Wir haben nur Heizöl im Kopf

Ölmärkte weiter unter Druck – Irak steigert Förderung – Heizöl günstiger

23.09.25

Ölmärkte weiter unter Druck – Irak steigert Förderung – Heizöl günstiger

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Talfahrt an den internationalen Ölmärkten setzt sich fort: Bereits am Montag waren die Notierungen gefallen, heute früh weiten sie ihre Verluste aus. Damit rutschen die Rohölpreise nun schon den vierten Tag in Folge ab.

Angebotsängste dominieren
Die Sorge vor einem globalen Überangebot lastet schwer auf den Märkten – so schwer, dass selbst neue ukrainische Drohnenangriffe auf russische Ölinfrastruktur keine stützende Wirkung mehr entfalten konnten.

Ein zusätzlicher Faktor: Der Irak, nach Saudi-Arabien zweitgrößter Produzent der OPEC, hat seine Ölexporte im Rahmen des OPEC+-Abkommens erhöht. Bereits seit April fährt das Kartell die Förderung wieder hoch, nach jahrelangen Kürzungen zur Preisstützung. Nun kommt hinzu, dass Bagdad und die kurdische Regionalregierung sich auf die Wiederinbetriebnahme einer wichtigen Pipeline geeinigt haben. Das nährt die Befürchtungen einer regelrechten „Ölschwemme“.

Geopolitik: Trump trifft Xi
Auch auf der geopolitischen Bühne beruhigte sich die Lage etwas: US-Präsident Donald Trump kündigte ein Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping am Rande des APEC-Gipfels in Südkorea an. Auffällig dabei: Von Chinas fortgesetzten Käufen russischen Öls war in diesem Zusammenhang keine Rede mehr. Die Märkte werten das als Signal, dass Strafmaßnahmen gegen Peking in dieser Frage zunächst nicht zu erwarten sind.

Heizöl wird günstiger
Die sinkenden Rohölpreise spiegeln sich heute auch in den Inlandspreisen wider. Verbraucherinnen und Verbraucher können von leichten Preisabschlägen profitieren. Je nach Region ergeben sich Rückgänge von –0,40 bis –0,80 Euro pro 100 Liter gegenüber dem Montagmorgen.

Fazit
Derzeit überwiegen die Angebotsängste klar gegenüber geopolitischen Risiken. Für Heizölkunden ergibt sich daraus die Chance auf günstigere Bestände – ein Trend, der bei weiterem Druck auf die Rohölmärkte anhalten könnte.

1 USD = 0,8516€
Stand: 23.09.2025, nächstes Update: 24.09.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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