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Ölpreise stabilisieren sich - leichter Anstieg bei Heizöl

19.12.24

Ölpreise stabilisieren sich

Am Donnerstagmorgen zeigen sich die Ölpreise stabil, nachdem sie gestern leichte Verluste verzeichneten. Brent-Rohöl notiert aktuell knapp über 74 USD pro Barrel, während WTI bei rund 71 USD liegt. Die Märkte bleiben angesichts globaler Konjunktursorgen und geldpolitischer Entscheidungen der US-Notenbank Fed volatil.

Fed-Sitzung und wirtschaftliche Signale aus den USA

Die gestrige Zinsentscheidung der US-Notenbank sorgte für Bewegung an den Märkten. Wie erwartet senkte die Fed den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte, um die wirtschaftliche Dynamik zu stützen. Dies ist die dritte Zinssenkung des Jahres und soll die Verbrauchernachfrage sowie Investitionen ankurbeln.
Allerdings fielen einige US-Wirtschaftsdaten durchwachsen aus. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im November weniger stark als prognostiziert, während die Industrieproduktion leicht zurückging. Diese Signale verstärken die Unsicherheiten über die Wachstumsaussichten der weltgrößten Volkswirtschaft und die Auswirkungen auf die Ölnachfrage.

China bleibt ein Unsicherheitsfaktor

Die schleppende Erholung der chinesischen Wirtschaft bleibt ein weiteres preisdämpfendes Element. Trotz einer leichten Verbesserung der Industrieproduktion im November enttäuschten die Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen erneut. Der weltweit größte Ölimporteur kämpft weiterhin mit schwacher Binnennachfrage und geopolitischen Spannungen, die die wirtschaftliche Dynamik bremsen.

US-Rohölbestände leicht gesunken

Nach den neuesten Daten der Energy Information Administration (EIA) sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 2,4 Millionen Barrel gesunken. Dieser Rückgang fiel etwas höher aus als erwartet und deutet auf eine weiterhin solide Nachfrage nach Rohöl in den USA hin, obwohl die Raffinerieauslastung aufgrund saisonaler Wartungsarbeiten etwas gesenkt wurde.

Heizölpreise steigen leicht an

Für Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland sind die Heizölpreise heute leicht gestiegen. Der Anstieg ist auf höhere Beschaffungskosten im Großhandel zurückzuführen.

Marktausblick

Mit Blick auf die kommenden Wochen konzentrieren sich die Märkte auf die anstehenden Konjunkturdaten aus Europa und China sowie die Entwicklungen im Opec+-Kreis. Zudem bleibt der Einfluss der saisonalen Nachfrageschwankungen ein wichtiger Faktor für die Preisentwicklung.

1 USD = 0.9512 €
Stand: 18.12.2024, nächstes Update: 19.12.2024

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