Heizöl-News • Heizölpreise auf Talfahrt

02.04.14

Ein freundlicher Start in die Wochenmitte, mit deutlich günstigeren Heizölpreisen, die den schwachen Konjunktursignale und dem Überangebot Tribut zollen. Genau diese Entwicklung setzt sich im weiteren Tagesverlauf fort. Die Rohöl- und Heizölnotierungen fallen stark zurück. Sie reagieren damit auf die unsichere globale Wirtschaftsentwicklung. Bereits gestern fiel der chinesische Einkaufsmanagerindex auf ein Niveau, das eine schrumpfende Wirtschaftsleistung signalisiert. Die heute veröffentlichten, freundlichen Signale aus dem US-Raum vermochten keine Trendwende herbeizuführen. Dabei lag die Zahl für neu geschaffene Arbeitsplätze deutlich über dem Vormonat. Darüber hinaus zogen die Industrieaufträge im Februar an und übertrafen die Erwartungen. Selbst die US-Rohölbestandsdaten, die einen überraschenden Rückgang der Rohölbestände offenbarten, führten zu keinerlei Aufwärtskorrekturen. Insofern überwiegt die Unsicherheit am Markt. Welchen Kurs schlagen die Notenbanken zur Belebung der globalen Wirtschaft ein? Ein Unsicherheitsfaktor der insbesondere auf die EZB zutrifft. Die unterschiedlichen Aussagen zuletzt belasten den Euro, der ein noch günstigeres Preisniveau drosselt. Dennoch stehen die Chancen für fallende Heizölpreise gut.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Mai-Lieferung notiert bei ca. 104,52 US-Dollar (-1,08 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 99,53 Dollar (-0,21 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3754 €/$ (-0,0040).
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