Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizöl-News • Heizöl weiterhin günstiger

11.12.14

Die Heizölproduktnotierungen (Gasöl) entfernen sich zusehends von der 600 $ Marke und sorgen in Verbindung mit einem stärkeren Euro für fallende Heizölpreise. Die fortgesetzte gute Versorgungslage bei stagnierender bis leicht rückläufiger Nachfrage setzt den Ölmarkt fortwährend unter Druck. Von einer Entspannung fehlt jede Spur. Dazu trugen beispielsweise die wöchentlichen US-Rohöllagerbestandsdaten bei, die durchweg einen Aufbau vermeldeten. Insofern kann man getrost von einer Überversorgung bzw. einem erdrückenden Angebot sprechen. Ein Szenario das den rohölexportierenden Ländern nicht schmecken dürfte. Dennoch bleibt die OPEC bei ihrer Haltung und rüstet sich in dem Kampf gegen die amerikanische Schieferölförderung (Fracking). Der Markt wird für einen angemessenen Rohölpreis sorgen und nicht die OPEC, hieß es heute aus internen Kreisen. Man gehe von einer Regulierung in den nächsten Monaten aus. Bis dahin bleibt die Ausgangslage unverändert. Gründe für einen steigenden Markt sind Mangelware bis nicht vorhanden. Zumindest für eine Art „Bodenbildung“ reichten die heutigen US-Jobdaten und Einzelhandelsumsätze aus. Im Vergleich lagen die Arbeitslosengeldanträge leicht unter dem Wert der Vorwoche. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im November gar deutlicher an als erwartet und übertrafen die Oktobermarke. Zwar zeigen sich die Börsennotierungen davon unbeeindruckt und fernab von einem Anstieg, doch für ein Ende der Talfahrt reichten diese Zahlen aus. Zu einer Verteuerung der Heizölpreise könnte es dennoch reichen. Die verbesserten Konjunkturdaten in den USA stärken den Dollar und trüben den Blick auf den Eurokurs. Unter dem Druck muss die europäische Gemeinschaftswährung ihre gestrigen Gewinne allmählich wieder abgeben. In der Umrechnung könnte die weitere Entwicklung, zu leicht steigenden Heizölpreisen führen.
Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung notiert bei ca. 64,34 US-Dollar (+0,10 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 60,82 Dollar (-0,12 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,2395 €/$ (-0,0055).
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