Wir haben nur Heizöl im Kopf

Ölpreise setzen Talfahrt fort – Hoffnung auf Gaza-Waffenruhe – Heizöl erneut günstiger

20.08.24

Ölpreise setzen Talfahrt fort – Hoffnung auf Gaza-Waffenruhe – Heizöl erneut günstiger

Zu Beginn der Woche haben die Ölpreise zum vierten Mal in fünf Handelstagen nachgegeben, und das erneut mit deutlichen Verlusten. Brent-Rohöl, die Atlantiksorte, fiel auf 77,66 Dollar pro Barrel und büßte damit weitere 2,5 % ein. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) schloss sogar mit einem Minus von 3,0 % bei 74,37 Dollar pro Barrel.

Schwache Wirtschaftsdaten aus China belasten Ölpreis
Am Wochenende veröffentlichte chinesische Zolldaten haben die Ängste vor einer Abkühlung der chinesischen Wirtschaft erneut verstärkt. Im Juli gingen Chinas Diesel- und Benzinexporte im Vergleich zum Vorjahr um über 35 % zurück, was auf eine geringere Rohölverarbeitung aufgrund sinkender Gewinnspannen in den Raffinerien zurückzuführen ist.

Fortschritte bei Gaza-Verhandlungen
Gleichzeitig gibt es Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Israel hat dem jüngsten, von den USA unterstützten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza zugestimmt, wie Außenminister Blinken gestern bekannt gab. Nun liegt es an der Hamas, dem Plan ebenfalls zuzustimmen.

Trotz monatelanger Bemühungen konnten die vermittelnden Länder – Katar, die USA und Ägypten – bisher keine Einigung erzielen.

aber Preisschwankungen bleiben
Solange keine endgültige Einigung erreicht ist, bleibt die Volatilität an den Rohstoffmärkten voraussichtlich hoch, da eine mögliche Reaktion des Irans weiterhin nicht ausgeschlossen wird.

Blick auf OPEC und US-Notenbank
Die Ölmärkte warten zudem auf Klarheit über die Strategie der OPEC+, die im nächsten Quartal mit der schrittweisen Erhöhung der Fördermengen beginnen will. Die freiwilligen Kürzungen von 2,2 Millionen Barrel pro Tag sollen von Oktober 2024 bis Ende September 2025 schrittweise zurückgenommen werden.

Am Ende dieser Woche werden außerdem neue Signale der US-Notenbank zur Zinsentwicklung erwartet. Niedrigere Zinsen könnten Investitionen ankurbeln und die Ölnachfrage steigen lassen.

Heizölpreise mit deutlichen Abschlägen
Aufgrund der starken Preisnachlässe im frühen Handel für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, können Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland je nach Region bis zu 1,60 Euro bis 1,90 Euro pro 100 Liter weniger bezahlen als noch am Montag.

1 USD = 0,9057 EUR
Stand: 20.08.2024, nächstes Update: 21.08.2024

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

Holen Sie sich gleich ein aktuelles Heizöl oder Dieselangebot klicken Sie hierfür auf den nachfolgenden LINK: https://www.oelbestellung.de

Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2023 Oelbestellung


« Zurück

Heizöl Preisrechner


Heizöl-Newsarchiv

Marktinformationen - 2025
Marktinformationen - 2024
Marktinformationen - 2023
Marktinformationen - 2022
Marktinformationen - 2021
Marktinformationen - 2020
Marktinformationen - 2019
Marktinformationen - 2018
Marktinformationen - 2017
Marktinformationen - 2016
Marktinformationen - 2015
Marktinformationen - 2014
Marktinformationen - 2013
Marktinformationen - 2012
Marktinformationen - 2011
Marktinformationen - 2010
Marktinformationen - 2009
Marktinformationen - 2008
Marktinformationen - 2007
Marktinformationen - 2006
Marktinformationen - 2005