Wir haben nur Heizöl im Kopf

Milde Witterung senkt Energieverbrauch in Deutschland – Heizölpreise leicht gestiegen

06.08.24

Milde Witterung senkt Energieverbrauch in Deutschland – Heizölpreise leicht gestiegen
Etwa die Hälfte des Rückgangs ist auf die mildere Witterung im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Ohne diesen Einfluss wäre der Energieverbrauch um etwa 1,5 % gesunken. Auch das schwache wirtschaftliche Umfeld trägt zur rückläufigen Energienachfrage bei.

Energieverbrauch in Deutschland sinkt um 3,4 % im ersten Halbjahr
Laut vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) ist der Energieverbrauch in Deutschland in den ersten sechs Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,4 % gesunken.

Heizöl- und Dieselverbrauch sinken
Der Verbrauch von Mineralöl stieg leicht um 0,4 %. Während der Verbrauch von Ottokraftstoff um 0,8 % und Dieselkraftstoff um 3,5 % zurückgingen, stieg der Absatz von Flugkraftstoff um 7,2 %. Der Absatz von leichtem Heizöl sank um rund 3 %.

Leichter Anstieg beim Erdgasverbrauch
Der Erdgasverbrauch stieg leicht um 0,7 %, bedingt durch erhöhte Nutzung in der Industrie sowie in der Strom- und Wärmeerzeugung. Die milde Witterung führte jedoch zu einer geringeren Nachfrage nach Erdgas für Heizzwecke.

Starker Rückgang beim Kohleverbrauch
Der Verbrauch von Stein- und Braunkohle sank um jeweils 18,7 %. Der Einsatz von Steinkohle in Kraftwerken zur Stromerzeugung ging aufgrund gesunkener Stromerzeugung, gestiegener Produktion aus erneuerbaren Energien und erhöhten Stromimporten um knapp 42 % zurück.

Leichter Anstieg bei erneuerbaren Energien
Der Anteil der erneuerbaren Energien stieg im ersten Halbjahr 2024 um 1,0 %, insbesondere durch eine Zunahme der Stromproduktion aus Wasserkraft, Photovoltaik und Windenergie. Insgesamt stieg der Einsatz erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung um 7,0 %, während er in der Wärmeerzeugung um knapp 5 % zurückging.

Reduzierung der CO₂-Emissionen
Die Veränderungen im Energieverbrauch, insbesondere der Rückgang des Kohleeinsatzes, könnten laut AG Energiebilanzen im ersten Halbjahr zu einer Einsparung von 17 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen führen.

Leichte Preisanstiege bei Heizöl
Obwohl im frühen Handel Preisrückgänge für Gasöl zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher je nach Region zwischen 0,25 Euro und 0,65 Euro pro 100 Liter mehr bezahlen als zu Wochenbeginn.

1 USD = 0,9119 EUR
Stand: 06.08.2024, nächstes Update: 07.08.2024

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

Holen Sie sich gleich ein aktuelles Heizöl oder Dieselangebot klicken Sie hierfür auf den nachfolgenden LINK: https://www.oelbestellung.de

Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2023 Oelbestellung


« Zurück

Heizöl Preisrechner


Heizöl-Newsarchiv

Marktinformationen - 2025
Marktinformationen - 2024
Marktinformationen - 2023
Marktinformationen - 2022
Marktinformationen - 2021
Marktinformationen - 2020
Marktinformationen - 2019
Marktinformationen - 2018
Marktinformationen - 2017
Marktinformationen - 2016
Marktinformationen - 2015
Marktinformationen - 2014
Marktinformationen - 2013
Marktinformationen - 2012
Marktinformationen - 2011
Marktinformationen - 2010
Marktinformationen - 2009
Marktinformationen - 2008
Marktinformationen - 2007
Marktinformationen - 2006
Marktinformationen - 2005