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09.07.25
Ölpreise erreichen Zwei-Wochen-Hoch – US-Förderung schrumpft – Heizöl verteuert sich spürbarDie Ölpreise haben am Dienstag kräftig zugelegt und sind auf den höchsten Stand seit zwei Wochen gestiegen. Im frühen Mittwochshandel geben die Kurse allerdings leicht nach: Rohöl der Atlantiksorte Brent verbilligt sich aktuell um rund 30 Cent je Barrel (159 Liter), liegt aber weiterhin bei über 70 US-Dollar. Die US-Sorte WTI notiert bei 68,33 US-Dollar.Neue Zölle und Angriffe im Roten Meer treiben PreiseFür die Aufwärtsbewegung sorgten gleich zwei Entwicklungen: Einerseits eskaliert der Handelskonflikt zwischen den USA und mehreren Handelspartnern weiter. US-Präsident Donald Trump kündigte neue Zölle von bis zu 200 % auf Produkte wie Arzneimittel, Halbleiter und Kupfer an. Kupfer – ein wichtiger Frühindikator für die Weltwirtschaft – erreichte daraufhin ein neues Allzeithoch.Andererseits schürt die islamistische Huthi-Miliz im Roten Meer die Angst vor Versorgungsengpässen. Zwei Angriffe auf Frachtschiffe innerhalb von 24 Stunden brachten Unruhe in einen der wichtigsten Öltransportkorridore der Welt. Sollte sich dieser Konflikt verschärfen, drohen empfindliche Störungen der globalen Öllogistik.US-Ölproduktion unter Druck – EIA senkt PrognoseZusätzlichen Auftrieb erhielten die Ölpreise durch den Monatsbericht der amerikanischen Energy Information Administration (EIA). Wegen niedrigerer Rohölpreise und zurückhaltender Investitionen senkten die US-Produzenten ihre Förderpläne. Für 2025 erwartet die EIA nun eine Tagesproduktion von 13,37 Millionen Barrel – etwas weniger als die frühere Schätzung.Diese Entwicklung stützt die Preise: Weniger Angebot bei stabiler oder steigender Nachfrage bedeutet Druck nach oben.OPEC bleibt expansiv, aber fokussiert auf Schieferöl-BremseDie OPEC+ wird laut Reuters bei ihrer nächsten Sitzung am 3. August voraussichtlich eine weitere Anhebung der Fördermenge um 550.000 Barrel pro Tag beschließen. Analysten von Goldman Sachs sehen darin einen strategischen Versuch, die dominierende Position am Ölmarkt zu sichern, ohne gleichzeitig die eigenen Preise zu gefährden. Im Fokus steht dabei vor allem die US-Schieferölförderung, deren Ausweitung gedrosselt werden soll.Goldman Sachs bleibt trotz aller geopolitischen Risiken vorsichtig optimistisch: Die Investmentbank rechnet für das vierte Quartal 2025 mit einem durchschnittlichen Brent-Preis von 59 US-Dollar je Barrel und für 2026 mit 56 Dollar.Heizölpreise in Deutschland ziehen weiter anDie Entwicklungen an den internationalen Rohölmärkten schlagen auch hierzulande durch. Laut aktuellen Erhebungen sind die Heizölpreise bundesweit deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vortag müssen Verbraucher derzeit je nach Region mit Preisaufschlägen von 1,45 bis 1,85 Euro pro 100 Liter rechnen. Damit bewegen sich die Preise vielerorts zwischen 93 und 96 Euro pro 100 Liter – Tendenz steigend.Im Jahresverlauf verteuert sich Heizöl zusätzlich durch die höhere CO₂-Abgabe, die inzwischen rund 2,70 Euro pro 100 Liter ausmacht. Für viele Haushalte bleibt Heizöl dennoch günstiger als Gas oder Fernwärme – besonders in ländlichen Regionen, wo Tankstellenpreise derzeit ebenfalls spürbar steigen: Super E10 kostet im Schnitt etwa 1,84 Euro, Diesel rund 1,70 Euro je Liter.Fazit: Angespannte Märkte, keine Entwarnung für VerbraucherObwohl die Rohölpreise kurzfristig etwas nachgeben, bleibt das Marktumfeld nervös: Geopolitische Spannungen, Zollrisiken und Produktionsunsicherheiten bestimmen das Bild. Für Heizölkunden bedeutet dies: Wer auf den nächsten Preisrutsch wartet, braucht Geduld – aktuell zeigen die Preisampeln nach oben.1 USD = 0,8532 €Stand: 09.07.2025, nächstes Update: 10.07.2025Unsere Empfehlungen:Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.
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