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Ölmärkte im Banne der Friedensbemühungen – Heizölpreise legen leicht zu

25.11.25

Ölmärkte im Banne der Friedensbemühungen – Heizölpreise legen leicht zu

Liebe Leserinnen und Leser,

die Ölpreise starten den Dienstag mit leichten Abschlägen, nachdem sie zum Wochenbeginn einen Teil ihrer vorherigen Verluste wieder ausgeglichen hatten. Dennoch bleibt die Stimmung fragil, denn ein Schlagabtausch hinter den Kulissen zwischen Hoffnung auf Frieden und geopolitischer Skepsis prägt den Markt.

Friedensgespräche: Chance oder Risiko für den Ölmarkt?
Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine stehen im Zentrum der Marktaufmerksamkeit. Während die USA Fortschritte melden, wächst die Kritik insbesondere in Europa an dem vorgeschlagenen 28-Punkte-Plan. Einige EU-Staats- und Regierungschefs sehen darin einseitige Zugeständnisse an Moskau.
Präsident Selenskyj sprach von einem „kritischen Moment“, betonte aber zugleich, dass die Fragen nach Territorium und Souveränität nicht leicht zu lösen seien.
US-Präsident Trump setzte eine Frist für eine Einigung bis Donnerstag. Außenminister Marco Rubio ließ jedoch durchblicken, dass eine Verlängerung denkbar sei, falls nicht alle Fragen auf dem Tisch geklärt werden.

Destillatmarkt unter Druck
Ein Friedensabkommen könnte die Sanktionen gegen russisches Öl lockern – das würde die Versorgung mit Mitteldestillaten wie Heizöl, Diesel oder Kerosin entlasten. Doch bislang wirkt der Markt nicht überzeugt, dass die Sanktionen vollständig aufgehoben werden.

Langfristige Prognose: Ölpreise könnten stark fallen
Analysten von JP Morgan warnen, dass der Preis für Brent-Rohöl bis 2027 auf unter 30 US-Dollar pro Barrel fallen könnte, falls keine Produktionskürzungen erfolgen. Für eine Stabilisierung rechnen die Experten ab Juni 2026 mit einem Bedarf an Kürzungen von rund 2 Millionen Barrel pro Tag. Für 2026 liegt ihre Prognose für Brent bei durchschnittlich 58 US-Dollar pro Barrel.

Heizölpreise in Deutschland: leichte Verteuerung
Trotz des globalen Drucks ziehen die deutschen Heizölpreise heute leicht an. Im Vergleich zum Montagmorgen müssen Verbraucherinnen und Verbraucher mit Aufschlägen zwischen +0,05 und +0,55 Euro pro 100 Liter rechnen — abhängig von Region und Lieferbedingungen.

1 USD = 0,8675€
Stand: 25.11.2025, nächstes Update: 26.11.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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