Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizöl - Lexikon

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Organization of Arab Petroleum Exporting Countries Die OAPEC wurde im Januar 1968 gegründet und hat ihren Geschäftssitz in Kuwait. Wesentliches Ziel der Gemeinschaft ist die Koordination der arabischen Ölpolitik. Auf diese Staatengruppe entfallen rund 60 % der Welt- Ölreserven. Mitglieder: Arabische Emirate Libyen   Ägypten Katar   Algerien Saudi-Arabien   Bahrein Syrien   Irak Tunesien (Mitgliedschaft ruht seit 1987) Die OAPEC wird häufig mit der OPEC verwechselt, weil zahlreiche Länder in beiden Organisationen vertreten sind.
Olefinic Alkylation of Thiophinic Sulphur = Olefinische Alkylierung von Thiophen-Schwefel Hier handelt es sich um eine spezielle Entschwefelungsanlage. Das OATS-Verfahren reduziert die Sättigung der Olefine auf ein Minimum. Dabei wird ein proprietärer Katalysator verwendet, der Thiophene und Mercaptane mit Olefinen reagieren lässt, wobei Substanzen mit einem Siedepunkt von 200 °C entstehen. Die OATS-Anlage entschwefelt leichte Crack-Benzine. Sie produziert schwefelfreie Kraftstoffkomponenten.
Abkürzung: H o. Es ist die veraltete Bezeichnung für den Brennwert.
Oberkarbon ist eine geologische Periode Paläozoikums.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat ihren Sitz in Paris.
Im Unterschied zur Standardqualität extra-leicht weisen die Oeko-Heizöle einen niedrigeren Schwefelgehalt und einen garantierten maximalen Stickstoffgehalt aus. Sie unterscheiden sich zur Euro-Qualität in einem verbesserten Kälteverhalten und einem eingeengterem Dichtebereich. Auch der maximale Gesamtverschmutzungsgrad ist um die Hälfte geringer als bei der Standardqualität. Kann der maximal festgelegte Stickstoffgehalt nicht garantiert werden, darf das Heizöl nicht unter dem Namen Oeko-Heizöl verkauft werden. In diesem Fall wird der Brennstoff als CH-Qualität bezeichnet. Oeko-Heizöle werden speziell für den Einsatz in schadstoffarmen Low NOx-Brennern bis zu einer Leistung von 50 kW empfohlen. Hohe Betriebssicherheit und minimalen Schadstoffausstoss sind die besonderen Argumente für den Einsatz dieses Heizöls. Oeko-Heizöl ist in der Regel ca. Fr. 2 bis 2.50/100 Liter teurer als das 'normale' Heizöl extra-leicht.
Dieses Konzept besagt, das durch eine sinnvollere Ressourcennutzung die Kosten gesenkt und die Umweltbelastung vermindert werden soll.
Öl ist ein in der Technik und der chemischen Industrie vielfach verwendeter Stoff, der mineralischen, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sein kann. Umweltprobleme entstehen besonders bei der Gewinnung, Transport oder Lagerung von Öl (Mineralöl, Heizöl, Dieselkraftstoff u.a.). Schon 1l Öl kann 1Mio.l Wasser für den menschlichen Genuss ungenießbar machen.
Bauteile in Schmutzwasserleitungen sind Ölabscheider. Hier bewirken Sie allein durch die Schwerkraft die Trennung mineralischer Leichtflüssigkeiten vom Schmutzwasser.
Mischt man geringste Mengen Öladditive (Wirkstoffe) bei, verbessert sich die Anwendung von Mineralölprodukten erheblich. Es verbessert sich z. B. die Verbrennung von Heizöl und Russ wird reduziert. Weiter erhöhen Öladditive die Lagerstabilität und optimieren das Kälteverhalten im Winter.
In arabischen Ländern lebende Scheichs, die eine oder mehrere Erdölquellen besitzen bezeichnet man überspitzt als "Ölbaron". Diese Bezeichnung kann heute auch allgemein auf Ölquellenbesitzer übertragen werden, die durch den Besitz, die Förderung und die Veredelung von Rohöl reich wurden.
