Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizölpreise zeigen sich im frühen Handel stabil

09.01.25

Rohölmärkte von starkem US-Dollar und Produktionsausfällen geprägt

Die Rohölpreise zeigten sich im frühen Handel stabil, nachdem sie am Mittwoch leichte Verluste hinnehmen mussten. Der Brent- und Nymex-Markt bleibt trotz globaler Entwicklungen unter dem Einfluss eines starken US-Dollars, der als wichtiger preisdämpfender Faktor wirkt.

US-Dollar erreicht neues Hoch

Ein weiter erstarkender US-Dollar dämpft die Rohölpreise, da er die Kosten für in Dollar gehandelte Rohstoffe für Käufer in anderen Währungen erhöht. Der US-Dollar-Index stieg am Mittwoch um 0,5 Prozent auf ein nahezu zweijähriges Hoch und setzt diesen Trend heute Morgen fort. Diese Entwicklung belastet die globale Nachfrage und sorgt für Zurückhaltung an den Märkten.

US-Arbeitsmarktdaten stabilisieren Zinspolitik

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA zeugen von einer anhaltenden Stabilität. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der vergangenen Woche auf 201.000 – der niedrigste Wert seit elf Monaten. Dies stärkt die Erwartung, dass die US-Notenbank Fed ihr Tempo bei Zinssenkungen verlangsamen könnte, was sich ebenfalls auf die Entwicklung der Rohölpreise auswirkt.

Produktionsausfälle in Kasachstan verlängern sich

Ungeplante Wartungsarbeiten am kasachischen Ölfeld Tengiz dauern länger als ursprünglich angenommen. Laut dem stellvertretenden Energieminister Alibek Zhamauov sollen die Arbeiten noch mindestens zehn Tage andauern. Bereits seit Ende Oktober ist die zweite Rohölaufbereitungsanlage des Feldes teilweise außer Betrieb. Im Dezember führte dies zu einem Produktionsrückgang auf 476.000 Barrel pro Tag – deutlich weniger als die 664.000 Barrel pro Tag vor der Abschaltung.

Heizölmarkt bleibt stabil

Für den Heizölmarkt hierzulande ergeben sich aus diesen Rahmenbedingungen kaum größere Veränderungen. Die Preise bleiben stabil, da die globalen Entwicklungen sowohl preistreibende als auch preisdämpfende Faktoren mit sich bringen.

Marktausblick

Die Märkte bleiben weiterhin sensibel für neue wirtschaftliche und geopolitische Impulse. Verbraucher sollten die aktuelle Stabilität der Heizölpreise nutzen, um rechtzeitig ihre Bestände aufzufüllen. Die Auswirkungen der anhaltenden Produktionsprobleme in Kasachstan sowie die Stärke des US-Dollars könnten in den kommenden Tagen für zusätzliche Dynamik sorgen.

1 USD = 0.9693 EUR
Stand: 09.01.2025, nächstes Update: 10.01.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

Holen Sie sich gleich ein aktuelles Heizöl oder Dieselangebot klicken Sie hierfür auf den nachfolgenden LINK: https://www.oelbestellung.de

Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2025 Oelbestellung


« Zurück

Heizöl Preisrechner


Heizöl-Newsarchiv

Marktinformationen - 2025
Marktinformationen - 2024
Marktinformationen - 2023
Marktinformationen - 2022
Marktinformationen - 2021
Marktinformationen - 2020
Marktinformationen - 2019
Marktinformationen - 2018
Marktinformationen - 2017
Marktinformationen - 2016
Marktinformationen - 2015
Marktinformationen - 2014
Marktinformationen - 2013
Marktinformationen - 2012
Marktinformationen - 2011
Marktinformationen - 2010
Marktinformationen - 2009
Marktinformationen - 2008
Marktinformationen - 2007
Marktinformationen - 2006
Marktinformationen - 2005