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Friedenshoffnung drückt die Ölpreise – Sanktionsfrage bleibt ungelöst – Heizöl spürbar günstiger

26.11.25

Friedenshoffnung drückt die Ölpreise – Sanktionsfrage bleibt ungelöst – Heizöl spürbar günstiger

Die Ölmärkte wirken am Mittwochmorgen wie ausgepumpt. Nachdem die Preise gestern auf den tiefsten Stand seit einem Monat gefallen waren, folgt nun eine leichte Gegenbewegung – mehr ein müdes Aufbäumen als eine echte Trendwende. Die Händler blicken gebannt auf ein mögliches Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine, das die Lage grundlegend verändern könnte.

Ein erster Entwurf für den Frieden
Gestern Nachmittag sorgte eine Meldung für Aufsehen: Die Ukraine soll einem von den USA koordinierten Entwurf für ein mögliches Friedensabkommen vorläufig zugestimmt haben. Später bestätigte ein ranghoher US-Regierungsvertreter, dass die ukrainische Delegation bei Gesprächen in Abu Dhabi eine Einigung mit Washington über die Grundbedingungen erzielt habe.
Ein leiser Hoffnungsschimmer – aber einer, der die Märkte sofort in Bewegung setzte.

Trump nimmt die selbst gesetzte Frist zurück
US-Präsident Donald Trump hatte den amerikanischen Thanksgiving-Feiertag zunächst als Zieldatum für eine Einigung genannt. Doch kaum ausgesprochen, relativierte er bereits:
„Die Frist für mich ist, wenn es vorbei ist“, erklärte er an Bord der Air Force One.
Laut Trump habe Moskau bereits einigen Zugeständnissen zugestimmt, nur wenige Punkte stünden noch im Weg. Aus Kiew hieß es, die Gespräche der vergangenen Woche in Genf hätten eine solide Basis für das Treffen in Abu Dhabi geschaffen.

Und was passiert mit den Sanktionen?
Die bitterste Frage in den Handelsräumen lautet derzeit: Würde ein Waffenstillstand tatsächlich eine Lockerung oder gar Aufhebung der Sanktionen gegen russisches Öl bedeuten?
Noch immer unterliegen große Mengen russischer Energieexporte strengen Beschränkungen – besonders die erst kürzlich verschärften Maßnahmen gegen Rosneft und Lukoil. Gleichzeitig kaufen energiehungrige Länder wie Indien und China weiterhin vergünstigtes Rohöl aus Russland.
Welche Wirkung ein echtes Sanktionsende auf die globalen Ölpreise hätte, bleibt daher schwer zu greifen – möglich ist alles zwischen Preisschub und kaum merkbarer Reaktion.

Heizölpreise rutschen spürbar ab
Während Gasöl – das Vorprodukt für Heizöl und Diesel – am frühen Morgen wieder leicht anzieht, entwickeln sich die Verbraucherpreise überraschend freundlich:
–0,95 bis –1,45 Euro pro 100 Liter sind derzeit möglich, je nach Region und Anbieter.
1 USD = 0,8675€

Stand: 26.11.2025, nächstes Update: 27.11.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

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