Wir haben nur Heizöl im Kopf

April bringt kräftige Entlastung – Heizölpreise auf Jahrestief gefallen

05.05.25

April bringt kräftige Entlastung – Heizölpreise auf Jahrestief gefallen

Liebe Kundinnen und Kunden,

der Monat April hat Heizölkunden in Deutschland spürbare Preisentlastung gebracht. Während an den globalen Rohölmärkten die Unsicherheit weiterhin groß ist, zeigte sich der Heizölmarkt zuletzt von seiner verbraucherfreundlichen Seite. Die durchschnittlichen Heizölpreise sanken im April auf den niedrigsten Stand des laufenden Jahres.

Heizölpreise auf Talfahrt – April schließt mit Tiefstand
Der April begann noch auf hohem Niveau: Am 1. April wurden im bundesweiten Durchschnitt 95,76 Euro pro 100 Liter Heizöl verlangt. Doch im weiteren Monatsverlauf fielen die Preise deutlich. Zum Monatsende, am 30. April, lag der Durchschnittspreis nur noch bei 87,43 Euro pro 100 Liter – ein Rückgang von über 8 Euro innerhalb eines Monats.

Auch im längeren Vergleich zeigt sich eine klare Abwärtstendenz:

Januar: 100,55 Euro

Februar: 99,56 Euro

März: 93,99 Euro

April: 90,13 Euro (Monatsmittel)

Seit dem Höchststand vom 13. Januar (105,19 Euro) ist der Heizölpreis um rund 17,6 % gefallen. Selbst unter Einbeziehung der höheren CO₂-Abgabe zu Jahresbeginn, die etwa 2,70 Euro je 100 Liter ausmacht, liegt Heizöl aktuell etwa 7,78 Euro unter dem Preis vom Jahresende 2024.

Globale Märkte unter Druck – Ölpreise mit größtem Monatsverlust seit 2021
Auch an den internationalen Rohölbörsen ging es im April stark abwärts. Die Referenzsorten Brent und WTI verzeichneten ihren größten Monatsverlust seit dem Jahr 2021. Hauptursache war der Handelskonflikt, den US-Präsident Donald Trump Anfang April durch neue Strafzölle gegen China und weitere Länder ausgelöst hatte. Dieser „Liberation Day“ sorgte nicht nur für Unruhe an den Finanzmärkten, sondern belastete auch die Ölnachfrageprognosen weltweit.

OPEC fördert mehr – Markt erwartet weiteres Überangebot
Noch am selben Tag kündigte Saudi-Arabien eine deutliche Erhöhung der Rohölförderung an. Im Mai sollen täglich 411.000 Barrel zusätzlich produziert werden – dreimal so viel wie ursprünglich geplant. Auch für Juni mehren sich die Hinweise auf eine weitere Produktionsausweitung innerhalb der OPEC+.

Diese Entwicklung drückte die Rohölpreise zusätzlich – und damit auch die Inlandspreise für Heizöl. Trotz vereinzelter Zwischenerholungen im Monatsverlauf konnten sich die Notierungen nicht stabilisieren und beendeten den April mit einem klaren Minus.

Unser Fazit: Günstiger Zeitpunkt für die Heizölbevorratung
Für viele Heizölkunden ist jetzt ein guter Moment, über eine Nachbestellung oder Vorratsaufstockung nachzudenken. Zwar sind kurzfristige Preisschwankungen nie auszuschließen – insbesondere angesichts der geopolitischen Lage und bevorstehenden Entscheidungen der OPEC – doch das aktuelle Niveau ist im Vergleich zum Jahresbeginn und den Vorjahren attraktiv.

Mit unserem Preisrechner können Sie jederzeit prüfen, wie sich die Preise in Ihrer Region entwickeln.

Wir behalten die Marktlage für Sie im Blick – und halten Sie wie immer aktuell auf dem Laufenden.

1 USD = 0,8819€
Stand: 05.05.2025, nächstes Update: 06.05.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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