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Heizöl-News • Heizölpreise geben geringfügig nach

18.11.15

Nachdem die Notierungen am gestrigen Nachmittag von Ihren Tageshochs zurückfielen, starten sie im heutigen Frühhandel wieder mit leicht steigender Tendenz. Das daraus resultierende Preisniveau spiegelt überwiegend das Vortagsniveau wider, wobei geringfügig gesunkene Heizölpreise überwiegen.

Im Tagesverlauf deutet sich derweil ein leichter Anstieg an. Getragen von den Erwartungen der API und deren prognostizierten Rohölbestandsabbau, ziehen die Ölpreise wieder an. Sowohl Rohöl als auch die Heizöl Basisnotierung ICE Gasöl können Gewinne verbuchen. Die Tendenz der Heizölpreise zeigt bis zum frühen Nachmittag aufwärts. Gebremst wird der Anstieg lediglich von den prall gefüllten Tanklägern und der Einschätzung, dass die tägliche Fördermenge die Nachfragemenge um 700.000 – 2.500.000 Barrel übersteigt. Wer auf eine Kürzung der Fördermengen aus Saudi-Arabien, Russland oder den USA wartet, muss sich weiter gedulden. Die Meinungen am Markt sind diesbezüglich einstimmig und sehen keine Reduzierung voraus. Ganz im Gegenteil, der Kampf um die Marktanteile stößt in neue Dimensionen. Unter Saudi-Arabien und Russland ist bereits ein Wettbieten ausgebrochen, die die Marktsegmente des jeweiligen Anderen schmälern sollen. Die Ölexporte im September aus Saudi-Arabien belegen die ambitionierten Ziele der Scheichs. Die Menge stieg um 113.000 Barrel pro Tag auf 7.111 Mio. Barrel täglich.

Am Nachmittag folgten die ersehnten Daten der amerikanischen Energiebehörde DOE, die Aufschluss über den weiteren Marktverlauf geben sollten. Diese brachten dann den neuerlichen Richtungswechsel mit sich. Entgegen der Prognose fiel der Rohölbestandsaufbau weniger massiv aus, zeigte jedoch in dem amerikanischen Zentrallager Cushing einen deutlichen Aufbau auf und belegt damit die anhaltend hohe US-Rohölförderung. Des Weiteren sanken die Importe und die Raffinerieverarbeitung legte zu, sodass der Rohölbestandsaufbau als preisbelastend bewertet wurde. Die Notierungen für setzen in der Folge von ihren Gewinnen zurück und rutschen verhalten in die Verlustzone.

Der etwas schwächere Späthandel könnte somit geringe Heizöl Preisrücknahmen bewirken, sollte der Euro nicht weiter absinken.

Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung notiert bei ca. 43,50 US-Dollar (-0,07 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 41,61 Dollar (-0,10 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,0639 €/$ (-0,0008).
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