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Ölpreise auf tiefstem Stand seit Jahresbeginn – Hohe US-Lagerbestände – Heizölpreise kaum verändert

30.01.25

Ölpreise auf tiefstem Stand seit Jahresbeginn – Hohe US-Lagerbestände – Heizölpreise kaum verändert

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Ölpreise bleiben weiter unter Druck. Gestern fielen die beiden wichtigsten Rohölsorten Brent und West Texas Intermediate (WTI) auf den niedrigsten Stand seit Jahresbeginn.

US-Rohöllagerbestände steigen überraschend stark
Ein wesentlicher Faktor für den anhaltenden Preisrückgang sind die unerwartet hohen US-Rohöllagerbestände. Laut der US-Energieinformationsbehörde (EIA) stiegen diese in der vergangenen Woche um 3,5 Millionen Barrel an – der erste Anstieg seit zehn Wochen. Analysten hatten lediglich mit einem moderaten Aufbau gerechnet.

US-Raffinerien drosseln Produktion weiter
Zusätzlich trugen die US-Raffinerien zur aktuellen Entwicklung bei: Die Kapazitätsauslastung sank von 85,9 % auf 83,5 % und setzt damit ihren Abwärtstrend fort. Auch die rückläufigen Öl-Exporte aus den USA verstärkten den Preisdruck an den Märkten.

Trump-Zölle: Kanada und Mexiko unter Zugzwang
Noch immer sorgt die Unsicherheit über mögliche Zölle auf Ölimporte aus Kanada und Mexiko für Unruhe. Der designierte US-Handelsminister Howard Lutnick betonte gestern, dass die beiden Länder die geplanten Abgaben verhindern könnten – allerdings nur, wenn sie schnell Maßnahmen zur Bekämpfung des Fentanyl-Schmuggels ergreifen.

OPEC-Ministertreffen: Trump-Forderung im Fokus
Die OPEC+ bereitet sich auf ihr Treffen am 3. Februar vor. Laut Kasachstan steht die Forderung von Donald Trump nach niedrigeren Ölpreisen auf der Agenda. Trump hat bereits angekündigt, die US-Ölproduktion weiter zu maximieren – ein Faktor, der den globalen Ölmarkt nachhaltig beeinflussen könnte.

Heizölpreise ohne klare Richtung
Die Heizölpreise zeigen sich heute weitgehend stabil. Je nach Region müssen Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland etwa ±0,00 bis +0,30 Euro pro 100 Liter im Vergleich zur Wochenmitte zahlen.

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1 USD = 0.9602 EUR
Stand: 30.01.2025, nächstes Update: 31.01.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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