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05.10.15
Die neue Handelswoche startet turbulent, auch wenn der Blick auf die Heizölpreise dies nicht widerspiegelt. Die Eröffnung der Märkte lässt die Heizölpreise zum Start leicht unter die Freitagswerte rutschen. Hierfür war der starke Rückgang der Notierungen am Freitag verantwortlich, da die USA mit schwachen Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten enttäuschten. Doch bereits im Vormittagsverlauf kristallisiert sich ein steigender Trend heraus. Die Eskalation der Gewalt in Syrien und die Spannungen zwischen dem Assad-Regime/Russland sowie dem Westen führt zu einer Festigung der Notierungen am Markt. Den Mammutanteil am Richtungswechsel dürfte jedoch die Meldung über die Bereitschaft Russlands, zu einem außerordentlichen Treffen mit Saudi-Arabien zur Stabilisierung der Ölpreise, ausmachen. Infolge dessen schnellen die Notierungen für Rohöl und Gasöl rauf und testen den Aufwärtsspielraum. Die Spekulationen über eine gemeinsame Kürzungspolitik zwischen OPEC- und Nicht-OPEC Mitgliedern wirken sich somit bereits auf den Mineralölmarkt aus. Dagegen stehen die wiederum enttäuschenden Konjunkturdaten aus Europa und den USA sowie schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA auf dem Abstellgleis und finden überhaupt keine Beachtung. Ebenso wie die anhaltende Überversorgung und prall gefüllten Lager. Vielmehr werden die Marktteilnehmer dem für Ende Oktober geplanten Treffen entgegenfiebern und sicher bereits im Vorfeld reichlich Spekulation einbringen. Zumindest kurzfristig deutet sich deswegen ein Anstieg der Heizölpreise an.Das Barrel (159l) der Nordseesorte Brent zur November-Lieferung notiert bei ca. 49,78 US-Dollar (+1,65 $). Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte WTI liegt bei ca. 46,68 Dollar (+1,14 $). Der Euro notiert derzeit bei 1,1203 €/$ (-0,0013).Heizöl - Heizölpreis - Heizölpreise - Heizölnews -Heizölbörse - Heizöllieferanten - Heizöl-Forum Heizöl | Biodiesel | Flüssiggas | Benzin–Diesel | Rapsöl–Pflanzenöl | Tagespreise | Heizölpreise © 2015 Oelbestellung
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