Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizöl - Lexikon

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Hauptprodukt der Vakuumdestillation. Wachsdestillate sind bei Zimmertemperatur wachsartig erstarrt. Sie stellen das Einsatzprodukt der Schmierölherstellung (Schmieröl) oder den Einsatz der katalytischen Crackanlagen (Cracken) dar.
Die Wachsdispersion ist ein Gemisch aus Paraffin und Wasser.
Instandhaltung von Heizungen. Die Wartung einer Ölfeuerungsanlage muss nach DIN 4755 und nach den Bestimmungen des Bundesimmissionsschutzgesetzesmindestens einmal jährlich vorgenommen werden. Hierbei müssen eventuell festgestellte Mängel sofort behoben werden. Die Wartung wird nur von einer Firma durchgeführt, die entsprechendes Fachpersonal beschäftigt.
= Detergents
Chemikalien, Stoffgemische oder deren Reaktionsprodukte können Gewässer verunreinigen oder sonst in ihren Eigenschaften stark beeinträchtigen. Lösemittel, mineralölhaltige Rückstände, Pflanzenbehandlungsmittel, Schwermetalle, Phosphate, Säuren, Laugen oder holgenisierte Kohlenwasserstoffe gehören zu den wassergefährdenden Stoffen.
Das Bundesumweltministerium hat mit Zustimmung des Bundesrates aufgrund des Wasserhaushaltsgesetzes eine Liste Wasser gefährdender Stoffe aufgestellt und entsprechend der Gefährlichkeit in drei Wassergefährdungsklassen (WGK) eingestuft. Die Einstufung ist Grundlage für Anforderungen zum Schutz der Gewässer an Anlagen zum Umgang mit Wasser gefährdenden Stoffen (Anlagenverordnung, VAwS). Zusätzliche Informationen befinden sich im „Katalog Wasser gefährdender Stoffe“, der beim Umweltbundesamt zu beziehen ist. Mineralölprodukte sind im Regelfall in die beiden höchsten Gefährdungsklassen (WGK 2 und 3) eingestuft. Ausnahmen bilden Flüssiggas, Bitumen und Petrolkoks, die aufgrund ihrer Wasserunlöslichkeit als nicht wassergefährdend eingestuft sind.
Anteil des Wassers im Heizöl EL. DIN: max. 200 mg/kg Ab Raffinerie ist das Heizöl EL fast vollständig wasserfrei. Aus natürlichen, unvermeidbaren physikalischen Vorgängen ist es möglich,dass sich nicht mehr lösbares Wasser am Tankboden absetzt (Kondensation der Luftfeuchtigkeit).
Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ist ein Rahmengesetz des Bundes zum Schutz der ober- und unterirdischen Gewässer; es wird durch Wassergesetze der einzelnen Bundesländer ergänzt. Das WHG enthält die grundlegenden Vorschriften, die bei der Einleitung von Abwasser und bei dem Umgang mit Wasser gefährdenden Stoffen (Anlagenverordnung, VAwS) zu beachten sind. Insbesondere muss bei der Lagerung und beim Abfüllen von Wasser gefährdenden Stoffen der sog. Besorgnisgrundsatz eingehalten werden; d. h. die Anlagen müssen so errichtet und betrieben werden, dass eine Gewässerverunreinigung (einschließlich des Grundwassers) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen ist.
Wasserstoff ist ein farb- und geruchloses Gas, bei dessen Verbrennung lediglich Wasserdampf und – wegen des Stickstoffgehaltes der Luft – Stickoxide entstehen. Die Herstellung von Wasserstoff kann durch Elektrolyse oder durch die chemische Umwandlung wasserstoffhaltiger Materialien entstehen. In der Raffinerie entsteht Wasserstoff als Nebenprodukt beim Reformieren von Benzin. Die Verfügbarkeit von Wasserstoff in der Raffinerie ist die Voraussetzung für die Entschwefelung von Benzinen, Dieselkraftstoff und Heizöl EL. Bei erhöhtem Wasserstoffbedarf der Raffinerie muss dieser aus schwerem Heizöl oder Erdgas zusätzlich erzeugt werden. Dabei wird in großem Maß Kohlendioxid frei. Als Beitrag zur Verminderung des Treibhauseffektes (Klimaveränderung) wird der Einsatz von Wasserstoff als „erneuerbare Energie“ gefordert, da er ohne CO2-Erzeugung verbrennt. Diekonventionellen Wege zur Wasserstoffherstellung (Elektrolyse mit Strom aus konventionellen Kraftwerken oder Kohle- oder Ölvergasung) führen jedoch ihrerseits zu höheren CO2-Emissionen. Die Kosten für die solare Erzeugung von Wasserstoff sind gegenwärtig noch beträchtlich, die Erzeugung in sonnenreichen Gegenden bedingt erhebliche Transport-aufwendungen mit den damit verbundenen Risiken.
