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Heizölpreise im Mai weiter gefallen – Brent leicht erholt – OPEC und Geopolitik im Fokus

02.06.25

Heizölpreise im Mai weiter gefallen – Brent leicht erholt – OPEC und Geopolitik im Fokus

Auch der Mai stand ganz im Zeichen rückläufiger Heizölpreise. Trotz schwankender Rohölnotierungen bewegte sich der Heizölmarkt weiter abwärts. Für Verbraucher ergibt sich dadurch ein erfreuliches Bild: Heizöl bleibt deutlich günstiger als zu Jahresbeginn – und sogar unter dem Vorjahresniveau.
???? Heizöl im Mai: Preise im Sinkflug

Im abgelaufenen Monat zeigte sich der Heizölmarkt erneut verbraucherfreundlich.
Durchschnittspreis im Mai: 87,20 €/100 Liter
Zum Vergleich:

Januar: 100,55 €

März: 93,99 €

April: 90,13 €

Spanne im Mai:

Tiefststand: 85,72 € (am 5. Mai)

Höchststand: 89,26 € (am 19. Mai)

Insgesamt fiel der Heizölpreis seit dem Jahreshoch Mitte Januar (105,19 €) um rund 18 %.

Ölpreise: Mai zwischen Stabilisierung und Unsicherheit
Die Rohölpreise blieben im Mai volatil. Nach dem Vierjahrestief im April (unter 60 $/Barrel Brent) pendelte sich Brent zum Monatsende bei knapp 63 $ ein. Der Rückgang wurde dabei von mehreren Faktoren begleitet:
1. Atomgespräche USA–Iran
Die laufenden Verhandlungen um das iranische Atomprogramm drückten phasenweise auf die Preise. Sollte ein Abkommen zustande kommen, könnte der Iran wieder mehr Öl exportieren – was den Markt zusätzlich unter Druck setzen würde.
2. Neue Sanktionen gegen Russland?
Ende Mai drohte US-Präsident Trump mit neuen Sanktionen gegen Russland, nachdem zivile Ziele in der Ukraine erneut attackiert wurden. Der Fokus liegt auf dem Energiesektor – was künftig preisstützend wirken könnte.
3. OPEC erhöht Produktion erneut
Die OPEC+ hat am vergangenen Samstag eine weitere Förderausweitung um 411.000 Barrel/Tag für Juli beschlossen – zum dritten Mal in Folge. Obwohl Russland Bedenken äußerte, setzt Saudi-Arabien auf höhere Marktanteile. Die Entscheidung war jedoch weitgehend erwartet und an den Märkten bereits „eingepreist“.

Heizölpreise günstiger als vor einem Jahr
Trotz der zum Jahreswechsel gestiegenen CO₂-Abgabe (+2,70 €/100 Liter) bleiben die Heizölpreise unter dem Vorjahresniveau.

Aktuell liegt der Preis bei 86,23 €/100 Liter – nahezu identisch mit dem Preisniveau von Mai 2023.

Fazit & Ausblick
Der Mai hat den Heizölmarkt weiter entspannt. Die Kombination aus geopolitischer Unsicherheit, steigender Produktion und gedämpfter Nachfrage sorgt derzeit für stabile bis leicht fallende Preise. Wer flexibel ist, kann diesen Trend nutzen und sich frühzeitig für die nächste Heizperiode wappnen.

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Stand: 02.06.2025, nächstes Update: 03.06.2025

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