Wir haben nur Heizöl im Kopf

Ölpreise geben leicht nach – OPEC plant Förderausweitung – Heizöl etwas teurer

29.10.25

Ölpreise geben leicht nach – OPEC plant Förderausweitung – Heizöl etwas teurer

Die Ölpreise starten am Dienstag mit leichten Abschlägen in den Handel, nachdem sie bereits zu Wochenbeginn einen Teil ihrer kräftigen Vorwochengewinne verloren hatten.

Diese Gewinne waren entstanden, nachdem US-Präsident Donald Trump Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt hatte, um den Kreml im Ukraine-Konflikt unter Druck zu setzen. Die beiden Unternehmen stehen für über fünf Prozent der weltweiten Ölproduktion. Russland war 2024 nach den USA der zweitgrößte Rohölproduzent der Welt.

Blick nach Südkorea: Hoffnung auf Entspannung im Handelsstreit
Zwei Themen bestimmen derzeit das Geschehen an den Ölmärkten: Zum einen wächst die Hoffnung auf ein baldiges Handelsabkommen zwischen den USA und China.
Am Donnerstag wollen sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping in Südkorea treffen. Ein positiver Ausgang könnte die Weltwirtschaft beleben – und in der Folge auch die Nachfrage nach Rohöl stärken.

OPEC+ will offenbar erneut mehr fördern
Zum anderen sorgt die mögliche Förderausweitung der OPEC+ für Druck auf die Preise. Laut Branchenkreisen soll auf einer Videokonferenz am kommenden Sonntag beschlossen werden, die Produktion im Dezember erneut zu erhöhen – und das trotz der aktuell hohen globalen Ölbestände.

Irak meldet Rekordexporte
Zusätzliche Bewegung brachte gestern die Meldung, dass der Irak im September eine neue Rekordmenge an Erdöl exportiert hat. Das Land, innerhalb der OPEC der zweitgrößte Produzent, fördert derzeit weniger als seine vereinbarte Quote und will diese nun mit der OPEC neu verhandeln. Eine höhere Fördermenge könnte die weltweite Angebotslage weiter entspannen – und die Preise unter Druck setzen.

Heizölpreise steigen leicht
Für Verbraucherinnen und Verbraucher hierzulande zeigen sich die Heizölpreise leicht ansteigend. Je nach Region liegen die Aufschläge im Vergleich zu Montagvormittag zwischen +0,20 und +0,60 Euro pro 100 Liter.

Ausblick
Die Märkte bleiben nervös: Während geopolitische Spannungen und OPEC-Entscheidungen das Angebot beeinflussen, hoffen Händler auf positive Impulse aus Südkorea. Ob die Ölpreise weiter nachgeben oder stabil bleiben, dürfte sich nach dem Trump–Xi-Treffen zeigen.

1 USD = 0,8587€
Stand: 29.10.2025, nächstes Update: 30.10.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

Holen Sie sich gleich ein aktuelles Heizöl oder Dieselangebot klicken Sie hierfür auf den nachfolgenden LINK: https://www.oelbestellung.de

Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2025 Oelbestellung


« Zurück

Heizöl Preisrechner


Heizöl-Newsarchiv

Marktinformationen - 2025
Marktinformationen - 2024
Marktinformationen - 2023
Marktinformationen - 2022
Marktinformationen - 2021
Marktinformationen - 2020
Marktinformationen - 2019
Marktinformationen - 2018
Marktinformationen - 2017
Marktinformationen - 2016
Marktinformationen - 2015
Marktinformationen - 2014
Marktinformationen - 2013
Marktinformationen - 2012
Marktinformationen - 2011
Marktinformationen - 2010
Marktinformationen - 2009
Marktinformationen - 2008
Marktinformationen - 2007
Marktinformationen - 2006
Marktinformationen - 2005