Bevor das Gut Öl per Schiff, per Bahn oder per LKW ins Land kommt, wird es als Wertpapier (Kontrakt, Futures) an den internationalen Ölbörsen gehandelt. Heizöl wird in Dollar je Barrel gehandelt, wobei für die Preisentwicklung in erster Linie die IPE, London, und die NYMEX in New York relevant sind.
Ölderivate sind umweltbelastende Verbindungen (Kohlenwasserstoffe), die in Abgasen von Ölfeuerungsstätten auftreten können. Ölderivate sind messpflichtig.
Ölderivate sind umweltbelastende Verbindungen (Kohlenwasserstoffe), die in Abgasen von Ölfeuerungsstätten auftreten können. Ölderivate sind messpflichtig.
Die Öldruckzerstäuberdüse ist eine der wichtigsten und empfindlichsten Komponenten des Ölbrenners. Mit ihr wird das Heizöl EL in feinste Tröpfchen zerstäubt, was für eine gute Verbrennung von wesentlicher Bedeutung ist. Häufigste Ursachen von Störungen sind: 1. Verengung der äußerst geringen Querschnitte in den Tangentialschlitzen und der Bohrung 2. Ablagerungen auf dem Düsenkegel oder in der Wirbelkammer 3. Thermisch bedingte Koksablagerungen 4. Mechanische Verunreinigungen 5. Unsachgemäße Versuche, die Düse zu reinigen 6. Überspringen des Zündfunkens auf die Düse bei falsch eingestellten Zündelektroden Hinweis: Düsen und Filter sind Verschleißteile, die nicht gereinigt werden können und regelmäßig ersetzt werden müssen!
Maßeinheiten des Öldurchsatztes sind in der Regel Kilogramm oder Liter je Stunde (kg/h oder l/h). Der Öldurchsatz gibt den Ölverbrauch einer Heizanlage an. Er ist jedoch von der notwendigen Kesselleistung abhängig und der Kesselwirkungsgrad muss dabei berücksichtigt werden.
Ölförderstaaten nutzen dieses politische Druckmittel, um z. B. Verbraucherländer zu zwingen, sich im Sinne der Politik der Ölförderstaaten zu bekennen. Das Druckmittel ist die Einstellung des Ölexportes in diese bestimmten Verbraucherländer.
Erdölfallen sind entscheidend für das Ansammeln von Erdöl. Hochgelegene Speicherräume, meist nach oben abgeschlossene Strukturen, in die das Erdöl eindringt, woraus es aber nicht mehr entweichen kann, versteht man unter Erdölfallen.
Eine wichtige Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb von Ölfeuerungsanlagen sind Ölfilter. Ölfilter werden bei der Betankung, beim Ansaugen und als Feinfilterungen in der Brennerdüse verwendet.
Nach dem Ölhaftungsübereinkommen von 1969 in der Fassung des Änderungsprotokollsvon 1992 haftet der Eigentümer eines Seeschiffes, das Öl als Bulkladung befördert,unabhängig von einem Verschulden für Verschmutzungsschäden, die durch ausfließendes Öl verursacht werden. Die Haftung kann auf einen Höchstbetrag beschränkt werden, der von der Größe des Tankers abhängt. Der Schiffseigentümer hat zusätzlich eine Haftpflichtversicherung in Höhe des für sein Schiff geltenden Haftungshöchstbetrages abzuschließen. Eine weiter gehende Entschädigung erfolgt im Rahmen des Fondsübereinkommens.
Im amerikanischen Stahlhandel begann im 19. Jh. im großen Ausmass der gemeinsame Einkauf. Im kleineren Ausmass findet man dies im privaten Bereich im Verein oder in der Nachbarschaft. Heute kann man alles bequem und rund um die Uhr über das Internet erledigen. Der gemeinsame Einkauf von Heizöl senkt nicht nur den Preis durch die Mengenerhöhung sondern hauptsächlich durch die Optimierung der Logistik. Ziel ist es einen Lastenzug in einer Region zu füllen und diese Ölmenge während derselben Fahrt auszuliefern.
