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Ölmärkte in Wartestellung – Wichtige Pipeline länger außer Betrieb – Heizölpreise kaum verändert

19.02.25

Ölmärkte in Wartestellung – Wichtige Pipeline länger außer Betrieb – Heizölpreise kaum verändert

Die Ölpreise setzen zur Wochenmitte ihren Aufwärtstrend mit moderaten Gewinnen fort, nachdem bereits gestern größere Preisaufschläge zu verzeichnen waren. Die Unsicherheiten rund um die Pipeline-Störung und die laufenden Friedensgespräche halten die Märkte weiterhin in Bewegung.

Nach Drohnenangriff: Lange Reparaturzeit für wichtige Pipeline
Der Angriff auf eine Pumpstation der internationalen Pipeline in Südrussland durch ukrainische Drohnen hat den Ölfluss um 30–40 % reduziert. Wie der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak gestern mitteilte, werden die Reparaturarbeiten voraussichtlich anderthalb bis zwei Monate dauern. Diese Pipeline ist für den Export kasachischen Rohöls von strategischer Bedeutung, was die Rohstoffmärkte stark beeinflusst.

Goldman Sachs: Sanktionslockerungen wohl ohne große Wirkung
Sollte es zu einem Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine kommen und die Sanktionen gegen Russland gelockert werden, gehen Analysten von Goldman Sachs davon aus, dass die Ölproduktion Russlands dadurch nicht stark steigen würde. Die OPEC+-Produktionsziele von 9 Millionen Barrel pro Tag dürften das Produktionsniveau eher bestimmen als die Sanktionen.

Fortschritte bei Friedensgesprächen: Trump und Putin-Treffen geplant
In Riad wurden gestern die Gespräche zwischen den Außenministern der USA und Russlands von russischer Seite als „erfolgreich“ bezeichnet. US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass er sich voraussichtlich noch vor Monatsende mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen werde. Dies schürt Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges.

Selenskyj verschiebt Saudi-Arabien-Besuch
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass ein Friedensabkommen aktuell noch nicht in Sicht sei. Er hat seinen für heute geplanten Besuch in Saudi-Arabien auf den 10. März verschoben, um den laufenden Gesprächen keine „Legitimität“ zu verleihen.

Heizölpreise bewegen sich kaum
Heizölpreise zeigen heute kaum Bewegung. Je nach Region müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet mit einer Preisspanne von -0,20 Euro bis +0,20 Euro pro 100 Liter im Vergleich zum Vortag rechnen.

1 USD = 0.9564 €
Stand: 19.02.2025, nächstes Update: 20.02.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

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