Wir haben nur Heizöl im Kopf

Ölbörse ohne klare Richtung – Schiffsengpässe bremsen Preisrückgänge – Heizöl günstiger

08.10.25

Ölbörse ohne klare Richtung – Schiffsengpässe bremsen Preisrückgänge – Heizöl günstiger

Die Ölbörsen zeigen sich am Dienstag erneut orientierungslos. Nach den jüngsten Kursschwankungen bewegen sich die Preise aktuell in einer engen Handelsspanne. Weder klare Impulse für steigende noch für weiter sinkende Preise sind in Sicht. Zwar sorgen ukrainische Angriffe auf russische Energieinfrastrukturen weiterhin für lokale Engpässe, global betrachtet bleibt der Ölmarkt jedoch gut versorgt – fast zu gut.

Überversorgung führt zu Engpässen im Schiffsverkehr
Was zunächst paradox klingt, hat seine Logik: Weltweit wird derzeit mehr Öl gefördert und transportiert als zu jedem anderen Zeitpunkt der letzten zehn Jahre. Diese Überversorgung bringt die Logistik an ihre Grenzen. Denn die Flottenkapazitäten der Tanker reichen vielerorts nicht mehr aus, um das Öl schnell genug zu bewegen.

Ein Teil des überschüssigen Rohöls wird mittlerweile sogar auf Schiffen zwischengelagert, weil Abnehmer fehlen oder Häfen überlastet sind. Dadurch sinkt die Zahl frei verfügbarer Frachtschiffe, und die Transportkosten ziehen spürbar an.

Diese höheren Frachtraten dämpfen zwar den Preisverfall bei Rohöl, verhindern aber nicht, dass der Markt insgesamt weiter auf der Angebotsseite dominiert bleibt.

Heizölpreise geben leicht nach
Während die internationale Ölbörse also noch nach Richtung sucht, zeigt sich der Heizölmarkt im Inland verbraucherfreundlich. Der Preis für das Vorprodukt Gasöl ist gesunken – und das kommt direkt bei den Endkundinnen und -kunden an.

Je nach Region zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher heute im Durchschnitt 0,40 bis 0,70 Euro weniger pro 100 Liter als noch am Montagvormittag. Damit setzt sich der leicht rückläufige Trend der letzten Tage fort.

Ausblick
Noch ist offen, ob sich die jüngsten Preisrückgänge fortsetzen. Die Versorgungslage bleibt entspannt, und die Nachfrage dürfte mit den milden Temperaturen weiterhin verhalten bleiben. Sollte sich die globale Logistik jedoch weiter zuspitzen oder geopolitische Spannungen zunehmen, könnten die Preise kurzfristig wieder anziehen.

Aktuell aber bleibt der Heizölmarkt stabil – mit leichter Tendenz nach unten. Ein Moment also, den viele nutzen, um die Tanks vor dem Winterbeginn aufzufüllen.

1 USD = 0,8569€
Stand: 08.10.2025, nächstes Update: 09.10.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

Holen Sie sich gleich ein aktuelles Heizöl oder Dieselangebot klicken Sie hierfür auf den nachfolgenden LINK: https://www.oelbestellung.de

Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2025 Oelbestellung


« Zurück

Heizöl Preisrechner


Heizöl-Newsarchiv

Marktinformationen - 2025
Marktinformationen - 2024
Marktinformationen - 2023
Marktinformationen - 2022
Marktinformationen - 2021
Marktinformationen - 2020
Marktinformationen - 2019
Marktinformationen - 2018
Marktinformationen - 2017
Marktinformationen - 2016
Marktinformationen - 2015
Marktinformationen - 2014
Marktinformationen - 2013
Marktinformationen - 2012
Marktinformationen - 2011
Marktinformationen - 2010
Marktinformationen - 2009
Marktinformationen - 2008
Marktinformationen - 2007
Marktinformationen - 2006
Marktinformationen - 2005