Bei der Klassifizierung der Ölreserven unterscheidet man mögliche, wahrscheinliche und nachgewiesene Reserven. Die möglichen Reserven umfassen alles Öl, das auf der Erde vorhanden sein könnte. Über ihren Umfang gibt es unterschiedliche Schätzungen, die zwischen 450 und 2600Milliarden Tonnen liegen. Die wahrscheinlichen Reserven umfassen die Ölmenge, die durch Fundbohrungen bereits in Lagerstätten festgestellt ist und die man unter den jeweiligen technischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten mindestens zur Hälfte glaubt fördern zu können. Als nachgewiesene oder bestätigte Reserven bezeichnet man das Öl, das nicht nur durch erste Fundbohrungen festgestellt ist, sondern auch mit der jeweils vorhandenen Technik und zu dem jeweils herrschenden Preisniveau mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich aus den Lagerstätten gefördert werden kann. Diese nachgewiesenen Erdölreserven beliefen sich Anfang 2001 auf rund 140 Milliarden Tonnen. Zu den Reserven an konventionellem Erdöl kommt noch das Erdöl hinzu, das in Ölschiefer und bituminösen Sanden enthalten ist. Die nachgewiesenen Reserven an gewinnbarem Öl in diesen Vorkommen dürften etwa 80 Milliarden Tonnen betragen. Darüber hinaus dürften noch Vorkommen in Höhe von 370 Milliarden Tonnen vorhanden sein.
Eine besondere Art Kessel, welcher nur für den Einsatz von flüssigen Brennstoffen konstruiert ist und nicht auf festen Brennstoff umgestellt werden kann. Umstellbrandkessel (Wechselbrandkessel) haben einen schlechteren Wirkungsgrad als der Ölspezialheizkessel.
Das Öl wird in unterirdisch, oberirdisch oder in gesondert eingerichteten Räumen aufgestellten Tanks gelagert. Die Behörde muß alle Öltankanlagen abnehmen. Die Größe des Öltanks sollte sich nach dem Bedarf an Heizöl von mindestens einer halben Heizperiode richten.
Als Folge von Unfällen belasten Ölverschmutzungen die Umwelt. Technische und organisatorische Vorbeugemaßnahmen (z. B. Verordnung über brennbare Flüssigkeiten, Technische Regeln für brennbare Flüssigkeiten, Verordnung über die Lagerung Wasser gefährdender Flüssigkeiten) bei Verarbeitung, Transport und Lagerung stellen jedoch sicher, dass die Zahl nicht zu vermeidender Schadensfälle gering gehalten wird. Um die Auswirkungen solcher Unfälle soweit wie möglich zu begrenzen, werden zudem die Erfahrungen der Fachleute aus Behörden, Wissenschaft und Mineralölindustrie in einem Beirat beim Bundesministerium des Innern zusammengefasst. Tankerunfälle können Küstenregionen gefährden und das Leben von Seevögeln und Meeresbewohnern bedrohen. Ölgesellschaften, Reedereien und Regierungen verbessern daher seit Jahren die organisatorischen Möglichkeiten zur Vermeidung solcher Unfälle. Wegen der langwierigen und schwierigen internationalen Verhandlungen sind die Probleme zwar erkannt, aber noch nicht alle gelöst. Zur Abdeckung der durch Tankerunfälle verursachten Kosten stehen aus privaten und öffentlichen Fonds erhebliche Mittel zur Verfügung (CRISTAL, TOVALOP, Fondsübereinkommen, Ölhaftungsübereinkommen). Zunehmend verschmutzen in das Meer abgegebene Ölrückstände aus der Treibstoffaufbereitung der normalen Handelsschifffahrt Hohe See und Küstengewässer. Durch kostenlose Annahme dieser Rückstände in den Häfen und strenge Überwachung wird dagegen vorgegangen (MARPOL). Da Erdöl ein Naturprodukt ist, kann es durch Mikroorganismen abgebaut werden, wenn man ihm geeignete Bedingungen (ausreichend Sauerstoff und Düngemittel) bietet. An den Stellen größerer Ölunfälle tritt daher – sobald die groben Verunreinigungen entfernt sind – innerhalb weniger Jahre eine natürliche Regeneration der ursprünglichen Flora und Fauna ein.
