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Heizölpreise ziehen weiter an – Kalte Wetterlage und globale Entwicklungen stützen Rohölmarkt

08.01.25

Heizölpreise ziehen weiter an – Kalte Wetterlage und globale Entwicklungen stützen Rohölmarkt

Die Rohölpreise an den internationalen Warenterminmärkten setzen ihren Aufwärtstrend fort. Nach kurzen Rücksetzern zu Wochenbeginn sorgten gestern positive Impulse aus Asien und den USA für erneute Gewinne. Die Heizöl-Notierungen in Deutschland starten daher auch heute mit moderaten Aufschlägen.

Aktuell notieren die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Sorte Brent bei 77,80 Dollar pro Barrel, während Gasöl zur Lieferung im Januar bei etwa 710 Dollar pro Tonne gehandelt wird. Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar weiter an Boden verloren und liegt derzeit bei rund 1,0335 US-Dollar.

Kalte Wetterlage und geopolitische Faktoren treiben Preise
Das anhaltend kalte Winterwetter in weiten Teilen der USA bleibt ein zentraler Treiber für die Rohölpreise. Die steigende Nachfrage nach Heizöl und die wetterbedingten Einschränkungen in der Ölproduktion führen zu einem preistreibenden Doppelschlag. Hinzu kommen geopolitische Spannungen: Ein chinesischer Hafenbetreiber verweigerte einem sanktionierten iranischen Öltanker die Einfahrt, was als Signal für einen potenziellen politischen Kurswechsel Chinas gewertet wird.

Gestern Abend meldete das American Petroleum Institute (API) deutliche Rückgänge der US-Rohölbestände sowie sinkende Vorräte im zentralen Lager von Cushing. Diese Faktoren verstärkten die Aufwärtsbewegung, auch wenn der Bestandsaufbau bei Benzin und Destillaten leicht dämpfend wirkte. Die heute erwarteten Zahlen des Department of Energy (DOE) werden mit Spannung erwartet und könnten die Marktentwicklung weiter beeinflussen.

Euro schwächer – Heizölpreise steigen
Am Devisenmarkt steht der Euro unter Druck. Gute Konjunkturdaten aus den USA und ein stabiler EU-Verbraucherpreisindex unterstützen die Annahme, dass die Europäische Zentralbank den Zinssatz weiter senken könnte, während in den USA keine kurzfristigen Lockerungen erwartet werden.

Die Heizölpreise hierzulande steigen angesichts dieser Vorgaben leicht an. Frühmorgendliche Berechnungen deuten auf Preisanstiege zwischen 0,5 und 1 Cent pro Liter hin. Trotz einer leicht anziehenden Nachfrage bleibt die Zurückhaltung bei den Verbrauchern spürbar, was die Enttäuschung über die jüngsten Preisbewegungen widerspiegelt.

Ausblick
Die Kombination aus globalen Faktoren, geopolitischen Spannungen und der Wetterlage dürfte die Rohöl- und Heizölpreise kurzfristig weiter beeinflussen. Verbraucher sollten die Marktentwicklung aufmerksam beobachten, um den richtigen Zeitpunkt für ihre Bestellungen zu finden.


1 USD = 0.9614 EUR
Stand: 07.01.2025, nächstes Update: 08.01.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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