Heizöl-News • starker Euro sorgt für leichte Entspannung

27.12.13

Bei erwartungsgemäß dünnem Handelsgeschehen haben die Heizölpreise nach Weihnachten leicht zurückgesetzt. Ein Zuwachs der Rohöl- und Heizölnotierungen wurde vom starken Euroaufschwung egalisiert. Die starke Performance (bis auf Zweijahreshoch bei 1,3895) führte schlussendlich zu leichten Preisrücknahmen. Sicherlich auch damit begründet, den Handel anzuregen. Doch die viel zu milden Temperaturen regen kaum zum Kaufen an. Nach dem Mittag wechselt der Euro erneut die Richtung und fällt wieder deutlich unter seine vorherige Spitze. Gleichzeitig legen die Notierungen verhalten zu, nachdem sie am Vormittag noch im Minus tendierten. Das Handelsvolumen kann jedoch weiterhin als überschaubar betrachtet werden. Es fehlt zwischen den Feiertagen an Impulsen, wenngleich heute Abend die DOE US-Rohölbestandszahlen erwartet werden. Nachdem die Experten im Vorfeld von einem erneuten Abbau der Rohölbestände ausgingen, vermeldete die API in ihren Zahlen einen leichten Aufbau. Aus diesem Grund, von fallenden Preisen zu sprechen wäre jedoch verfrüht. Die Lage an den Märkte ist stabil, mit Neigung zum Anstieg.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung notiert bei ca. 112,61 US-Dollar (+0,63 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 100,39 Dollar (+0,84 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3789 €/$ (+0,0096).
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