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Ölpreise erholen sich leicht – Friedenspläne für die Ukraine machen Fortschritte – Heizölpreise steigen

20.08.25

Ölpreise erholen sich leicht – Friedenspläne für die Ukraine machen Fortschritte – Heizölpreise steigen

Sehr geehrte Damen und Herren,

die internationalen Ölmärkte zeigen sich zur Wochenmitte etwas gefestigt. Nach den deutlichen Verlusten des Vortages erholen sich die Preise im frühen Handel um rund 20 Cent pro Barrel. Die jüngsten Nachrichten über mögliche Friedensverhandlungen in der Ukraine bleiben jedoch der zentrale Einflussfaktor für die Preisbildung.

Leichte Gegenbewegung nach Vortagsverlusten
Am Dienstag waren die Ölpreise kräftig gefallen: Brent verlor 81 Cent auf 65,79 US-Dollar, WTI sogar 1,07 US-Dollar auf 62,35 US-Dollar pro Barrel. Hintergrund war die zunehmende Dynamik in den Gesprächen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine, die ein größeres Angebot russischen Rohöls auf den Weltmarkt möglich erscheinen lassen.

Trump: Putin und Selenskyj planen direktes Treffen
US-Präsident Donald Trump bestätigte, dass die Präsidenten Russlands und der Ukraine derzeit ein persönliches Treffen vorbereiten. Zugleich schloss er den Einsatz von US-Bodentruppen im Falle eines Waffenstillstands aus, deutete aber Luftunterstützung als Teil eines möglichen Abkommens an.

„Pakt der Zehn“ in Vorbereitung
Darüber hinaus wird die Bildung einer multinationalen Friedenstruppe vorangetrieben. Zehn Länder haben Bereitschaft signalisiert, im Falle einer schnellen Verhandlungslösung Truppen in die Ukraine zu entsenden. Händler werten diese Entwicklungen als Signal, dass ein Ende der Sanktionen gegen russisches Öl nicht ausgeschlossen ist – mit möglichen Folgen für das globale Überangebot und den Preisdruck auf Rohöl.

US-Öllagerbestände sinken deutlicher als erwartet
Etwas stützend auf die Preise wirkte der aktuelle Wochenbericht des American Petroleum Institute. Demnach sind die Rohölvorräte in den USA um 2,4 Millionen Barrel geschrumpft – stärker als erwartet. Dies deutet auf eine höhere Nachfrage im weltweit größten Ölverbraucher hin und bremst den Preisrückgang etwas ab.

Heizölpreise steigen erneut an
Für deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet dies aktuell: Heizöl verteuert sich weiter. Heute Morgen liegen die Preise im Schnitt um +0,65 bis +0,85 Euro pro 100 Liter über dem Vortagsniveau. Hauptgrund sind die leicht gestiegenen Gasölnotierungen, die direkt in die Heizölpreise einfließen.

Fazit
Während die Märkte auf die politischen Gespräche zwischen Moskau, Kiew und Washington blicken, sorgt die jüngste Nachfrageentwicklung in den USA für etwas Stabilität. Für Heizölkunden gilt: Kurzfristig ist mit weiter leicht steigenden Preisen zu rechnen – die Chance auf sinkende Notierungen hängt eng an den Fortschritten der Friedensgespräche.

1 USD = 0,8572€
Stand: 20.08.2025, nächstes Update: 21.08.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

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