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17.12.19
Nach einem Wochenauftakt mit mehr oder weniger größeren Schwankungen haben die Ölpreise ihr Niveau bestätigen können und weiter ausgebaut. Die Hoffnungen auf eine Entspannung der globalen Wirtschaftslage sorgen für notwendige Unterstützung.Ein Barrel der Sorte Brent kostet am frühen Dienstagmorgen gut 58,65 €. Das sind etwa 20 Cent mehr als im gestrigen Vergleichszeitraum. Heizöl legt nochmals kräftig zu und kostet aktuell 47,40 € pro 100 Liter.Die Ölpreise haben im Zuge der vermeintlichen Einigung im laufenden Handelsstreit zwischen China und den USA weiter zulegen können. Bereits am Freitag hatten zunächst bloße Gerüchte über ein unterschriebenes Teilabkommen für eine Trendwende am Markt gesorgt und die Notierungen in die Gewinnzone gebracht. Nach der offiziellen Bestätigung der beiderseitigen Zustimmung setzte sich diese Aufwärtsbewegung auch im gestrigen Handelstag fort. Insgesamt stehen die Vorzeichen einer nachhaltigen Erholung und Stabilisierung des Rohölmarktes jedoch weiterhin schlecht. Nicht nur, dass die überraschende Ausweitung der OPEC-Förderkürzungen sowie die Produktionsdrosselungen der OPEC an sich nicht mehr ausreichen könnten, eine drohende Überversorgung des Marktes abzuwenden bzw. einzudämmen, der unterschriebene „greatest deal ever“, wie Donald Trump ihn bereits am Donnerstagabend ankündigte, ist weder so großartig, wie er tituliert wurde, noch ist er in trockenen Tüchern. Zum einen sind die festgeschriebenen Übereinkünfte dieselben, wie sie bereits im Oktober 2019 ausgehandelt und in der Folge nicht unterschrieben worden sind, zum anderen muss auch dieses Teilabkommen zunächst juristisch geprüft und rechtskräftig werden. Darüber hinaus besteht ein wesentlicher Teil dieser ersten Einigung lediglich darin, keine weiteren Strafzölle auf die Produkte des jeweiligen Vertragspartners zu erheben. Insofern dürften sich die positiven Auswirkungen auf die Weltwirtschaft nur sehr langsam einstellen. Hinzu kommt das Thema Brexit. In den vergangenen Wochen eher in den Hintergrund getreten; könnte sich dieser Aspekt nach dem deutlichen Wahlsieg der Tories bei den britischen Unterhauswahlen nun wieder recht schnell in den Vordergrund bewegen. Auch hier sind im Falle des nahezu sicheren Austritts der Briten aus der EU die wirtschaftlichen Folgen für den europäischen und globalen Handel kaum absehbar. Im schlimmsten Fall drohen auch hier Wirtschaftsrezessionen, die sich sehr negativ auf die Nachfragewerte für Rohöl und Rohölprodukte auswirken könnten. Zum späten Abend werden die aktuellen Prognosen des privaten American Petroleum Institute (API) erwartet. Hinweise auf ein Abschmelzen der US-Rohölbestände würden den Handel wohl weiter antreiben und die Wertstellungen befeuern. Die letzten Vorzeichen weisen allerdings kaum in eine solche Richtung. So waren in der vergangenen Woche die US-Rohölreserven mit rund 800.000 Barrel zwar nur geringfügig gestiegen, dagegen wiesen aber die Benzin- und Destillatbestände überdurchschnittlich hohe Zuwächse auf. Des Weiteren hatte der US-Ausrüster Baker Hughes am letzten Freitag einen Anstieg der aktiven US-Ölplattformen gemeldet. Es wäre demnach kaum verwunderlich, wenn die Entwicklung der US-Rohölbestände auch in dieser Woche für Ernüchterung und gegenläufige Preisentwicklungen sorgen würde.
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