Wir haben nur Heizöl im Kopf

Heizöl - Lexikon

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Die schwimmende Bohrinsel ist speziell für größere Wassertiefen geeignet.
Die giftigen Nichtmetalle Chlor, Fluor, Brom, Jod und Astat sind Salzbildner. Alle außer Astat sind in der Natur verbreitet.
Mindestens ein H-Ion wurde durch ein Halogenion ersetzt. Diese hologenierten Kohlenwasserstoffe werden z. B. als chemische Lösungsmittel (Bsp. Chloroform) eingesetzt.
Pellet die aus Hartholzspäne gewonnen werden, haben eine dunklere Farbe wie Holzpellets auch Fichte oder Kiefer. Der Heizwert ist bei beiden Produkten gleich, das der höhere Energiegehalt von Hartholz aus seiner höheren Dichte kommt. Hartholz- und Weichholzpellets haben aber durch den Pressvorgang die gleiche Dichte und somit auch den gleichen Energiegehalt.
Eine Gesteinsschicht des Perm-Zechsteins.
Wärme (heat) des Absorbers wird über ein geschlossenes Wärmerohr (pipe) aus der Glasröhre heraus an das Wärmeträgermedium abgegeben. Dies kann über eine trockene oder eine nasse Verbindung geschehen bei dieser Vakuumröhren-Technik.
Auf Bohrtürmen vorkommende Winden.
In Elektronenröhren ein dünner Draht, der aus einer hoch schmelzenden Metalllegierung besteht und durch elektrischen Strom zum Glühen gebracht wird; dabei sendet der Heizfaden Elektronen aus. Man unterscheidet: 1. direkte Heizung, der Heizfaden selbst dient als Elektronenquelle; 2. indirekte Heizung, der Heizfaden erhitzt eine von ihm getrennte Kathode.
In Raffinerien bei verschiedenen Prozessen anfallendes überschüssiges Gas wird als Nebenprodukt gesammelt und für Heizzwecke an die Verbraucher verwandt.
In einem aus Guss, Stahl oder Edelstahl hergestellten Kessel wird der jeweils eingesetzte Brennstoff verbrannt und dadurch in Wärme umgewandelt.
Rechenverfahren zur Ermittlung der jährlichen Heizkosten. Dieses spezielle Rechenverfahren dient zur Ermittlung der jährlichen Heizkosten, bei dem die jährlichen Heizkosten bei Einsatz verschiedener Energiearten gegenübergestellt und verglichen werden. Hier stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Was kostet den Energieverbraucher die Heizwärme für sein Haus beim Einsatz von Kohle, Heizöl, Gas oder Strom? Welchen Einfluss haben wärmedämmende Massnahmen auf die Jahresheizkosten? Lohnt eine Umstellung auf einen anderen Brennstoff?
Gerätz zur Ermittlung der Heizkosten z.B. in einem Mehrfamilienhaus. Mit diesem Gerät können die Heizkosten z.B. eines zentralbeheizten Mehrfamilienhauses verbrauchsbezogen auf die verschiedenen Wohnungsbenutzer aufgeteilt werden. Die Heizkostenverordnung schreibt vor, dass alle zentralbeheizten Mehrfamilienhäuser verbrauchsabhängig abgerechnet werden müssen. Die Aufteilung erfolgt nach dem Verdunstungsprinzip, elektronisch oder durch direkte Wärmemengenmessung.
In diesem Kraftwerk wird der Dampf in Dampfkesseln erzeugt, welcher zunächst in Dampfmaschinen arbeitet. Danach wird dieser Dampf zur Wärmeerzeugung verwendet.
Geräte mit deren Hilfe die im Heizkessel entstandene Wärme an den Raum übertragen wird. Heizkörperarten: 1. Radiator, 2. Konvektor, 3. Plattenheizkörper, 4. Rohrheizfläche
Liegt das Tagesmittel unter 15°C, dann bezeichnet man diesen Tag als Heiztag.
Lufttemperatur durchschnittl. unter 15°C. Als Heiztag bezeichnet man einen Tag, an dem das Tagesmittel der Lufttemperatur unter 15°C liegt.
Umrüstung einer bereits bestehnden umweltbelastenden Heizanlage auf Flüssiggas; schnell und problemlos durchzuführen, Energieeinsparung bis 30% und mehr, Platzgewinn im Keller durch Wegfall des Brennstofflagerraumes.