Das Öl wird vor der Zerstäuberdüse auf 50-70°C vorgewärmt. Dies hat den Vorteil der konstanten Viskosität, wodurch eine gleichbleibend hohe Verbrennungsqualität (hoher Wirkungsgrad, geringere Emissionen) gewährleistet ist.
(vor der Küste) Hierunter versteht man die Erdöl- und Erdgaserschließung vor der Festlandsküste und in größeren Binnengewässern. Hier befinden sich über 25% der weltweit nachgewiesenen Ölreserven. Gegenwärtig stammt etwa ein Viertel der Welterdölförderung aus Offshore-Vorkommen. Die Ölförderung aus Offshore-Vorkommen ist sehr teuer. Eine typische Suchbohrung in der Nordsee erfordert zwischen 3 und 16 Millionen Dollar. Wird man ölfündig, so müssen für den Bau einer Förderplattform weitere Investitionen erbracht werden, die je nach Größe und Wassertiefe zwischen 400 Millionen und 1,5Milliarden Dollar schwanken. Diese Investitionen sind im Hinblick auf eine ausreichende Verfügbarkeit und Diversifikation der Ölquellen notwendig. Auf der Suche nach Öl ist man in den letzen Jahren in immer größere Meerestiefen vorgedrungen.Im Golf von Mexiko arbeiten bereits Förderanlagen in 2.000 m Tiefe.
Sie ist eine Maßzahl für die Klopffestigkeit eines Ottokraftstoffes, kennzeichnet das Verhalten des Kraftstoffes bei der Verbrennung im Motor. Ausreichende Klopffestigkeit eines Kraftstoffes ist die Voraussetzung für einen normalen Verbrennungsablauf.
Olefine unterscheiden sich von den Paraffinen dadurch, dass sie ungesättigt sind, d.h. sie weisen mindestens eine chemische Doppelbindung auf.
Olefine (Alkene) ist ein Sammelausdruck für "ungesättigte" Kohlenwasserstoffe, in denen mindestens zwei Wasserstoffatome durch eine zusätzliche Bindung zwischen zwei ohnehin miteinander verbundenen Kohlenstoffatomen (Doppelbindung) ersetzt wird. An dieser Doppelbindung geht das Molekül besonders leicht Reaktionen ein, was in vielen Mineralölprodukten die Lagerstabilität negativ beeinflusst. Die einfachsten Olefine (Ethylen, Propylen) werden aus Rohbenzin von der Petrochemie als Ausgangsstoffe für die vielfältigen Synthesen hergestellt.
An der Küste zu Lande liegendes Explorationsgebiet.
Die OPEC wurde im Jahr 1960 gegründet und hat ihren Geschäftssitz in Wien. Ihre besondere Bedeutung für den Weltölmarkt ergibt sich daraus, dass zum einen in den Mitgliedsländern dieser Organisation knapp 80% der nachgewiesenen Weltölreserven lagern und sie zum anderen mit einer Ölförderung weit über den eigenen Bedarf hinaus einen wesentlichen Teil des Ölbedarfs anderer Länder decken. Die OPEC hatte sich bei ihrer Gründung zum Ziel gesetzt, die Mitgliedsländer gegen einen Preisverfall und eine Verringerung ihrer Einnahmen aus der Ölförderung abzusichern und im gegenseitigen Interesse eine gemeinsame Ölpolitik zu betreiben. Herausragende politische Bedeutung erhielt die OPEC in den 70er Jahren, als sie durch die Nationalisierung der ausländischen Fördergesellschaften die Geschehnisse am Weltölmarkt bestimmte. Mitglieder: Arabische Emirate Indonesien Libyen Algerien Irak*) Nigeria Ecuador**) Iran*) Katar Gabun**) Kuwait*) Saudi-Arabien*) Venezuela*) *) Gründerstaaten der OPEC **) Ecuador und Gabun sind 1992 bzw. 1996 aus der OPEC ausgeschieden.
