Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizöl-Info • Heizölpreise klettern weiter auf den Höchststand

14.02.21

Durch einen Streik in einem Ölhafen in Libyen wurde die Ölproduktion massiv eingeschränkt. Weitet sich dieser Streik auf weiter Häfen aus,so käme ein weiterer Faktor hinzu, welcher für höhere Preise sprechen würde. Weiterhin sorgt das Hilfspaket für eine Festigung der Heizölpreise am Markt, auch das US-Hilfspaket, welches die Demokraten auch ohne Unterstützung der Republikaner im Kongress verabschieden wollen. Der globale Rückgang der Rohölbestände im Laufe des Jahres wird weiterhin gerechnet, bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC-Allianz. Allerdings bleibt unklar, ob Saudi-Arabien die freiwilligen Kürzungen über den März hinaus verlängern werden. Das hohe Preisniveau dürfte den einen oder anderen Produzenten zu höheren Produktionsmengen verleiten. Die neusten Bestandsdaten zeigten gestern einen sehr deutlichen und unerwarteten Abbau bei den Rohölbestände sowie einen Aufbau bei den Benzinbeständen an. Eine klare Reaktion der Heizölnotierungen auf diese Zahlen blieb bisher aus.

Globale Einflüsse und Tendenzen:
Trotz der Corona-Pandemie und auch der schlechten wirtschaftlichen Aussichten steigen die Heizpreise auf ein Allzeithoch.
Mit über 54 Dollar pro Barrel an der ICE liegen die Rohölpreise und Heizöl-Preise auf dem höchsten Stand seit in diesem Jahr.
Ausschlaggebend ist die Geld.- und Zinspolitik der US-Zentralbanken, die strategische Ausrichtung und den damit verbundenen expansiven Geldkurs soll die Wirtschaft angekurbelt werden. Das 900 Milliarden Dollar Konjunkturprogramm wirkt an den Börsen mit viel Auftriebskraft und enormen positiven Kursen.
Einflüssen wie die aktuellen Bestandsdaten und auch der Nachfrage spielen nur noch eine untergeordnete Rolle, welche in diese Woche einen Bestandsabbau beim Rohöl auswiesen. Gedämpft wurden die Aufwärtstriebkraft weiterhin durch die global gestiegenen Ansteckungszahlen bei Covid19, welche zu restriktiveren Maßnahmen und die damit wirtschaftliche Verschlechterung führen. Außerdem steigen die Anträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA auf den Jahreshöchststand.

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen wir Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der günstigen Heizölpreise. Bei Lieferungen ab 01.01.2021 werden wieder 19% Mehrwertsteuer berechnet und es wird eine CO2- Bepreisung eingeführt. Der Zuschlag beträgt 8 Cent je Liter bei Heizöl. Bei 3000 Liter ergibt es einen Aufpreis von ca. 270,00€.

Heizölpreisaussichten:
Die Heizölpreise sind heute gestiegen. Heizölpreis-Dieselpreis-Veränderung sind wie folgt zu rechnen:
-> mit +0,80 bis +1,20 pro 100 l Euro

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

Holen Sie sich gleich ein aktuelles Heizöl oder Dieselangebot klicken Sie hierfür auf den nachfolgenden LINK:
https://www.oelbestellung.de/

Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2020 Oelbestellung


« Zurück

Heizöl Preisrechner


Heizöl-Newsarchiv

Marktinformationen - 2024
Marktinformationen - 2023
Marktinformationen - 2022
Marktinformationen - 2021
Marktinformationen - 2020
Marktinformationen - 2019
Marktinformationen - 2018
Marktinformationen - 2017
Marktinformationen - 2016
Marktinformationen - 2015
Marktinformationen - 2014
Marktinformationen - 2013
Marktinformationen - 2012
Marktinformationen - 2011
Marktinformationen - 2010
Marktinformationen - 2009
Marktinformationen - 2008
Marktinformationen - 2007
Marktinformationen - 2006
Marktinformationen - 2005