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Heizöl-News • Heizölpreise starten freundlich ins neue Jahr

04.01.16

Die Heizölpreise läuten das neue Jahr ein, wie sie es beendet hatten. Leicht unter den Werten vom 30.12. starten die Heizölpreise, bis auf den Süden abgesehen, in den Handel. Begünstigt wurde die Entwicklung von den Frühmeldungen aus China. Die unerwartet schwache Industrieproduktion der 2. größten Volkswirtschaft im Dezember, bewirkte an der Börse in Shanghai einen Abwärtssog um 7%, der wiederum zu einem vorzeitigen Ende des ersten Handelstags führte. Ein mäßiger Start aus chinesischer Sicht, der auch die Japaner und später Dax und Dow Jones traf. So mussten sich die Ölnotierungen ebenso schnell von ihren Frühgewinnen verabschieden und führten so zu der letztlichen Preiserholung. Zusätzlich wurde diese Entwicklung von der spürbaren Erholung des Euro Wechselkurses begünstigt, der nach den enttäuschenden US-Wirtschafsdaten der Vorwoche zulegen konnte.

Im Tagesverlauf deutet wiederum vieles auf Preiserhöhungen hin. Die Ölpreise steigen infolge der Spannungen im Nahen Osten und loten den Aufwärtsspielraum aus. Ferner erwarten Experten trotz hoher Förderung einen Rückgang der US-Rohölbestände in dieser Woche, begründet durch das kalte Wetter in den USA. Letztlich sorgt die Meldung über eine anhaltend hohe Förderung in Saudi-Arabien, Russland und den USA für eine Beruhigung am Markt. Zum späten Nachmittag liegen die Rohölpreise leicht unter den Vortagswerten, lediglich die Heizölbasisnotierung ICE-Gasöl kann sich mit geringen Gewinnen begnügen. Etwas härter trifft es im Nachmittagsverlauf den Euro Kurs. Von der spürbaren Erholung in den Morgenstunden blieb nichts übrig. Im Gegenteil. Die Anleger schenken nach schweren Verlusten im Aktienhandel vermehrt den „sichereren Währungen“ ihr Vertrauen und investieren in den Schweizer Franken oder Dollar. Nach gut einem halben Cent Gewinn am Morgen rauscht der Euro um gut 1 Cent abwärts und hält sich knapp über der 1,08 $ Notierung.

Der volatile Montagshandel lässt kaum Platz für eine Prognose. Nach den großen Auf- und Ab-Bewegungen der Ölpreise deuten die Vorzeichen in Summe dennoch leicht aufwärts, da die Verluste des Euro schwer wiegen dürften.

Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung notiert bei ca. 37,14 US-Dollar (-0,14 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 36,69 Dollar (-0,35 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,0815 €/$ (-0,0047).
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