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Ölpreis mit moderater Erholung – Russland erhöht Produktion – Heizöl leicht teurer

14.10.25

Ölpreis mit moderater Erholung – Russland erhöht Produktion – Heizöl leicht teurer
Die Ölmärkte erleben am Mittwoch eine Phase zurückhaltender Erholung. Nach einem deutlichen Rücksetzer Ende letzter Woche, unter anderem getrieben durch Befürchtungen über ein Überangebot, zeigen sich die Notierungen heute mit kleinen Kursgewinnen. Auslöser sind unter anderem eine Entspannung im US-China-Handelskonflikt und neue Daten zur Ölproduktion Russlands.

Aktuelle Impulse am Markt
Rückkehr von Erleichterung im Handelsstreit
Öl notierte gestern höher, nachdem Signale auf eine Versachlichung des Handelskonflikts zwischen den USA und China Hoffnung machten. Insbesondere die Ankündigung eines möglichen Treffens zwischen Präsident Trump und seinem chinesischen Amtskollegen wurde als positives Zeichen gewertet.

Russland steigert die Produktion
Laut dem jüngsten OPEC-Monatsbericht erreichte die russische Ölförderung im September 9,321 Millionen Barrel pro Tag — ein Anstieg um 148.000 Barrel gegenüber dem Vormonat — und nähert sich damit seiner OPEC+-Quote.

OPEC weicht Prognose an
In ihrem aktuellen Bericht passt die OPEC ihre Einschätzung an: Für 2026 erwartet sie nun, dass Angebot und Nachfrage nahezu ausgeglichen sein könnten, nachdem zuvor ein Angebotsdefizit prognostiziert wurde.

Markt ruhig, aber latent riskant
Marktbeobachter warnen, dass die gegenwärtige Ruhe trügerisch ist. Unter der Oberfläche steigen Risiken, insbesondere durch geopolitische Spannungen, Logistikengpässe und politische Eingriffe.

Auswirkungen auf Heizölpreise
Die moderate Erholung an den Ölbörsen überträgt sich heute auf den Heizölmarkt — allerdings nur in abgeschwächter Form. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen mit modernen Aufschlägen rechnen. Je nach Region liegt der Anstieg bei +0,10 bis +0,40 Euro pro 100 Liter im Vergleich zum Vortag.

Einschätzung & Empfehlung
Die Marktphase ist derzeit von Unsicherheit geprägt. Auch wenn sich kurzfristig ein leichter Aufwärtstrend abzeichnet, könnten neue negative Impulse (etwa aus dem Nahen Osten oder durch aggressivere Produktionsentscheidungen) ihn schnell wieder umkehren.

Wer Heizöl benötigt, sollte die Preisentwicklung aktiv beobachten und gegebenenfalls kurzfristig reagieren — die aktuelle Lage spricht eher für ein begrenztes Fenster günstiger Konditionen.

Langfristig bleibt ein Rückgang der Preise möglich: OPEC und Analysten erwarten, dass Angebotszuwächse und strukturelle Überkapazitäten weiter Druck erzeugen werden.

1 USD = 0,8620€
Stand: 14.10.2025, nächstes Update: 15.10.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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