Offshore Pollution Liability Agreement Von den im Offshore-Bereich der Nordsee tätigen Betriebsgesellschaften vereinbartes freiwilliges Entschädigungssystem für die Regulierung von Ölverschmutzungs- und Reinigungskosten. In Kraft seit 1975.
= leichtflüssige chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW), z. B. Trichlorethan, Trichlorethen, Tetrachlorethen, Tetrachlormethan und Dichlormethan
= chemische Stoffe bestehend aus Kohlenwasserstoffen u. a.
Als Orimulsion wird eine Emulsion von natürlichem Bitumen – gewonnen im Orinoco-Becken (Venezuela) aus etwa 900 bis 1000 Metern Tiefe – in Wasser bezeichnet, die ungefähr 70 % Naturbitumen, ungefähr 30 % Wasser und 0,2 % grenzflächenaktive Stoffe zur Erleichterung der Emulsionsbildung enthält. Die Herstellung einer Emulsion dient zur Erleichterung der Beförderung des Bitumens. Das Erzeugnis wird als Brennstoff verwendet. Während der Heizwert des eigentlichen Orinoco-Bitumens mit etwa 40 MJ/kg dem von schwerem Heizöl entspricht, liegt der Heizwert der Emulsion wegen des Wassergehalts nur bei etwa 28 MJ/kg und entspricht damit dem von Steinkohle. Zolltarifliche Einreihung: KN Code 2714 90 00.
Ottokraftstoff ist die offizielle Bezeichnung für Normal- (Regular-) und Super- (Premium-) Kraftstoffe (Benzine) für Vergaser- und Einspritzmotoren mit Fremdzündung (Ottomotoren). Wichtigste Kriterien der Ottokraftstoffe sind Klopffestigkeit (Oktanzahl), hoher Energiegehalt, gute Vergasbarkeit und geringe Rückstandsbildung im Kraftstoffsystem und im Motor. Die Qualitätsanforderungen sind in der DIN EN 228 Ottokraftstoff festgelegt. Zum Bleigehalt von Ottokraftstoff siehe Benzinbleigesetz, bleifreies Benzin, zur Zusammensetzung Benzin, Raffinerieverfahren, sauerstoffhaltige Komponenten.
= Prozessergebnis, aus z. B. Emissionen, Infrastrukturen, Einleitungen, Abfällen und auch Dienstleistungen.
Ozon (chemisches Zeichen O3) ist eine besondere Erscheinungsform des Sauerstoffs. Es entsteht aus dem normalen Sauerstoff der Luft (chemisches Zeichen O2) durch Einlagerung eines einzelnen Sauerstoffatoms. Ozon ist sehr reaktionsfreudig und kann bei hohen Konzentrationen biologische Substanzen schädigen. Bei starker Sonneneinstrahlung bildet sich im Sommer Ozon in den unteren Schichten der Atmosphäre in einer komplizierten chemischen Reaktion. Beteiligt daran sind natürliche und anthropogen emittierte Kohlenwasserstoffe und Stickoxide (Sommersmog). Eine Regelung im Bundes-Immissionsschutzgesetz, gegen hohe Ozonkonzentrationen durch Verkehrsbeschränkungen in den Bundesländern vorzugehen, ist Ende 1999 ausgelaufen. Eine Nachfolgeregelung besteht z.Z. noch nicht.

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