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Heizölpreise im Seitwärtstrend – Ölmärkte ohne klare Richtung

01.09.25

Heizölpreise im Seitwärtstrend – Ölmärkte ohne klare Richtung

Sehr geehrte Damen und Herren,

die internationalen Ölmärkte suchen weiterhin nach Orientierung. Während die Atlantiksorte Brent in der vergangenen Woche um leichte 0,6 % zulegte und auch WTI ein moderates Plus von 0,5 % verzeichnete, zeigten sich die Heizölpreise hierzulande erstaunlich unbewegt.

Zwischen Montag und Freitag schwankten die Inlandspreise lediglich zwischen 89,36 und 89,98 Euro pro 100 Liter – ein enger Korridor knapp unterhalb der Marke von 90 Euro. Unterm Strich ergibt sich ein kleines Wochenminus von 0,6 % beziehungsweise 58 Cent. Im Monatsvergleich beträgt der Rückgang rund 4,0 % oder 3,77 Euro. Verglichen mit dem Jahreshoch im Januar bei 105,19 Euro liegen die Preise derzeit fast 15 % niedriger.

Geopolitische Schlaglichter
Ukraine-Angriffe: Die wiederholten Drohnenattacken auf russische Raffinerien haben die dortige Benzinproduktion spürbar reduziert – um geschätzte 10 bis 14 %.

US-Ölbestände: Auch sinkende Lagerdaten aus den Vereinigten Staaten konnten die Märkte nicht wirklich beeindrucken.

Handelskonflikte: Zusätzliche Zölle zwischen Indien und den USA belasten die Stimmung, ohne bisher größere Preissprünge auszulösen.

Heizöl im Jahresvergleich
Trotz der seit Januar gestiegenen CO₂-Abgabe in Höhe von knapp 2,70 Euro pro 100 Liter liegen die Heizölpreise aktuell etwa 1,7 % unter dem Vorjahresniveau. Vor zwei Jahren war Heizöl zur gleichen Zeit sogar über 17 Euro teurer.

Fazit für Sie
Die Märkte wirken momentan wie eingefroren: Keine klaren Trends, keine großen Ausschläge. Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das ein stabiles Preisumfeld – durchaus eine Gelegenheit, die Vorräte in Ruhe und ohne Hektik aufzustocken.

1 USD = 0,8557€
Stand: 01.09.2025, nächstes Update: 02.09.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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