Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizöl-Info • Die Briten stimmen für den EU Austritt, die Märkte reagieren nervös und die Preise für Roh- und Heizöl geben nach

24.06.16

Das „Nein“ der Briten zum Verbleib in der Europäischen Union schockt am Freitagmorgen Politik und Wirtschaft. Das britische Pfund verliert gegenüber dem Dollar deutlich und der starke Dollar belastet die Rohölpreise.

Der Markt startet am Freitag mit Verlusten in den Tag. Nach den gestrigen Höchstwerten um 44,20 € kostet ein Barrel der Sorte Brent derzeit im Schnitt 43,80 €. Das entspricht einem Verlust von etwa 0,94 % zum Vortag.

Trotz erster Meldungen um einen möglichen „freien Fall“ der Ölpreise heißt es wohl vorerst abzuwarten, wie sich der Markt heute und in den nächsten Tagen präsentieren wird. Größere Preisschwankungen werden zwar von den meisten Analysten erwartet, Prognosen zu einem unkontrollierten Preissturz scheinen allerdings verfrüht. Die Nachfrage nach Rohölprodukten ist weiterhin hoch und die Ankündigungen Khalid al-Falih (Energieminister Saudi-Arabien), wieder aktiv Einfluss auf die Ölpreisentwicklung nehmen zu wollen, können als Zeichen des Endes der weltweiten Rohölschwemme und des Preispokers um Marktanteile gedeutet werden. Aussagekräftige Werte zur Preisentwicklung bei Roh- und Heizöl nach dem Brexit werden sich wohl erst im Verlauf der nächsten Woche einstellen.


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