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Ölmarkt in Bewegung – Ukraine-Angriffe und US-Sanktionen im Fokus – Heizölpreise im Aufwind

26.09.25

Ölmarkt in Bewegung – Ukraine-Angriffe und US-Sanktionen im Fokus – Heizölpreise im Aufwind

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ölmärkte zeigen sich heute Morgen mit deutlichem Rückenwind. Besonders die Eskalation ukrainischer Drohnenangriffe auf russische Energieanlagen und verschärfte US-Sanktionserwägungen sorgen für eine spürbare Risikokorrektur. Für Heizölkunden heißt das: Es wird wieder etwas teurer.

Aktuelle Impulse
Ukraine intensiviert Angriffe auf russische Öl- und Gasinfrastruktur, unter anderem auf Raffinerien und Exportterminals. Diese gezielten Aktionen haben bereits zu Engpässen und Versorgungssorgen geführt.

Russland reagierte mit einem teilweisen Exportverbot für Diesel, um die eigene Kraftstoffversorgung zu sichern.

In diesem Umfeld warnte US-Präsident Trump auf der UN-Bühne erneut davor, dass die USA bereit seien, zusätzliche Sanktionen gegen Russland zu verhängen – insbesondere, wenn die NATO- und EU-Partner ihre Maßnahmen nicht verschärften.

Daneben wurde bekannt, dass Indien seine Feinausfuhren von Kraftstoffen stark ausweitet. Die wachsenden indischen Exporte zielen unter anderem darauf ab, europäische Bedarfslücken in der Heizsaison zu füllen.

In Deutschland steigt aktuell die Nachfrage nach Heizöl und Diesel: In der Woche bis zum 14. September lag das gehandelte Heizölvolumen um 30 % höher als in der Woche zuvor.

Auswirkungen auf Heizölpreise
Die gestiegenen Rohölkurse wirken sich bereits auf die Inlandspreise aus. In vielen Regionen Deutschlands sind heute im Vergleich zu gestern Aufschläge von +0,95 bis +1,25 Euro pro 100 Liter zu erwarten. Die genauen Werte hängen von Transportkosten, regionalen Margen und der Entwicklung des Vorprodukts Gasöl ab.

Einschätzung & Empfehlung
Die gegenwärtige Dynamik – aus geopolitischen Konflikten und Exportrestriktionen zusammengesetzt – spricht kurzfristig für weiteres Aufwärtspotenzial bei den Energiepreisen. Für Heizölverbraucher ergibt sich aktuell die Chance:

Wer jetzt nachfüllen will, sollte es heute oder spätestens morgen tun, solange die Preisaufschläge noch moderat sind.

Ein Versorgen in etappenweise Chargen kann helfen, das Risiko starker Einmalaufschläge zu verteilen.

Beobachten Sie Ankündigungen zu Exportverboten bei Russland und neue Sanktionen der USA/EU – sie werden wichtige Wendepunkte setzen.

1 USD = 0,8509€
Stand: 26.09.2025, nächstes Update: 29.09.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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