Es gibt Heizungsanlagen, die sowohl mit Heizöl EL Standard als auch mit Heizöl EL schwefelarm unproblematisch befüllt werden können. Durch den Heizungsfachmann wird werden diese Anlagen mit einem entsprechenden Aufkleber gekennzeichnet. Heizungsanlagen, die gemäß Herstellerangabe nur für den Betrieb mit Heizöl EL schwefelarm geeignet sind, werden ebenfalls mit einem entsprechenden Aufkleber versehen. Bei einer Heizölbestellung muss dies Berücksichtigung finden. Sind Restbestände von Heizöl EL Standard im Tank bei einer anstehenden Befüllung mit Heizöl EL schwefelarm vorhanden, so geben die KGerätehersteller Auskunft über das ggf. zulässige Mischungsverhältnis. Ist von Seiten des Herstellers eine Mischung der Qualitäten für den Betrieb des Gerätes unzulässig, so sind vor der Befüllung einer Tankanlage mit Heizöl EL schwefelarm die ggf. vorhandenen Restmengen Heizöl EL Standard zu entfernen. Auch diese Anlagen werden farblich gekennzeichnet. Da es sich in diesem Falle in der Regel um Neuanlagen handelt, wird die Kennzeichnung der Geräte durch die Hersteller ab Werk vorgenommen. Die Installation des farblich gekennzeichneten Tankdeckels erfolgt durch den Heizungsbauer. Die Kennzeichnung des Füllrohrverschlusses folgt der gleichen Farbgebung wie die der Aufkleber.
Ein Produkt, welches nach Abschluss seiner Verwendung zu einem anderen Zweck weiter verwendet wird. Bsp. ein Senfglas wird dann als Trinkglas verwendet.
Einige Stoffe und Produkte, werden nach Umwandlung zu neuen Stoffen oder Produkten "wieder verwendet", Bsp. Altpapier > Kartonagen.
Die gesamte Menge Rohöl, die weltweit gewonnen wird, nennt man Weltfördermenge. Etwa 3600 t Rohöl werden jährlich weltweit gewonnen, wobei die OPEC-Staaten ca. 50% beitragen.
Störlampe am Brenner leuchtet: Den roten Entstörknopf drücken. Läuft der Brenner an und geht danach wieder auf Störungen, diesen Vorgang in 1- Minuten Abständen wiederholen. Bei Nichterfolg: Ölstand prüfen: Bei Kunststofftanks Sichtprüfung, ob sich noch ausreichend Öl in dem bzw. den Behältern befindet. Bei Stahltanks den Tankinhalt mittels Tankinhaltsanzeiger/ Peiltabelle überprüfen. Störlampe am Brenner leuchtet nicht: Überprüfen, ob der Heizungsnotschalter eingeschaltet ist ( leuchtet die Kontrollampe ?). Überprüfen, ob die Sicherung der Heizungsanlage in dem Elektrosicherungskasten in Ordnung ist. !!! Niemals eigenhändig mit Werkzeugen Veränderungen an Ihrer Heizungsanlage vornehmen: !!! Heizkesselanlage warm- Räume kalt Überprüfung der Heizungsumwälzpumpe: Schalterstellung der Umwälzpumpe prüfen, durch Betätigung des Schalters prüfen, ob die Pumpe Laufgeräusche erzeugt. Überprüfung des Kesselthermostaten, bzw. der witterungsgeführten Regelung: Überprüfen Sie alle Grundeinstellungswerte entsprechend der Betriebsanleitung Ihres Heizkessels/ Ihrer Regelanlage. Wasserstand überprüfen: Wenn sich nicht genügend Wasser im Heizungsystem befindet, kann es dazu kommen, dass die obersten Heizkörper im Gebäude nicht mehr warm werden. Die Heizungsanlage langsam nachfüllen, bis der Betriebsdruck wieder erreicht ist. !!! Immer beim Füllen des Tanks und bei Schornsteinreinigungsarbeiten Brenner ausschalten. !!!