(Hu), Wärmemenge (Energiemenge: J/g; kJ/kg; kJ/m3), die durch die Verbrennung eines Stoffes frei wird – siehe Tabelle –: Der Unterschied zum Brennwert ist nur vom Wasserstoffgehalt abhängig. Das bei der Verbrennung entstandene Wasser verlässt beim Brennwert die Feuerung flüssig und beim Heizwert dampfförmig. DIN 5499; DIN 51900 T 1/T 2/T 3
Der Heizwert der Pellets ist relativ hoch und liegt bei ca. 4,9 kWh/kg, was dem Heizwert von einem halben Liter Heizöl entspricht. Im Vergleich dazu liegt der Heizwert von luftgetrocknetem Holz nur bei ca. 3,4 kWh. Der Bedarf von Holzpellets entspricht in etwa dem halben Bedarf an Heizöl (z.B. 1000 l Heizöl = 2000 kg Holzpellets).
Tatsächlich nutzbare Energiemenge bei Verbrennung eines Brennstoffes. Der Heizwert H u (früher auch "unterer Heizwert") gibt die Energiemenge an, die bei der vollständigen Verbrennung eines Brennstoffes technisch nutzbar ist. Der Heizwert ist um den Betrag der Verdampfungswärme des im Brennstoff enthaltenen bzw. gebildeten Wassers geringer als der Brennwert H o.
Der Heizwert ist die Wärme- menge, die bei vollständiger Verbrennung eines Stoffs frei wird, wobei die Kondensation des Wasserdampfes unberück- sichtigt bleibt. Die Angabe erfolgt in MJ/kg. DIN: Mind. 42,6 MJ/kg, dies entspricht rd. 10,08 kWh/l.
Heizöl ist ein flüssiger roter Brennstoff, der den Betrieb von unterschiedlichen Feuerungsanlagen und Brennzwecken geeignet eingesetzt wird. Heizöl EL ist ein extra leichtflüssiger Brennstoff, der aus Kohlenwasserstoffen besteht. Kohlenwasserstofflösliche Wirkstoffe können enthalten sein: DIN 51603- 1 Heizöl L, T und M sind flüssige Brennstoffe aus Erdöl, Schieferöl, Steinkohlen- oder Braunkohlenteeren: DIN 51603 T 2 Heizöl S ist ein schwerflüssiger Brennstoff aus der Verarbeitung von Mineralöl- und Mineralölprodukten: DIN 51603 T 3 Heizöl ZT und C sind flüssige Brennstoffe aus der Verarbeitung von Schieferöl, Aromatenfraktionen, Steinkohlen- und Braunkohlenteeren: DINE 51603 T4 Heizöl SA ist ein schwerflüssiger schwefelarmer Brennstoff aus der Verarbeitung von Mineralöl und Mineralölprodukten
Heizöl EL schwefelarm schont Heiztechnik und Umwelt! Die deutsche Mineralölwirtschaft bietet seit einiger Zeit eine neue Heizölqualität an: “Heizöl EL schwefelarm“. Es zeichnet sich durch deutlich geringere Emissionen aus und verspricht zudem Vorteile für den Heizbetrieb. Obwohl das schwefelarme Heizöl speziell für die Anforderungen von Öl-Brennwertanlagen entwickelt wurde, zeigt es seine Vorzüge auch in konventionellen Ölheizkesseln. Deshalb empfehlen führende Heizgerätehersteller, Fachhandwerk, Schornsteinfeger und Mineralölwirtschaft die Verwendung von schwefelarmen Heizöl. Die nahezu rückstandsfreie Verbrennung von “Heizöl EL schwefelarm“ lässt eine gleich bleibend hohe Energieausnutzung erwarten. Das spart Heizkosten, reduziert den Wartungsaufwand und erhöht die Lebensdauer der Heiztechnik. Zudem werden die Schadstoffemissionen auf ein Minimum reduziert, auch in Punkto Schwefeldioxid (SO2). Denn der Schwefelgehalt der neuen Sorte liegt max. bei 0,005% und damit auf dem Niveau von Erdgas. So ist es auch nicht erforderlich eine Neutralisation zu verwenden. Aufgrund des Herstellungsverfahrens weist das schwefelarme Heizöl überdies kaum Eigengeruch auf.
