Heizöl-News • starker Euro sorgt für leichte Entspannung

06.12.13

Die Heizölpreise sind heute nach langer Zeit wieder günstiger in den Tag gestartet. Die Rohöl- und Gasölnotierungen sind zwar weiterhin konstant, doch der Euro ließ die Heizölpreise geringfügig sinken. Sein Anstieg ist auf die positive Entwicklung der Eurozone zurückzuführen sodass EZB Chef Mario Draghi einer weiteren Leitzinssenkung eine Absage erteilte. In der Folge konnte der Euro kräftig zulegen. Derweil zeigen sich die Rohöl- und Gasölnotierungen in Lauerstellung. Während Rohöl vor dem Wochenende knapp ins Plus wandert, zeigen sich die ICE-Gasölnotierungen leicht nachgiebig. Generell ist die Preiserwartung weiter als steigend einzuschätzen. Doch die deutschen Industrie-Auftragseingänge im Oktober trübten die Stimmung am Markt etwas. Ein Minus von 2,2% stand hier zu buche. Dagegen sorgte der amerikanische Markt für positive Stimmung. Die gesunkene Arbeitslosenquote war zu erwarten, doch die positive Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze und ein steiler Anstieg des US-Verbrauchervertrauens, ließen die Börsen kurzzeitig aufwärts testen. Kurze Zeit später korrigierten die Börsen dann wieder zurück und pendeln seitwärts ins Wochenende. Die Heizölpreise dürften sich nach dem Wochenende wieder nahe dem heutigen Preisniveau präsentieren.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung notiert bei ca. 111,25 US-Dollar (+0,27 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 97,54 Dollar (+0,16 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3698 €/$ (+0,0030).
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