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Heizölpreise steigen spürbar – Ukraine-Angriffe und geopolitische Spannungen treiben Märkte

29.09.25

Heizölpreise steigen spürbar – Ukraine-Angriffe und geopolitische Spannungen treiben Märkte

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Wochen vergleichsweise enger Handelsspannen sind die Öl- und Heizölpreise zuletzt deutlich nach oben ausgebrochen. Die größte Ursache liegt in der Eskalation des Ukraine-Krieges: Drohnenangriffe auf russische Energieanlagen beeinträchtigen nicht nur die Versorgungslage in Russland selbst, sondern schüren auch an den internationalen Ölmärkten neue Preissorgen.

Entwicklungen der letzten Woche
Heizölpreise im Aufwind: Im Wochenvergleich verteuerten sich die Inlandspreise um 3,2 % bzw. 2,95 Euro je 100 Liter. Auf Monatssicht liegt das Plus nun bei 5,2 % bzw. 4,66 Euro.

Wochentief und -hoch: Am Dienstag war Heizöl mit 90,66 Euro am günstigsten, am Freitag mit 94,24 Euro am teuersten.

Jahresvergleich: Gegenüber dem Höchststand von Mitte Januar (105,19 Euro) liegen die aktuellen Preise noch rund 10,4 % niedriger – bewegen sich jedoch wieder klar in Richtung der 95-Euro-Marke.

Einflussfaktoren auf die Preisentwicklung
Irak steigert Ölexporte: Der zweitgrößte Produzent der OPEC hat angekündigt, seine Förderung im Zuge des OPEC+-Abkommens zu erhöhen – eigentlich ein Signal für Entspannung, das jedoch von anderen Faktoren überlagert wurde.

US-Druck auf Russland: Präsident Trump warnte auf der UN-Generalversammlung vor neuen, strengen Sanktionen und forderte die Türkei auf, russische Energieimporte einzustellen.

Russland beschränkt Kraftstoffexporte: Aufgrund wiederholter Drohnenangriffe auf Raffinerien erwägt Moskau, seine Exportverbote für Benzin über September hinaus zu verlängern, um die inländische Versorgung zu sichern.

Ausblick für Verbraucherinnen und Verbraucher
Die Heizölpreise bewegen sich mit aktuell knapp 95 Euro/100 Liter wieder in Regionen, die zuletzt Mitte Juli erreicht wurden. Kurzfristig spricht vieles für eine Fortsetzung des Preisanstiegs, solange:

die Angriffe auf russische Energieanlagen anhalten,

Exportverbote ausgeweitet werden,

und die geopolitischen Spannungen zwischen den USA, Russland und der Türkei zunehmen.

Für Abnehmer bedeutet dies: Wer seinen Tank zeitnah auffüllen möchte, sollte die aktuellen Preisniveaus genau im Blick behalten – das Aufwärtspotenzial ist noch nicht ausgeschöpft.

1 USD = 0,8545€
Stand: 29.09.2025, nächstes Update: 30.09.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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