HEIZÖL EL STANDARD Derzeit sind alle Ölbrenner und Heizkesselsysteme, bis auf sehr vereinzelte Ausnahmen, grundsätzlich für den Einsatz von Heizöl EL Standard nach DIN 51 603-1 zugelassen. In der Regel wird das Standard-Heizöl nur hinsichtlich des Kälteverhaltens seitens der Raffinerie additiviert, der Schwefelgehalt liegt über 50 mg/kg bis maximal 0,2 %m/m (2000 mg/kg). Dieser genormte Qualitätsbrennstoff erfüllt alle vorgenannten Anforderungen der DIN 51 603-1 und ist aufgrund seiner hohen Wirtschaftlichkeit durch vergleichsweise günstige Brennstoffkosten seit langem einer der wichtigsten und bewährten Energieträger im Raumwärmemarkt.
Unter Brennwerttechnik versteht man das Herunterkühlen des Abgases bis zur Kondensatbildung. Die dabei freigesetzte Energie wird dem Heizkreislauf zugeführt. Dies erfolgt bei einem herkömmlichen Kessel nicht, denn dort wird die im Kondensat enthaltene Energie über den Schornstein in die Umwelt abgeführt. Die Brennwerttechnik lässt sich grundsätzlich bei jedem Brennstoff einsetzen. Derzeit hat sie sich aber nur bei gasbefeuerten Anlagen durchgesetzt, da bei der Verbrennung von Gas mehr Wasser freigesetzt wird als bei Öl oder Kohle. Kohle und Öl haben den Nachteil, dass bei deren Verbrennung der im Brennstoff enthaltene Schwefel die Kesselwandungen und den Schornstein angreift und somit die Lebensdauer des Materials extrem vermindert.
Zusatzprodukt. Ein Additiv ist ein Zusatz zu Schmier- und Treibstoffen etc. Heizöl-Additive sind Zusätze im Heizöl.
Heizöl gehört zu den Mitteldestillaten und siedet zwischen 200 und 360 Grad Celsius. Heizöl wird in 2 Sorten angeboten: Als leichtes Heizöl zur Wärmeerzeugung und als schweres Heizöl zur Verbrennung in Industrieöfen oder Schiffsmotoren.
Behälter zur Lagerung von Heizölen.
Die Mitteldestillate also leichtes Heizöl und Dieselkraftstoff sind in ihrer chemischen Zusammensetzung ähnlich. Da leichtes Heizöl mit wesentlich niedrigeren Mineralölsteuern belastet ist als Dieselkraftstoff, hat es Missbrauch von Heizöl als Dieselöl gegeben. Der Bundesrepublik Deutschland entstanden durch diese illegale „Verdieselung“ von Heizöl erhebliche Steuerausfälle. Um den Missbrauch zu verhindern, wird seit dem 1. April 1976 leichtes Heizöl durch Farbbeimischung sowie einen Indikator (Furfurol) gekennzeichnet.
Die Mitteldestillate ähneln sich in ihrer Zusammensetzung. Leichtes Heizöl ist jedoch mit wesentlich niedrigeren Mineralölsteuern belastet als Dieselkraftstoff. Um Missbrauch (Nutzung von Heizöl als Dieselkraftstoff) vorzubeugen, wird leichtes Heizöl durch Beimischung von Farbstoff sowie einen Indikator kenntlich gemacht.
= Futures
Der Heizölpreis basiert hauptsächlich auf den Bewegungen an den internationalen Oelbörsen. Darum gilt: Wenn Sie heute ihr Heizöl zum vereinbarten Preis bestellen, gilt dieser "Tagespreis" und das Oel wird Ihnen in einem Zeitraum von einer bis vier Wochen geliefert und verrechnet. Von einem Termingeschäft wird gesprochen, wenn die Lieferung in einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Wenn Sie also fest damit rechnen, dass die Marktsituation, der Dollarkurs oder die Frachtpreise das Heizöl verteuern werden, ist ein Termingeschäft angebracht. Das gleiche gilt, wenn Sie Ihren zukünftigen Bedarf budgetieren und das Risiko von Schwankungen absichern wollen.
