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Ölpreise erholen sich von Vortagesverlusten – US-Ölvorräte steigen deutlich – Heizöl kaum verändert

06.11.25

Ölpreise erholen sich von Vortagesverlusten – US-Ölvorräte steigen deutlich – Heizöl kaum verändert

Liebe Leserinnen und Leser,

nach dem Rücksetzer der vergangenen Tage zeigt sich der Ölmarkt heute Morgen mit kleinen Erholungsgewinnen. Die Notierungen entdecken erneut etwas Boden – doch es bleibt ein fragiler Untergrund: Lager füllen sich, Dollar steigt, Nachfrageausblick schwächelt.

Rückblick: Warum der Druck kam
Am Mittwoch fielen die Ölpreise auf ein Zwei-Wochen-Tief. Hauptgründe: die wachsende Sorge vor einer globalen Ölschwemme und die Erwartung einer nachlassenden Nachfrage.
Diese Sorgen wurden gestern zusätzlich genährt durch:
einen überraschend starken Anstieg der US-Rohölvorräte um etwa 5,2 Millionen Barrel – deutlich mehr als erwartet.
einen US-Dollar, der auf den höchsten Stand seit Ende Mai kletterte – was Ölimporte für Nicht-USD-Käufer teurer macht.

Warum heute etwas Erleichterung

Trotz all dieser dämpfenden Signale gibt es zwei Gegenkräfte, die heute Hoffnung bringen:
Die Risiken von Unterbrechungen im Ölexport – etwa durch Angriffe auf russische Energieanlagen oder sanktionierte Konzerne – wirken nach wie vor als Preisstütze bei den Rohöladressen.
Marktteilnehmer nehmen eine leichte Verschnaufpause: Die gestrigen Größen ließen die Luft ein wenig raus – heute wird neu gewogen.

Heizölpreise im Inland: kaum Bewegung
Für Sie als Verbraucherinnen und Verbraucher: Heute ist kein Preisfeuerwerk. Heizöl bewegt sich nur leicht – je nach Region zwischen etwa –0,20 bis +0,30 Euro pro 100 Liter im Vergleich zur Wochenmitte.

Das heißt: Wer darauf gehofft hatte, dass die gesunkenen Rohölpreise sofort zu niedrigeren Heizölkosten führen, sieht sich etwas gebremst. Denn Währung, Logistik und Nachfrage-Erwartungen wirken verzögert.

Fazit
Der Markt bleibt unsicher: Angebot hoch, Nachfrage schwach – und doch lauern Risiken, die alles verändern könnten.
Für Heizölkunden heißt das: Keine dramatischen Preisrutsche heute – aber auch keine Alarm-Steigerung. Ein Tag der Beobachtung mehr als der Entscheidung.

1 USD = 0,8702€
Stand: 06.11.2025, nächstes Update: 07.11.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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