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Hoffnung auf Frieden wächst – Ölpreise unter Druck, Heizöl leicht teurer

19.08.25

Hoffnung auf Frieden wächst – Ölpreise unter Druck, Heizöl leicht teurer

Sehr geehrte Damen und Herren,

die internationalen Rohölmärkte haben am Dienstagmorgen nachgegeben, nachdem es in Washington überraschend zu einem Signal der Annäherung im Ukraine-Krieg gekommen war. Während die Hoffnung auf Frieden steigt, zeigt sich der Heizölmarkt in Deutschland leicht fester.

Ölpreise geben nach Gipfeltreffen nach
Am Montag hatten Brent und WTI zunächst Gewinne verzeichnet. Brent kletterte um 75 Cent auf 66,60 US-Dollar je Barrel, WTI zog um 62 Cent auf 63,42 US-Dollar an. Diese Aufschläge konnten heute nicht verteidigt werden – im Gegenteil: Händler reagierten mit Verkäufen, nachdem sich die Präsidenten der USA, Russlands und der Ukraine auf weitere Gespräche über Sicherheitsgarantien verständigt hatten.

Die Aussicht, dass sanktioniertes russisches Öl im Falle einer Einigung wieder verstärkt auf den Weltmarkt gelangen könnte, drückt die Preise zusätzlich. Da die Märkte bereits als gut versorgt gelten, sehen Analysten weiteres Abwärtspotenzial.

Politische Gespräche lassen Hoffnung wachsen
US-Präsident Trump kündigte in Washington die Vorbereitung eines trilateralen Treffens mit Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj an. Selenskyj betonte dabei die Notwendigkeit eines „echten Friedens“ und zeigte sich offen für internationale Sicherheitsgarantien. Auch Außenminister Marco Rubio kündigte an, mit europäischen und außereuropäischen Partnern entsprechende Vereinbarungen zu erarbeiten.

Spannungen mit Indien
Parallel dazu kritisierte das Weiße Haus erneut Indiens Ölimporte aus Russland. Handelsberater Peter Navarro sprach von „opportunistischen Käufen“, die letztlich den Kreml stärkten. Indien müsse, so Navarro, seinen Kurs ändern, wenn es als strategischer Partner der USA gelten wolle.

Heizölpreise steigen leicht an
Während die internationalen Rohölpreise also unter Druck geraten, zeigt sich der deutsche Heizölmarkt stabil bis leicht fester. Grund dafür sind höhere Gasölnotierungen, die sich auf die Inlandspreise durchschlagen. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen im Schnitt mit Aufschlägen zwischen +0,20 und +0,40 Euro pro 100 Liter gegenüber dem Vortag rechnen.

Fazit
Der Heizölmarkt bleibt trotz geopolitischer Unsicherheiten auf einem vergleichsweise günstigen Niveau. Ob die leichte Verteuerung anhält, hängt stark vom weiteren Verlauf der politischen Gespräche ab – insbesondere davon, ob es wirklich zu einem greifbaren Friedensprozess kommt.

1 USD = 0,8572€
Stand: 19.08.2025, nächstes Update: 20.08.2025

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