"Der Heizölpreis" Täglich ändern sich die Preise für Heizöl. Heizölpreise sind Tagespreise oder auch Stundenpreise, die ständigen Schwankungen unterworfen sind. Bereits innerhalb einer Woche können sich deutliche Preisveränderungen ergeben. Die Heizölpreise sind regional stets unterschiedlich und können durchaus um einige Euro pro Liter unterscheiden. Preisanstiege oder Preisrückgänge vollziehen sich aber in der Regel bundesweit gleichzeitig, mit der gleichen Tendenz und in vergleichbarer Höhe. Heizöl, Heizölpreis, Heizölpreise
10 kostbare Tipps für Heizölverbraucher: 1. Überprüfen Sie bei doppelwandigen Tanks mindestens einmal jährlich die Funktion des Leckanzeigers ( Prüftaste für Kontrollampe, Signalhorn, u.a.). Bei einwandigen Tanks kontrollieren Sie den Auffangraum mindestens vierteljährlich sowie nach jeder Tankbefüllung durch Inaugenscheinnahme. 2. Sorgen Sie dafür, dass beim Befüllen Ihres Tanks Entlüftungsstutzen und soweit möglich der Tank beobachtet werden, damit austretendes Öl sofort entdeckt wird. 3. Lassen Sie Grenzwertgeber, die vor 1984 eingebaut wurden, austauschen- die heutigen Geräte sind konstruktiv verbessert und bieten mehr Funktionssicherheit. 4. Lassen Sie die Rücklaufleitung vom Ölbrenner zum Tank stillegen und die Ölzufuhr auf " Einstrangsystem" umbauen. - -Dies ist sicherer. 5. Lassen Sie einwandige Stahlbatterietanks ( nichtbegehbare Stahlbehälter) möglichst bald gegen Kunststofftanks austauschen- eine Sanierung lohnt sich in aller Regel nicht! 6. Lassen Sie Ihren Tank- auch wenn er doppelwandig und mit Innenschutz versehen ist- alle 5 Jahre reinigen und die Tankinnenwände untersuchen. Bei Tanks mit Leckschutzauskleidung sowie Batterietanks aus Kunststoff genügt in aller Regel eine Tankreinigung durch Spülung. 7. Lassen Sie bei einwandigen Tanks bei der nächsten Tankreinigung einmal prüfen, ob der Auffangraum noch dicht ist. - Undichte Auffangräume sind kein Gewässer- und Bodenschutz! 8. Bei Arbeiten an Heizöltankanlagen: Wenden Sie sich stets an einen Fachbetrieb! 9. Lassen Sie sich vor Vergabe von Aufträgen ein schriftliches, detailliertes ( kostenloses) Angebot machen. Bei umfangreicheren Arbeiten holen Sie sich mehrere Kostenvoranschläge ein. 10. Misstrauen Sie kostenlosen Dienstleistungen wie "Tankprüfungen" oder " Sumpfphasendiagnosen zur Feststellung des Sicherheitszustandes". Mit diesen fragwürdigen Geschenken wird oft der Zugang zu Ihrem Tank gesucht, um Sie anschließend zu teuren und meist unnötigen Sanierungsarbeiten zu überreden.
