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11.07.25
Ölpreise setzen Talfahrt fort – Neue Russland-Sanktionen im Gespräch – Heizölpreise erneut günstigerZum Wochenausklang bleiben die internationalen Ölmärkte unter Druck. Zwar konnten sich die Preise am frühen Freitagmorgen minimal erholen, doch der gestrige Kursrutsch um über 2 % hallt nach. Die Atlantiksorte Brent beendete den Handel am Donnerstag mit einem Minus von 2,2 % auf 68,64 US-Dollar pro Barrel. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,7 % auf 66,57 US-Dollar je Fass.Angst vor Handelskrieg: US-Zölle schüren UnsicherheitDie fallenden Ölpreise sind das Ergebnis eines explosiven Gemischs geopolitischer Spannungen, steigender Lagerbestände und wachsender Angst vor einem eskalierenden Handelskrieg. US-Präsident Donald Trump verschärft seine Zollpolitik drastisch: Nach neuen Abgaben von 35 % auf kanadische Produkte könnten bald pauschale Zölle von 15 bis 20 % für weitere Handelspartner folgen. Auch die EU steht offenbar kurz vor der Konfrontation.Diese protektionistischen Schritte schüren Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum – und damit auch um die künftige Ölnachfrage.Russland im Fadenkreuz – Ölpreis könnte drehenFür zusätzliche Brisanz sorgt die Ankündigung Trumps, am Montag eine „wichtige Erklärung“ zu Russland abzugeben. Marktbeobachter spekulieren über verschärfte Sanktionen gegen Moskau, die das Angebot an russischem Öl auf dem Weltmarkt weiter verknappen könnten. Damit wäre ein erneuter Preisanstieg wahrscheinlich.Auch die EU erhöht den Druck: Ein neuer Mechanismus soll die bestehende Preisobergrenze für russisches Rohöl dynamisch anpassen, um Moskaus Einnahmen nachhaltig zu schmälern.OPEC bleibt optimistisch: Nachfrage wird weiter wachsenIn ihrem frisch veröffentlichten „World Oil Outlook“ sieht die OPEC auch langfristig keinen Höhepunkt der globalen Ölnachfrage. Bis 2050 erwartet das Kartell einen Anstieg des Energiebedarfs um rund 23 %. Trotz aller Klimaziele bleibt Öl aus Sicht der OPEC ein Eckpfeiler der weltweiten Energieversorgung.Heizölpreise in Deutschland: spürbare EntspannungDie jüngsten Verluste an den internationalen Ölbörsen schlagen direkt auf die Heizölpreise in Deutschland durch. Aktuell notieren die bundesweiten Preise für 3.000 Liter Heizöl im Durchschnitt bei rund 88,50 Euro pro 100 Liter – das sind etwa 1,15 bis 1,65 Euro weniger als noch am Donnerstagmorgen.Wer also noch eine Tankfüllung benötigt, kann jetzt von den günstigeren Preisen profitieren. Laut aktuellen Prognosen von Branchenportalen könnte sich das Preisniveau in den kommenden Tagen stabilisieren, sofern es keine plötzlichen geopolitischen Spannungen gibt.Tankstellenpreise: regional sehr unterschiedlichAuch an den Tankstellen bleibt es volatil: Super E10 kostet aktuell im Schnitt etwa 1,83 Euro je Liter, Diesel liegt bei 1,68 Euro. Während die Rohölpreise für Entlastung sorgen, wirkt die hohe Steuerlast und der CO₂-Preis weiterhin preistreibend. Autofahrer profitieren daher nur bedingt von den globalen Ölpreisschwankungen. Besonders in ländlichen Regionen sind die Preisunterschiede weiterhin auffällig.Fazit: Noch sind die Preise günstig – aber wie lange?Die geopolitische Großwetterlage bleibt angespannt: Drohende Zölle, Russland-Sanktionen und OPEC-Entscheidungen könnten jederzeit zu neuen Verwerfungen führen. Wer Heizöl braucht, findet aktuell ein vergleichsweise gutes Preisniveau vor – ein Warten auf tiefere Preise birgt angesichts der Unsicherheiten aber Risiken.1 USD = 0,8562 €Stand: 11.07.2025, nächstes Update: 14.07.2025Unsere Empfehlungen:Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.
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