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Erstes Handelsabkommen setzt Impulse – Heizölpreise deutlich gestiegen

09.05.25

Erstes Handelsabkommen setzt Impulse – Heizölpreise deutlich gestiegen

Zum Wochenausklang ziehen die Heizölpreise deutlich an. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen heute im Bundesgebiet je nach Region mit Preisaufschlägen von +1,30 bis +1,60 Euro pro 100 Liter im Vergleich zu Donnerstag rechnen. Hauptursache ist ein kräftiger Preisanstieg an den internationalen Ölmärkten.

Rohölpreise klettern weiter – Brent bei 63,20 USD
Die beiden globalen Referenzsorten Brent und WTI legen auch heute Morgen weiter zu – aktuell um rund 0,6 %. Schon am Donnerstag hatten die Ölpreise um rund 3 % zugelegt. Damit notiert WTI bei etwa 60,30 USD und Brent bei 63,20 USD pro Barrel – dem höchsten Stand seit mehreren Wochen.

Marktimpulse durch erstes Handelsabkommen
Für die starke Aufwärtsbewegung an den Ölbörsen sorgt ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien. Vereinbart wurden u.a. Zollsenkungen für britische Autoexporte in die USA sowie Ausnahmen von einem generellen 10%-Zollsatz auf bestimmte Waren. Die Märkte werten das Abkommen als Signal für Entspannung im globalen Handel – mit möglichen positiven Effekten auf die Rohölnachfrage.

USA und China vor kritischem Gesprächswochenende
Zudem richten sich die Blicke der Marktteilnehmer auf das bevorstehende Treffen zwischen den USA und China. In Genf wollen US-Finanzminister Bessent und Chinas Vizepremier He Lifeng am Wochenende über die Wiederaufnahme von Handelsgesprächen beraten. Ein erfolgreicher Einstieg in offizielle Verhandlungen könnte die aktuellen Preistrends weiter festigen.

Indien-Pakistan-Konflikt rückt in den Fokus
Noch wenig Einfluss auf die Ölpreise hat der sich zuspitzende Konflikt zwischen Indien und Pakistan. Militärische Auseinandersetzungen entlang der Grenze und Luftraumsperrungen führen zu ersten Auswirkungen im zivilen Flugverkehr. Analysten rechnen mittelfristig mit einer verstärkten Rohölbeschaffung in der Region, weisen aber auch auf rückläufige Flugkraftstoffnachfrage durch Flugausfälle hin.

Fazit für Heizölkunden
Der heutige Preisanstieg fällt spürbar aus und folgt der internationalen Entwicklung. Das kurzfristige Preisumfeld bleibt volatil und wird vor allem durch geopolitische und handelspolitische Impulse geprägt. Wer aktuell Heizöl benötigt, sollte die Situation eng beobachten – eine Rückkehr zu niedrigeren Preisen ist derzeit nicht absehbar.

1 USD = 0,8889€
Stand: 09.05.2025, nächstes Update: 12.05.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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