Wertstoffe sind Abfälle, Abfallteile oder Reststoffe des Abfalls. Sie werden getrannt gesammelt und im entsprechenden Produktionskreislauf wiederverwertet.
Ein Rohöl, Herkunftsland: USA
. Bei der Verwendung von Additiven sind die Herstellerangaben, insbesondere in Hinblick auf die Dosierung, zu beachten. . Die Stabilität und damit das Langzeitlagerverhalten von Heizöl EL können durch spezielle Additive verbessert werden. . Wenn die Ursache von Brennerstörungen in der Zugabe eines Additivs vermutet wird, ist die Kenntnis des Produktes unerlässlich. Nur so lässt sich die Frage nach einer möglichen Mitwirkung des Additivs an der Störung klären. . Bei den heute eingesetzten neu entwickelten Additivpaketen sind Unverträglichkeiten untereinander nicht bekannt. . Die nachträgliche Zugabe von Fließverbesserern kann bestehende Filterverstopfungen durch Paraffinausscheidungen nicht beheben. . Eine Gelbfärbung des Filterpapiers bei der Rußzahlmessung bedeutet nicht zwangsläufig das Vorhandensein von Ölderivaten im Abgas. Bleibt die Färbung nach Anwendung des Fließmittels (Azeton) erhalten, handelt es sich um Eisenoxide aus dem Einsatz von Verbrennungsverbesserern.
(Zusätze,Additive) öllösliche Stoffe, die Mineralölen, Mineralölprodukten und Syntheseölen zugegeben werden. Sie verändern oder verbessern durch chemische und/oder physikalische Wirkung die Eigenschaften der Schmierstoffe, Kraftstoffe, Heizöle usw., wie Oxidationsstabilität, EP-Wirkung, Schaumbildung, Oiliness, Viskositäts-Temperatur-Verhalten, Stockpunkt, Fließfähigkeit, Vergaservereisung, Ansaugsystem-Verschmutzung, Filtrierbarkeit, Zündwilligkeit, Klopffestigkeit usw.
Das Verhältnis zwischen erzeugter und verwendeter Leistung bei der Energieumwandlung beschreibt der Wirkungsgrad.
Der Wobbe-Index ist der Kennwert für die Gasaustauschbarkeit. Wird auf eine andere Gasart umgestellt, müssen die Brennerdüsen ausgetauscht werden, wenn der Wobbe-Index der beiden Gase nicht übereinstimmt.
Den Energieinhalt von Stoffen nennt man "Wärme". Dieser wird aufgrund eines vorhandenen Temperaturgefälles (fühlbare Wärme) oder aufgrund von Phasenänderungen (latente Wärme) übertragen.
Brennstoff wird verbrannt. Die hierdurch erzeugte Wärme wird an das Wärmeträgermedium abgegeben.
Wärmelieferung/Contracting ist ein Dienstleistungskonzept im Bereich der „Wärmeversorgung“, bei dem ein Objekt oder Gebäude mit Wärme-/Warmwasser durch einen außenstehenden Dritten, der das unternehmerische Risiko übernimmt,versorgt wird. Je nach Vertragsumfang übernimmt der Contractor Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb und Leistungsabrechnung, wobei Teilleistungen auch an Dritte vergeben werden können.
Gerät zur Wärmegewinnung. Die Wärmepumpe ist ein spezieller Apparat. Mit ihm werden aus Wärmequellen mit einem niedrigen Temperaturniveau, z.B. Luft, Wasser, Erdreich, Wärme entzogen, um auf ein höheres Temperaturniveau "hochgepumpt"zu werden, so dass die vorher z.B. für Heizzwecke wertlose Wärme wärmetechnisch verwertbar gemacht wird. Die Funktion der Wärmepumpe entspricht der Umkehrung des Kältemaschinenprozesses(Kühlschrank).
Bsp.: Grundwasser, Oberflächenwasser, Erdreich, Luft. Eine Wärmepumpe entnimmt den Quellen Wärme im Niedrigtemperaturbereich. Diese Wärme wird höher temperiert, um sie nutzen zu können.
Die in Produktionsprozessen entstandene Wärme wird wieder verwendet.
Von einer Heizungsanlage wurde Wärme abgegeben, allerdings nicht an am Bestimmungsort.

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