Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizölpreise nach Osterwochenende leicht gestiegen – Ölpreise stabilisieren sich weiter

22.04.25

Heizölpreise nach Osterwochenende leicht gestiegen – Ölpreise stabilisieren sich weiter

Liebe Kundinnen und Kunden,

nach den turbulenten Wochen rund um die internationalen Energiemärkte kehrt zum Wochenbeginn wieder etwas Ruhe ein. Dennoch bleibt die Lage angespannt – insbesondere aufgrund geopolitischer Unsicherheiten und schwankender wirtschaftlicher Signale aus den USA und China. Was das konkret für die Heizölpreise bedeutet, fassen wir wie immer kompakt für Sie zusammen.

Internationale Ölmärkte: Stabilisierung setzt sich fort
Die Ölpreise haben sich zu Beginn dieser Woche leicht erholt. Die Nordsee-Ölsorte Brent notiert am Dienstagvormittag bei rund 66,62 US-Dollar pro Barrel, während das US-amerikanische Pendant WTI (West Texas Intermediate) bei 63,73 US-Dollar liegt. Damit setzen sich die vorsichtigen Aufwärtstendenzen der Vorwoche fort, nachdem die Preise in der ersten Aprilhälfte teils um bis zu 20 % eingebrochen waren.

Starker Euro drückt auf Importpreise
Ein maßgeblicher Grund für die jüngste Preisstabilität ist die Entwicklung auf den Devisenmärkten: Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar deutlich zugelegt und notiert aktuell bei rund 1,13 $. Das ist der höchste Stand seit Anfang 2022. Für europäische Importeure wie Deutschland bedeutet das: Rohöl, das weltweit in US-Dollar gehandelt wird, wird bei gleichzeitigem Euro-Anstieg für uns günstiger.

Diese Entwicklung ist vor allem auf neue Unsicherheiten in der US-Handelspolitik sowie auf politische Spannungen im Umfeld der US-Zentralbank zurückzuführen. Der schwächere Dollar stützt damit indirekt auch die Preise für Heizöl in Europa.

IEA und OPEC senken Nachfrageprognosen
Trotz der aktuell stabilen Preise bleiben viele Marktteilnehmer skeptisch. Sowohl die OPEC als auch die Internationale Energieagentur (IEA) haben in der vergangenen Woche ihre Prognosen für das weltweite Nachfragewachstum nach unten angepasst. Der Grund: anhaltende Unsicherheit über neue US-Zölle sowie eine potenzielle Abschwächung der Weltwirtschaft.

Auch zahlreiche Banken wie Goldman Sachs, JP Morgan, UBS und die Commerzbank haben ihre Ölpreisprognosen für 2025 und 2026 deutlich gesenkt. Die UBS sieht im Falle einer erneuten Eskalation im Handelskonflikt Ölpreise im Bereich von nur noch 40–60 $ pro Barrel.

Inlandspreise: Heizöl leicht teurer – aber weiterhin unter Durchschnitt
In Deutschland zeigen sich die Heizölpreise am heutigen Dienstag leicht erhöht. Bundesweit liegt der durchschnittliche Preis für 100 Liter Heizöl bei rund 94,60 Euro, das sind etwa +0,45 bis +0,60 Euro mehr als am Freitag vergangener Woche. Grund für den moderaten Anstieg sind die leicht gestiegenen Rohölpreise sowie höhere Preise für Gasöl, dem Vorprodukt von Heizöl und Diesel.

Trotz des aktuellen Anstiegs bleibt Heizöl aber weiterhin günstiger als noch zu Jahresbeginn. Wer also noch Platz im Tank hat, kann – auch mit Blick auf das traditionell steigende Preisniveau im Sommer – aktuell zu vergleichsweise attraktiven Konditionen nachfüllen.

Tipp für Sparfüchse: Preise vergleichen und ruhig abends bestellen
Wie beim Tanken lohnt sich auch bei der Heizölbestellung ein Preisvergleich. Nutzen Sie hierzu einfach unsere Plattform Ölbestellung.de – schnell, einfach, transparent. Durch unsere breite Auswahl an regionalen Lieferpartnern finden Sie stets das beste Angebot in Ihrer Nähe.

Extra-Tipp: Auch der Tageszeitpunkt spielt eine Rolle. Heizöl- und Kraftstoffpreise tendieren dazu, im Tagesverlauf – vor allem abends – etwas günstiger zu sein als morgens. Ein Blick auf unsere aktuellen Preise lohnt sich also mehrfach!

Fazit:
Ölpreise leicht gestiegen, aber stabil

Eurokurs stark – das dämpft Importkosten

Heizölpreise leicht höher, aber weiter unter dem Jahresstartniveau

Nachfrageprognosen für Rohöl weltweit gesenkt

Jetzt guter Zeitpunkt für eine Heizölbestellung

Wir halten Sie weiterhin täglich auf dem Laufenden – für faire Preise, volle Transparenz und einen warmen Wintertank.

Herzliche Grüße
Ihr Team von Ölbestellung.de

1 USD = 0,8803 €
Stand: 22.04.2025, nächstes Update: 23.04.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

Holen Sie sich gleich ein aktuelles Heizöl oder Dieselangebot klicken Sie hierfür auf den nachfolgenden LINK: https://www.oelbestellung.de

Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2025 Oelbestellung


« Zurück

Heizöl Preisrechner


Heizöl-Newsarchiv

Marktinformationen - 2025
Marktinformationen - 2024
Marktinformationen - 2023
Marktinformationen - 2022
Marktinformationen - 2021
Marktinformationen - 2020
Marktinformationen - 2019
Marktinformationen - 2018
Marktinformationen - 2017
Marktinformationen - 2016
Marktinformationen - 2015
Marktinformationen - 2014
Marktinformationen - 2013
Marktinformationen - 2012
Marktinformationen - 2011
Marktinformationen - 2010
Marktinformationen - 2009
Marktinformationen - 2008
Marktinformationen - 2007
Marktinformationen - 2006
Marktinformationen - 2005