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Ölmärkte unter Druck: Vertrauensverlust und Zolldrohungen belasten Preise

26.02.25

Ölmärkte unter Druck: Vertrauensverlust und Zolldrohungen belasten Preise

Die Ölpreise zeigen sich zur Wochenmitte leicht erholt, nachdem sie gestern deutlich unter Druck geraten waren. Die Nordseesorte Brent verlor am Dienstag 2,4 %, während die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sogar um 2,5 % nachgab. Damit erreichten beide Ölsorten die niedrigsten Stände seit über zwei Monaten.

Zolldrohungen belasten die Ölmärkte
Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Einfluss mehrerer belastender Faktoren:
US-Zollpolitik: Die Trump-Regierung hat strengere Zölle auf China signalisiert und mögliche Beschränkungen für Drittstaaten angedeutet.
Kanada und Mexiko: Die Verhandlungen mit beiden Ländern stecken in der Sackgasse. Trump bekräftigte am Dienstag, dass die Zölle am 4. März planmäßig in Kraft treten werden.
Auswirkungen auf die Ölpreise: Marktbeobachter fürchten, dass Lieferungen aus Kanada und Mexiko eingeschränkt werden könnten, was den Ölpreis nach oben treiben würde.

Inflationsängste und steigende Zinsen als weitere Belastung
Neben den Handelskonflikten könnte die US-Notenbank gezwungen sein, die Zinsen länger hochzuhalten, um eine anziehende Inflation einzudämmen. Dies hätte negative Folgen für die US-Wirtschaft und die globale Energienachfrage.
US-Verbrauchervertrauen auf Tiefstand

Die veröffentlichten Daten zum Verbrauchervertrauen in den USA haben die Ölpreise gestern zusätzlich unter Druck gesetzt.

Die Zuversicht der US-Bürger in die Wirtschaft ist auf den tiefsten Stand seit Juni 2024 gefallen.
Da der private Konsum in den USA mehr als zwei Drittel der Wirtschaftsleistung ausmacht, könnte ein Rückgang der Konsumausgaben die Ölnachfrage weiter schwächen.

Experten-Prognose: Brent bleibt bei 73 Dollar
Laut einer aktuellen Marktprognose von Wood Mackenzie dürfte der Preis für Brent-Öl im Jahr 2025 durchschnittlich bei 73 Dollar pro Barrel liegen – in etwa auf dem aktuellen Niveau. Die Prognose berücksichtigt geopolitische und wirtschaftliche Faktoren wie mögliche Friedensgespräche zwischen Russland und den USA, sowie laufende Sanktionen gegen den Iran.

Heizölpreise deutlich günstiger
Gute Nachrichten für Verbraucher: Trotz leichter Preisaufschläge am Morgen sind die Heizölpreise heute spürbar gesunken. Je nach Region beträgt die Ersparnis zwischen -1,35 Euro und -1,65 Euro pro 100 Liter im Vergleich zum Vortag.

💡 Tipp: Wer noch Heizöl benötigt, sollte die aktuellen Preise nutzen, bevor mögliche Marktunsicherheiten wieder zu Preisanstiegen führen.

1 USD = 0.9546 €
Stand: 26.02.2025, nächstes Update: 27.02.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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