Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizöl steigt stark an

11.05.06

In Nigeria sind einige Ausländer verschleppt worden. Der Heizölpreis stieg daraufhin deutlich. Angesichts der Entführung von ausländischen Ölarbeitern in Nigeria ist der Ölpreis weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete am Donnerstag 72,89 Dollar und damit 76 Cent mehr als am Vortag. Der afrikanische Staat ist der zwölfgrößte Erdölproduzent und der führende Ölexporteur Afrikas. In der Regel fördert das Land rund 2,5 Millionen Barrel pro Tal und trägt damit etwa drei Prozent zum globalen Ölangebot bei. Angesichts der Aktionen der Aufständischen im Delta-Gebiet, der wichtigsten Förderregion des afrikanischen Landes, ist der Export inzwischen aber deutlich gesunken: Verschiedene Medien sprechen von einem Minus zwischen 15 und 25 Prozent. So lässt beispielsweise Shell angesichts der Angriffe und Drohungen inzwischen die Produktion von täglich 455.000 Barrel ruhen. Wie das italienische Außenministerium in Rom mitteilte, ist einer der Entführten Italiener. Mit ihm seien möglicherweise zwei weitere Menschen verschleppt worden. Nach Angaben der nigerianischen Polizei wurden zwei Männer im Süden des Landes entführt, als sie auf dem Weg zur Arbeit waren. Am Dienstag war ein amerikanischer Mitarbeiter einer Ölfirma erschossen worden. Wer hinter den Taten steckt, ist nicht bekannt.


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