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17.11.17
Die deutlich gestiegene US-Rohölproduktion und die zuletzt gestiegenen Rohölreserven in den USA drücken weiter auf die Preise. Auf Wochensicht verzeichnet der Markt erstmals seit Anfang Oktober Verluste bei Roh- und Heizöl.Am Freitagmorgen kostet ein Barrel der Sorte Brent gut 52,11 €. Das sind etwa 60 Cent weniger als am Donnerstag. Heizöl gibt ebenfalls nochmal leicht nach und kostet aktuell 42,74 € pro 100 Liter.Die Ölpreise präsentieren sich am Freitagmorgen zunächst uneinheitlich. Während Rohöl der Sorte Brent nochmals leicht verloren hat, kann das amerikanische Leichtöl West Texas Intermediate (WTI) etwas zulegen. Insgesamt wird der Handel aber durch die starke US-Rohölproduktion und die in der Folge gestiegenen US-Rohölreserven belastet. Nach Zahlen der EIA war die US-Produktion in der vergangenen Woche auf 9,65 Mio. Barrel pro Tag angehoben worden und erreichte damit ein neues Rekordniveau. Nach Ansicht mehrerer Marktanalysten gibt diese jüngste Entwicklung durchaus Anlass zur Sorge, da die zuletzt generierten Preiszuwächse bei Rohöl vor allem auf Tendenzen des sukzessiven Abbaus der weltweiten Überversorgung zurückzuführen waren. Im Zuge der Förder- und Produktionsausfälle nach Hurrikan „Harvey“ griffen die Maßnahmen des OPEC-Kartells, welches durch eigene Förderbeschränkungen den Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage am Markt anstrebt und die Stabilität der Ölpreise sucht. Erste wahrnehmbare Erfolge dieser Bemühungen zeichneten sich dann zur Mitte August dieses Jahres ab und die Ölpreise konnten teils kräftig zulegen. Mittlerweile wird die Sinnhaftigkeit der OPEC-Förderkürzungen jedoch mehr und mehr in Zweifel gezogen, da die US-Schieferölindustrie das höhere Ölpreisniveau durch Produktionssteigerungen stets zum eigenen Vorteil nutzte und die OPEC-Bestrebungen konterkarierte. Das ehemalige Preismonopol des Kartells scheint gebrochen. Am 30. November soll über eine Verlängerung der OPEC-Förderkürzungen entschieden werden. Es bleibt in diesen Tagen ein riskantes Spiel am Markt. Einerseits gibt es gute Ansätze für weiter steigende Ölpreise, andererseits könnte durch anhaltend hohe Produktionsvolumina der US-Schieferindustrie durchaus eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt werden.
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