ADDITIVIERTES HEIZÖL EL STANDARD Von vielen Mineralölhandelsunternehmen wird zusätzlich eine zweite Heizölsorte angeboten. Auch diese je nach Anbieter unterschiedlich bezeichnete Heizöl Plus oder Premium -Qualität entspricht selbstverständlich den Anforderungen der DIN 51 603-1. Gegenüber der "Standard-Qualität" werden hierbei durch Zugabe von speziell abgestimmten Additiven anwendungsrelevante Eigenschaften verbessert. Diese Additivpakete werden beim Betanken des Kundentanks durch automatische Dosiereinrichtung am KTankwagen dem Heizöl beigemischt. Hierbei ist eine exakte Dosierung möglich, eine Überdosierung, die zu Anlagenstörungen f ühren könnte, wird so vermieden. Der Kunde kann vor Ort zwischen Heizöl EL Standard und dem speziell additivierten Heizöl EL Standard wählen. Bestandteile des Additivpakets sind in der Regel Stabilitätsverbesserer, Metalldeaktivatoren und ggf. Geruchsüberdecker. Bei einigen Anbietern sind zusätzlich Verbrennungsverbesserer im speziell additivierten Heizöl EL Standard enthalten. HEIZÖL EL SCHWEFELARM Einer der Gründe f ür die Einführung dieses neuen Produkts ist u.a. die Förderung der Öl-Brennwerttechnik. Schon heute werden Öl-Brennwertgeräte angeboten, die speziell für diesen Brennstoff entwickelt wurden. Mit der Überarbeitung d er DIN 51 603-1 im Jahr 2003 wurden erstmals die Anforderungen und Eigenschaften f ür schwefelarmes Heizöl EL festgelegt. Ein Heizöl EL muss nach dieser Norm als schwefelarm bezeichnet werden, wenn der Schwefelgehalt 50 mg/kg nicht überschreitet. Das bedeutet eine Reduzierung des Schwefelgehaltes gegenüber dem maximal zulässigen Schwefelgehalt beim Standard-Heizöl um Faktor 40 und führt zu einem Niveau der SO2-Emissionen, die mit dem von Erdgas vergleichbar sind. In der Regel wird Heizöl EL schwefelarm mit speziell abgestimmten Additivpaketen, wie auch beim speziell additiviertem Heizöl EL Standard, zur Verbesserung der genannten KQualitätseigenschaften angeboten. Um die Betriebssicherheit von Brennwertgeräten zu gewährleisten, sind Asche bildende Additive nicht zulässig. Ebenfalls wird in der Norm für schwefelarmes Heizöl eine ausreichende Schmierfähigkeit für die Betriebssicherheit der Ölpumpen gefordert. Damit diese Anforderung eingehalten werden kann, wird bei Bedarf der Brennstoff mit Schmierfähigkeitsverbesserer (Lubricity-Additive) additiviert. Zu beachten ist, dass schwefelarmes Heizöl nur für den Betrieb von Ölgeräten geeignet ist, für die eine entsprechende Eignung vom Hersteller vorliegt.
Helle Produkte sind flüchtige Erdölerzeugnisse wie Benzin, Flugbenzin, Testbenzin und Petroleum.
Zum Perforieren des Förderrohres im Bereich der Öl- bzw. gasführenden Gesteinsschicht werden Sprengladungen (Hohlladungen) eingesetzt.
Pellets sind genormte, zylindrische Holz-Presslinge aus getrocknetem, naturbelassenem Restholz. Unzulässig ist Holzmaterial, das mit biozidhaltigem Holz- oder Stammschutzmittel, Leimen und/oder Kunststoffen, Lacken und anderen Beschichtungsmaterialien belastet ist. Ausgangsmaterialien können bei der Holzverarbeitung als Abfall anfallendes Sägemehl sowie Hobelspäne oder Waldrestholz sein. Das Ausgangsmaterial wird in Pelletpressen unter hohem Druck zu etwa 20 - 40 mm langen zylinderförmigen Pellets mit einem Durchmesser von 4 bis max. 10 mm gepresst. Beim Pelletiervorgang muss auf die Zugabe von chemisch-synthetischen Bindemitteln verzichtet werden. Als Presshilfsmittel dürfen gemäß DINplus-Zertifizierung zur Vereinfachung des Pressvorganges und Erhöhung der Abriebfestigkeit chemisch nicht veränderte Produkte aus der primären land- und forstwirtschaftlichen Biomasse (z.B. Maisschrot, Maisstärke, Roggenmehl) mit einem Anteil von max. 2 % zugegeben werden. Die Größe und die Qualität der Pellets ist nach der Qualitätsnorm DIN 51731 bzw. DINplus in Deutschland bzw. Ö-Norm 7135 in Österreich geregelt.
Als Horizont wird die Schichtgrenze zwischen einzelne Gesteinsschichten bezeichnet.
Bei diesem Bohrvorgang kann die Bohrung bis in die Horizontale abgelenkt werden.
