Wir haben nur Heizöl im Kopf

Öl – schwankende Pfade bei abnehmender Nachfrage

14.08.25

Öl – schwankende Pfade bei abnehmender Nachfrage
Ölpreisentwicklungsausblick: Nach zuletzt sechs Verlusttagen am Stück erholen sich die Preise heute minimal. Brent liegt bei rund 66,97 USD/Barrel (+0,5 %) und WTI bei ca. 64,27 USD/Barrel (+0,5 %). Zugleich erhöht die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für das weltweite Ölangebot: Statt 2,1 Mio. Barrel pro Tag erwartet sie nun 2,5 Mio. bpd – ein deutlicher Hinweis auf Überangebot. Gleichzeitig bleibt ebenfalls schwächer als erwartet die Nachfrage, vorausgesetzt durch Sorgen um die globale Wirtschaftslage. Die Märkte reagieren nervös auf diese Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage.

Die US-Rohölvorräte sind letzte Woche um 3,9 Mio. Barrel gesunken – mehr als erwartet – während Benzin- und Destillatbestände (inklusive Heizöl) deutlich angestiegen sind.

Deutschland – Heizöl spürbar günstiger
In Deutschland gibt es Bewegung an der Zapfsäule: Der Heizölpreis liegt aktuell bei etwa 0,94 €/l, was rund 4 % unter dem Niveau vor einem Jahr liegt.
GlobalPetrolPrices.com
Statistisches Bundesamt

Die Rückkehr steigender Wasserstände am Rhein entlastet die Logistik spürbar. Tanker können wieder durchgehend beladen werden – ein klarer Vorteil für Kunden: Spot-Heizölverkäufe haben sich mehr als verdoppelt, und die Preise sind um etwa 2,50 €/100 L gesunken.

Blick nach vorn – Fundamente schwächen sich, Charttechnik bleibt ambivalent
Trotz des gegenwärtigen Angebotsüberhangs signalisieren Chartmuster (technische Analyse) kurzfristig mögliche Preisstabilisierung – doch die fundamentale Dynamik bleibt eindeutig bärisch. OPEC+ erhöht weiterhin seine Produktionsziele; die US-Produktionsprognosen stehen auf Rekordniveau.

Goldman Sachs beharrt auf seiner Prognose: Brent werde im vierten Quartal im mittleren 60er-Bereich bleiben – trotz geopolitischer Warnzeichen und erhöhtem Angebot.

1 USD = 0,8556€
Stand: 14.08.2025, nächstes Update: 15.08.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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