Wir haben nur Heizöl im Kopf

Kaum Veränderung im Handel

29.11.24

Marktteilnehmer warten das OPEC+ Treffen ab
Die Ölpreise zeigen sich am Freitagmorgen kaum verändert, da die Märkte auf die anstehenden Entscheidungen der OPEC+ am Wochenende warten. Brent-Rohöl handelt knapp unter der Marke von 74 USD pro Barrel, während WTI bei etwa 70 USD verharrt. Die Handelsaktivitäten bleiben vor dem Monatswechsel und angesichts der Unsicherheit über die zukünftige Förderpolitik der OPEC+ zurückhaltend.

Spannung vor dem OPEC+ Treffen
Das bevorstehende Treffen der OPEC+-Minister in Wien am Wochenende bleibt der dominierende Einflussfaktor für die Märkte. Insbesondere steht die mögliche Rücknahme der freiwilligen Förderkürzungen um 2,2 Millionen Barrel pro Tag ab Januar im Fokus. Analysten sind uneinig, ob die Kürzungen wie geplant schrittweise gelockert werden oder ob die Entscheidung aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten über die globale Nachfrage und die Möglichkeit eines Überangebots im Jahr 2025 erneut verschoben wird.

Einige Beobachter erwarten, dass die OPEC+ eine vorsichtige Haltung einnehmen und kurzfristig an den Kürzungen festhalten könnte, um die Preise zu stabilisieren. Zugleich könnte eine Lockerung die geopolitischen Spannungen entschärfen und die Förderländer auf eine mögliche Nachfragestärkung im nächsten Jahr vorbereiten.
DOE-Bestandsdaten und Nachfrageaussichten

Die am Donnerstagabend veröffentlichten DOE-Bestandsdaten zeigten einen unerwartet starken Rückgang der Rohölvorräte in den USA um 3,5 Millionen Barrel. Dies deutet auf eine robustere Nachfrage hin und lieferte den Preisen kurzfristig Unterstützung. Gleichzeitig blieben die Bestände in Cushing, Oklahoma, stabil, was auf eine insgesamt ausgeglichene Versorgungslage hindeutet.

Geopolitische Entwicklungen
Die Marktteilnehmer verfolgen weiterhin die Entwicklungen im Nahen Osten. Der kürzlich vereinbarte Waffenstillstand zwischen Israel und Palästina hat die geopolitischen Risikoprämien reduziert. Dennoch bleibt die Lage fragil, und jede Eskalation könnte die Ölpreise erneut nach oben treiben.

Ausblick
Die kommenden Tage könnten entscheidend für die kurzfristige Preisentwicklung sein. Die Ergebnisse des OPEC+-Treffens und mögliche Kommentare zur Förderpolitik werden den Markt in der nächsten Woche maßgeblich beeinflussen. Zugleich bleibt die Nachfrageentwicklung in China und Europa ein wichtiger Faktor für die Preisbildung.
Mit dem Jahresende in Sicht erwarten Händler eine erhöhte Volatilität, während sie sich auf mögliche Richtungswechsel an den Energiemärkten einstellen.

1 USD = 0.9455 EUR
Stand: 29.11.2024, nächstes Update: 02.12.2024

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