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10.07.25
Ölpreise treten auf der Stelle – US-Rohölbestände steigen kräftig – Heizölpreise deutlich günstigerAn den internationalen Ölmärkten herrscht aktuell Flaute: Die Preise bewegen sich heute im frühen Handel kaum vom Fleck, nachdem sie bereits zur Wochenmitte nur minimale Gewinne verzeichnet hatten. Brent-Rohöl, die Atlantiksorte, schloss mit einem hauchdünnen Plus von 4 Cent bei 70,19 US-Dollar pro Barrel. Auch die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte lediglich um 5 Cent auf 68,38 US-Dollar zu.Überraschender Lageraufbau in den USA verunsichert MärkteEin unerwartet deutlicher Anstieg der US-Rohölvorräte sorgt jedoch für Stirnrunzeln an den Märkten. Laut dem aktuellen Bericht der US-Energiebehörde EIA kletterten die Lagerbestände in der Woche bis zum 4. Juli um satte 7,1 Millionen Barrel – der größte Anstieg seit Januar. Experten hatten dagegen mit einem Rückgang von 1,5 Millionen Barrel gerechnet. Die Sorge: Dieser Lageraufbau könnte ein Zeichen für eine nachlassende Nachfrage sein.OPEC zeigt sich entspannt – Nachfrage bleibt stabilSuhail al-Mazrouei, Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, versuchte die Wogen zu glätten. Die Märkte, so al-Mazrouei, könnten das zusätzlich auf den Markt kommende Öl problemlos aufnehmen, ohne dass es zu einem bedrohlichen Lageraufbau komme. Die jüngste Entscheidung der OPEC+, die Förderung um 548.000 Barrel pro Tag ab August zu erhöhen, werde vom Markt gut verkraftet.Handelsstreit belastet: Brasilien unter DruckAuf der politischen Bühne sorgt US-Präsident Donald Trump für Unruhe: Mit einer neuen Welle von Strafzöllen trifft er diesmal auch Brasilien – einen der Top-10-Ölproduzenten weltweit. Der südamerikanische Staat wird mit einem Zollsatz von 50 % auf seine Exporte belegt. Die Folge: Der brasilianische Real verlor um 3 %, die Börse in Sao Paulo sackte deutlich ab. Präsident Lula kündigte Gegenmaßnahmen an – das Risiko eines globalen Handelskonflikts, der auch die Ölnachfrage schwächen könnte, wächst.Heizölpreise in Deutschland: Deutliche EntspannungWährend sich die internationalen Rohölpreise stabil zeigen, können sich deutsche Heizölkunden über spürbare Preisnachlässe freuen. Laut aktuellen Marktbeobachtungen sind die Heizölpreise im Bundesdurchschnitt um 1,55 bis 2,05 Euro pro 100 Liter gesunken. Damit bewegen sich die Preise vielerorts wieder unter die Marke von 90 Euro je 100 Liter.Zur Orientierung:Aktueller Heizölpreis (bundesweit, Ø): ca. 89,40 Euro / 100 Liter (bei 3.000 Liter Abnahme)Preisniveau Anfang Juni: teils über 95 EuroBesonders für Haushalte mit leerem Tank bietet sich aktuell eine günstige Gelegenheit, den Füllstand vor der Heizsaison aufzufrischen.Tankstellen: Spritpreise moderat, aber uneinheitlichAuch an den Tankstellen zeigt sich ein uneinheitliches Bild. Super E10 kostet aktuell im bundesweiten Schnitt etwa 1,84 Euro, Diesel liegt bei durchschnittlich 1,69 Euro. Regional gibt es deutliche Unterschiede, da Raffinerien, Logistik und Steuern den Preis beeinflussen. Autofahrer profitieren derzeit vom geringeren Rohölpreis, auch wenn die CO₂-Abgabe sowie hohe Steuerlasten den Spielraum nach unten begrenzen.Fazit: Ruhe vor dem Sturm?Obwohl die Rohölpreise aktuell wenig Bewegung zeigen, deuten die steigenden Lagerbestände und der schwelende Handelskonflikt auf mögliche Turbulenzen hin. Für Heizölkunden bleibt die Lage günstig – zumindest kurzfristig. Wer allerdings mit einem Preissprung im Herbst rechnet, sollte über einen baldigen Kauf nachdenken.1 USD = 0,8532 €Stand: 10.07.2025, nächstes Update: 11.07.2025Unsere Empfehlungen:Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.
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