= Lehre der Flüssigkeitsströmungen durch Rohre, Gerinne und Kanäle
Maschinelle Vorrichtung, die den Festbrennstoff Biomasse dosiert in den Feuerraum vorschiebt. Ein Flammenrückschlag im Kesselraum wird somit verhindert, indem z.T. mehrere Klappen (sogenannte Rückschlagklappen) dem Stoker vorgelagert sind.
alterungsbeständiges, dünnflüssiges, nichtschäumende, hochausraffinierte Druckflüssigkeit aus Mineralöl und/oder Syntheseöl mit tifen Stochpunkt für den Einsatz in Hydraulikanlagen, vorwiegend hydrostatischem Antrieb; dürfen in Hydraulikanlagen mit hydrodynamischem Antrieb verwendet werden, soweit sie den Anforderungen dieser Antriebe entsprechen.
zum Erhöhen des Korrosionsschutzes und der Alterungsbeständigkeit : DIN 51524 T 1
zum Erhöhen des Korrosionsschutzes, der Alterungsbeständigkeit sowie zur Verminderung des Freßverschleißes im Mischreibungsgebiet: DIN 51524 T 2, VDMA 24318
zum Erhöhen des Korrosionschutzes, der Alterungdbeständigkeit, zur Verminderung des Freßverschleoßes im Mischreibungsgebiet sowie zur Verbesserung des Viskositäts-Temperatur-Verhaltens: DIN 51524 T 3
Hydraulische Bindemittel sind Bindemittel, die im Gegensatz zum unhydraulischen Bindemittel, auch unter Anwesenheit von Wasser abbinden und wasserunlöslich sind. Dies sind z.B Puzzolane, Trass, Zement sowie hydraulische Kalke.
Hydrocrack-Öle werden in einer Wasserstoffatmosphäre aus Rohöl durch thermische oder katlytische Spaltung hergestellt. Sie bilden die Grundlage für viele Mehrbereichs-Motoröle, da sie thermisch stabiler sind und über bessere Viskosität und Verdampfbarkeit verfügen.
= Cracken
Das Hydrofiningverfahren wird im Allgemeinen zur Entschwefelung von Mitteldestillaten benutzt. Der Name bezieht sich auf die Verfeinerung bzw. Endbehandlung eines Produktes mit Wasserstoff (lateinisch: Hydrogenium) in Gegenwart eines Katalysators. Die katalytische Entschwefelung mit Wasserstoff ist der Mineralölindustrie erst wirtschaftlich möglich geworden, nachdem ihr durch das katalytische Reformieren (Raffinerieverfahren) Wasserstoff in ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Mittels Wasserstoff und eines Katalysators werden Mitteldestillate entschwefelt (veredelt).
Verfahren zu Verbesserung von Vergaserkraftstoffen. Diese spezielle Verfahren wird in der Raffineriewirtschaft in großem Umfang zur Verbesserung des Klopfwertes von Vergaserkraftstoffen angewendet. Dabei werden Katalysatoren verwendet, durch die die Umwandlung von schweren Benzinen in aromatenreiche, hochklopffeste Kraftstoffe erfolgt.
Die Aufnahme von Druck oder Erschütterungswellen bei der Meeresseismik wird durch diesen technischen Apparat getätigt.
Der Begriff „Hydroskimmer“ ist ein Kunstwort der Ölbranche, zusammengesetzt aus hydro-carbons, der englischen Bezeichnung für Kohlenwasserstoffe und dem englischen „to skim“, abschöpfen. „Hydroskimming-Raffinerien“ können im Wesentlichen nur die leichteren Kohlenwasserstoffverbindungen des Rohöls nutzen und erzeugen daher einen hohen Prozentsatz schwer absetzbarer Rückstandsöle (Heizöl S). Der Vorteil solcher „Hydroskimming-Raffinerien“ liegt darin, dass sie geringere Investitionen erfordern und mit niedrigeren Betriebskosten arbeiten als Raffinerien mit Crackanlagen (Cracken). Ihr Nachteil ist, dass sie nur den Anteil an Gasen, Benzin und Mitteldestillaten aus dem Rohöl herausholen können, der von Natur aus darin enthalten ist.
= Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte von ruhenden Flüssigkeiten
Hydrotreating bezeichnet eine bei der Herstellung von Mineralölprodukten angewandte katalytische Behandlung mit Wasserstoff. Bei diesem Verfahren, das auch besonders bei der Schmierstoffherstellung eingesetzt wird, werden Schwefel und Verunreinigungen entfernt, wodurch bei Schmierölen die Langzeitstabilität verbessert wird.
Temperaturdifferenz-Regelung zwischen Einschalt- und Ausschalttemperatur

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