Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizöl-News • Die Woche startet mit teureren Heizölpreisen

19.08.13

Der späte Anstieg der Heizölnotierungen am Freitagabend, beschert den Endverbrauchern zu Wochenbeginn erneute höhere Heizölpreise. Nach wie vor werden die Unruhen in Ägypten als Hauptgrund genannt. Die Angst vor einem Flächenbrand, bis hin zu einem Bürgerkrieg, treibt die Preise auch am Montag weiter aufwärts. Schließlich würden die Exporte durch den Suezkanal stark beeinträchtigt werden. Bis dato ist das reine Spekulation. Sollte es sich bewahrheiten, stünde uns eine Preisralley bevor. Die am Freitag veröffentlichten, schwachen Konjunktursignale aus den USA, konnten derweil keine Richtungsänderung herbeiführen. Zu stark wiegen die Befürchtungen vor möglichen Lieferengpässen. Dieses Bild setzt sich auch im heutigen Tagesverlauf fort. Trotz fehlender Impulse aus der Wirtschaft, können sich die Rohöl- und Heizölnotierungen in der Gewinnzone festsetzen. Ferner werden die Preise durch den Rückgang der libyschen Öllieferungen angetrieben. Im ebenfalls von politischen Unruhen überschatteten Land, fielen die Exporte auf 700.000 Barrel/Tag. Zu Zeiten des früheren libyschen Machthabers al-Gaddafi exportierte Libyen täglich ca. 1,4 Mio. Barrel. Somit sind die Heizölpreise weiterhin als steigend einzuschätzen. Die Analysten die angesehenen Investmentbank Goldman & Sachs hoben derweil ihr Kursziel für Brent-Rohöl in den nächsten Monaten auf 115 Dollar. Schlechte Aussichten für alle Verbraucher. Ein Erreichen dieses hohen Niveaus wird jedoch von der Erholung der Weltkonjunktur abhängig sein. Wichtige Impulse werden im Wochenverlauf folgen. Die Anleger erwarten das Fed-Sitzungsprotokoll und den chinesischen HSBC-Einkaufsmanagerindex. Dann zeigt sich ob die Konjunkturmaßnahmen in den USA fortgeführt werden bzw. die chinesische Wirtschaft den zuletzt gezeigten positiven Trend fortsetzen kann. In Deutschland sieht man weiterhin optimistisch in die Zukunft. Wirtschaftsminister Philipp Rösler als auch die Deutsche Bank erwarten ein moderates Wachstum in der 2. Jahreshälfte. Davon getragen kann auch der Euro am Nachmittag zulegen und wird dem Anstieg der Heizölpreise etwas entgegenwirken. Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur September-Lieferung notiert bei ca. 110,90 US-Dollar (+0,50 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 107,80 Dollar (+0,34 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,3349 €/$ (+0,0021).
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