Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizölpreise sind am Boden angekommen ?

09.09.06

Der Heizölpreis fällt nach der Bekanntgabe der wöchentlichen Lagerbestandsdaten auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten. Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 1. September im Vergleich zur Vorwoche um 2,2 auf 330,6 Mio Barrel gefallen. Analysten hatten einen Rückgang um 1,08 Mio Barrel prognostiziert. Wie das Department of Energy mitteilte, erhöhten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 3,1 auf 139,9 Mio Barrel. Hier war ein Anstieg um 1,2 Mio Barrel erwartet worden. Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin stiegen um 0,7 auf 206,9 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Rückgang um 0,6 Mio Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 93,6%, nach 92,9% in der Vorwoche. Vor allem der überraschende Anstieg der Benzinlagerbestände sorgt für einen Rückgang des Ölpreises, so ein Teilnehmer. Aktuell verliert der führende Oktober-Kontrakt 0,5% bzw 0,35 USD auf 67,15 USD.
Preisentwicklung: (gleichbleibend)

kurzfristige Markteinschätzung
Warten Sie nicht länger mit Ihrer Bestellung, denn es könnte schon bald zu weiteren Preisanstiegen kommen.

Der Markt präsentiert sich momentan wenig verändert.
Die amerikanischen Ölvorräte waren gestern im Vordergrund des Ölmarktes. Die wichtigsten Faktoren sind weiterhin die politschen Spannungen und die Auslastungen der Raffinerien. Damit wird auch das "AUF UND AB" der Heizölpreise in Verbindung zu jeder diplomatischen Situation in der Iranfrage unverändert weitergehen. Weiterhin werden auch die jährlichen Hurricanschäden an der US Raffinerien den Heizölpreis auf bisher unbekannte Preisrekorte springen lassen.

Weitere kurzfistige Preiseinbrüch werden für dieses Jahr nicht mehr erwartet und daher geben wir unbedingt ein Kaufempfhelung für
Heizölbestellung ab!

Die Aussichten für deutlich tiefere Ölpreise, wie wir sie letztes Jahr hatten, ist begrenzt durch die unverminderte politisch Lage und eine anhaltend hohe Nachfrage. Für das 3. und 4. Quartal sind sehr viele
Wartungen in den Raffinerien angkündigt, dies wird ebenfalls den Heizölpreis weiter festigen.

langfristige Markteinschätzung
Befürchtungen über eine Verknappung der Versorgungslage festigt
den Rohölpreis langfristig, deshalb wird ein Preisanstieg bis zum
Ende des Jahres erwartet.

Außerdem werden die Heizölpreise weiter durch die aktuellen politischen
Spannungen genährt und daher kann es zu starken Preisanstiegen kommen.

Erdöl wird an der Börse gehandelt, und dort bestimmen nicht Fakten den Preis, sondern Erwartungen, Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten. Seit Monaten gehen Ölkonzerne, Broker und Investmentbanken von einem baldigen, aber kurzen und erfolgreichen Krieg im Iran aus. Schon das hat den Ölpreis auf über 70 Dollar je Barrel (159 Liter) steigen lassen.

Sollte es tatsächlich zum Krieg kommen, dieser aber nicht so glatt verlaufen wie ein Videospiel, dürfte Öl sehr schnell viel teurer werden. Die Analysten rechnen mit 85 Dollar pro Barrel und mehr. Profispekulanten könnten den Preis zusätzlich in die Höhe treiben.

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