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19.12.16
Am Montagmorgen werden vom asiatischen Markt moderate Anstiege der Ölpreise gemeldet. Die deutlich gestiegene Anzahl nordamerikanischer Bohrlöcher wirkt sich vorerst nicht negativ auf die Preise aus.Ein Barrel der Sorte Brent kostet im frühen Handel durchschnittlich 53,10 €. Das sind rund 1,30 € mehr als zum Wochenschluss. Heizöl baut gut 40 Cent aus und kostet aktuell 42,18 € pro 100 Liter.Zurzeit scheint der Ölmarkt auf einer eigenen euphorischen Wolke zu schweben. Ob geschönte Produktionszahlen des OPEC-Kartells, die Anhebung der Leitzinsen durch die FED oder der Ausbau aktiver Bohrlöcher in den USA; offensichtlich kann die aktuelle Notierung der Ölpreise durch nichts erschüttert werden. Nach den Bemühungen und deutlichen Absichtsbekundungen der großen ölproduzierenden Nationen im November, die Förderung in 2017 zurückzufahren, halten die Ölpreise die wichtige Marke von 50,00 $ beinahe unangetastet. Nach Meinung mehrerer Experten verbliebe bei einer tatsächlichen Umsetzung der Förderbeschränkungen auch wenig Spielraum nach unten, da trotz erwartet hoher Volatilität mit steigenden Absatzwerten für 2017 gerechnet wird. Die guten Konjunkturprognosen beflügeln den Markt.
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