Wir haben nur Heizöl im Kopf

Ölbestände bedrohlich gering

14.07.21

Ölbestände bedrohlich gering

Der Weltmarkt wäre bereit mehr Rohöl zu kaufen, doch scheinbar findet sich kein Verkäufer. Die Ölbestände sind bedrohlich niedrig geworden. Durch die Differenzen innerhalb der OPEC+ wird es vorerst keine Produktionssteigerung geben. Dazu kommt, dass die Atomgespräche im Iran, durch den bevorstehenden Präsidentenwechsel, ins Stocken geraten sind.


Produktion wird trotz höheren Verkehrsaufkommen nicht erhöht

Der Anstieg der Preise ist schon länger spürbar. Die Benzin- und Dieselpreise kennen anscheinend nur noch den Weg und zwar nach oben. Leider wird von der OPEC+ kaum etwas unternommen um den Anstieg der Preise umzukehren.

Die OPEC+ scheint die Verhandlungen zur Produktionssteigerung auf Eis gelegt zu haben. Allem voran haben sich die Differenzen zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emirate verhärtet. Die Bemühungen der Emirate wieder mehr Rohöl auf den Markt zu bringen scheinen vergebens. Auch wenn im August mehr Rohöl auf den Markt kommen würde, wäre das nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Durch die verhängten Wirtschaftssanktionen der USA gegenüber dem Iran, spielt dieser momentan keine Rolle auf dem Ölmarkt. Eine Wiederkehr des Irans auf den Weltölmarkt ist in weite Ferne gerückt. Eine Aufhebung der Sanktionen ist es erst nach Unterzeichnung eines erneuten Atomabkommens geben.

1 USD = 0.8484 €
Stand: 14.07.2021, nächstes Update: 15.7.2021

Globale Einflüsse und Tendenzen:

Trotz der Corona-Pandemie und auch der schlechten wirtschaftlichen Aussichten steigen die Heizölpreise auf ein Allzeithoch. Ausschlaggebend ist die Geld- und Zinspolitik der US-Zentralbanken, die strategische Ausrichtung und den damit verbundenen expansiven Geldkurs soll die Wirtschaft angekurbelt werden. Das 900 Milliarden Dollar Konjunkturprogramm wirkt an den Börsen mit viel Auftriebskraft und enormen positiven Kursen.

Einflüssen wie die aktuellen Bestandsdaten und auch der Nachfrage spielen nur noch eine untergeordnete Rolle, welche in diese Woche einen Bestandsabbau beim Rohöl auswiesen. Gedämpft wurden die Aufwärtstriebkraft weiterhin durch die global gestiegenen Ansteckungszahlen bei Covid19, welche zu restriktiveren Maßnahmen und die damit wirtschaftliche Verschlechterung führen.

Unsere Empfehlungen:

Wir empfehlen wir Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Heizölpreisaussichten:

Die Heizölpreise sind heute gestiegen. Heizölpreis-Dieselpreis-Veränderung sind wie folgt zu rechnen:

-> mit +0,50 bis +0,65 Euro pro 100 Liter

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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