Ölpreis erholt sich leicht – Trotz Überangebot und US-Zollspannung – Heizöl mit kleinen Aufschlägen

13.10.25

Ölpreis erholt sich leicht – Trotz Überangebot und US-Zollspannung – Heizöl mit kleinen Aufschlägen

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

nach einem steilen Rücksetzer Ende letzter Woche haben sich die Ölpreise gestern teilweise stabilisiert und leichte Erholungsgewinne verzeichnet. Die Märkte reagieren derzeit sensibel auf neue Impulse — insbesondere auf geopolitische Signale, die US-Zollpolitik und Anpassungen in der Förderstrategie der OPEC+.

Aktuelle Impulse für den Ölmarkt
Trump-Zolldrohung erschüttert Nachfrageerwartungen
Nachdem US-Präsident Trump angekündigt hatte, Zölle gegen China zu verschärfen, fielen die Ölpreise deutlich — sie erreichten ein Fünf-Monats-Tief. Die Sorge: höhere Zölle könnten die globale Nachfrage bremsen.
In der heutigen Sitzung kam es zu einer teilweisen Gegenbewegung, als Marktteilnehmer Hoffnungen auf Entspannung in den Handelsgesprächen aufleben ließen. Brent legte um rund 1,5 % zu.

Gaza-Waffenstillstand senkt Risikoprämien
Die jüngste Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas hat das geopolitische Risiko im Nahen Osten gedämpft. Infolgedessen wurden Risikoaufschläge auf Öltransporte zurückgenommen, was Druck von den Preisen nahm.

OPEC+ wählt vorsichtiges Vorgehen
Angesichts eines Überangebots weltweit hat OPEC+ für November nur eine moderat höhere Produktion angekündigt (etwa +137.000 Barrel/Tag). Das war deutlich weniger aggressiv als in vorherigen Monaten prognostiziert und half, ein weiteres Preisdrücken zu vermeiden.
Dennoch warnen Experten: Die Lagerbestände bleiben hoch, und Angebotsspielräume für Produzenten sind weiterhin vorhanden.

Heizöl: Inlandsmarkt reagiert mit Aufschlägen
Die Tendenz überträgt sich auch auf den Heizölmarkt: Kleinere Aufschläge sind heute kein Ausnahme, sondern eher Regel. Die Kombination aus stabilisierender Marktstimmung und drosselnden Risikoaufschlägen spiegelt sich in regional variierenden Preisen wider.

Je nach Region und Transportkosten sind +0,10 bis +0,50 Euro pro 100 Liter im Vergleich zum Vortag realistisch.

Einschätzung & Empfehlung
Die Marktlage bleibt fragil: Nachfrageängste treffen auf Überangebot, geopolitische Entspannungen auf Zolldrohungen — damit bleibt Spielraum für volatile Bewegungen.

Für Heizölkunden heißt das: Wer kurzfristig füllt, sollte heute oder morgen abwägen — nicht zwingend zu spät, aber mit Augenmaß.

Langfristig bleibt der Druck auf die Preise bestehen, insbesondere wenn sich das Überangebot verstärkt oder die Konjunktur in führenden Verbraucherländern schwächelt.

1 USD = 0,8620€
Stand: 13.10.2025, nächstes Update: 14.10.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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Ölmarkt in Bewegung – OPEC+ signalisiert Zurückhaltung, Gaza-Deal dämpft Risikoaufschläge – Heizöl reagiert leicht

10.10.25

Ölmarkt in Bewegung – OPEC+ signalisiert Zurückhaltung, Gaza-Deal dämpft Risikoaufschläge – Heizöl reagiert leicht

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Märkte tasten sich weiter vor — mal zaghaft, mal mit spürbarem Nachdenken. In den letzten 24 Stunden dominierten drei Kräfte die Preisbildung: die OPEC-Entscheidung zu November-Fördermengen, die überraschende Einigung zwischen Israel und der Hamas über eine erste Friedensphase und die politische und wirtschaftliche Unsicherheit durch den anhaltenden US-Shutdown. Zusammengenommen geben diese Nachrichten dem Markt eine neue, wenn auch fragile Richtung.

Das Wichtige in Kürze

Die OPEC+ hat für November nur eine moderate Ausweitung der Fördermenge beschlossen (etwa +137.000 Barrel/Tag). Marktteilnehmer lesen das als vorsichtigen Kompromiss: man liefert mehr, aber nicht so viel, dass die Preise sofort kollabieren.

Gleichzeitig hat die von den USA vermittelte erste Phase eines Gaza-Friedensplans für ein Abklingen der Risikoaufschläge gesorgt — die Risikoprämien an den Ölmärkten sind dadurch zurückgegangen. Die Ölkurse reagierten heute darauf mit leichten Nachgaben.

Die US-Regierung bleibt im Shutdown, was die Veröffentlichung verlässlicher Daten erschwert und die Marktvolatilität erhöht. Das gilt insbesondere, weil wichtige US-Behörden (z. B. für Lagerbestände oder Genehmigungen) nur eingeschränkt arbeiten.

Die US-Energiebehörde (EIA) sieht die US-Ölproduktion robust und hat ihre Prognosen nach oben angepasst; zugleich warnt sie, dass steigende globale Vorräte Druck auf die Preise ausüben dürften. Kurzfristig bleibt somit Spielraum für Gegenbewegungen.

Warum das auch für Sie wichtig ist
Weil Öl kein abstraktes Gut ist: Es treibt Transporte, Heizung und Wirtschaft an — und seine Preisbewegungen schlagen mit Verzögerung bei Ihnen durch. Die Kombination aus moderater OPEC-Erhöhung und dem geringeren geopolitischen Risiko nach dem Gaza-Deal hat zuletzt die Risikoprämie aus dem Markt genommen. Gleichzeitig aber bleibt die Versorgungslage entspannt, weil die US-Produktion höher erwartet wird — das balanciert die Preise tendenziell nach unten.

Auswirkungen auf Heizölkunden
Kurzfristig spüren Sie die Entlastung: Die Heizölnotierungen reagieren meist mit leichten Abschlägen oder stabilen Notierungen, da das geopolitische Risiko vorübergehend gesunken ist.

Mittel- bis längerfristig ist Vorsicht geboten: Ein längerer US-Shutdown (weniger Daten, verzögerte Genehmigungen) oder eine erneute Eskalation im Nahen Osten könnten die Richtung jederzeit umkehren.

Fazit
Die Märkte atmen ein — aber sie halten den Atem noch nicht an. Die OPEC+ sorgt mit einer moderaten Ausweitung für Ruhe in den Schlagzeilen; der Gaza-Deal reduziert die unmittelbare Risikoprämie; und die EIA-Prognosen mahnen: Bei dauerhaft hoher Produktion droht Druck auf die Preise. Für Heizölkunden heißt das: Aktuell eher günstige Gelegenheiten, aber die Nachrichtenlage bleibt volatil — Augen auf, Tank im Blick behalten.

1 USD = 0,8635€
Stand: 10.10.2025, nächstes Update: 13.10.2025

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USA setzt stärker auf Öl – Erneuerbare geraten ins Hintertreffen – Heizölpreise steigen

09.10.25

USA setzt stärker auf Öl – Erneuerbare geraten ins Hintertreffen – Heizölpreise steigen

Die internationalen Ölmärkte zeigen sich zur Wochenmitte leicht fester. Sowohl Rohöl als auch Ölprodukte verzeichnen moderate Preisaufschläge. Ein stärkerer US-Dollar sowie der jüngste Monatsbericht der amerikanischen Energiebehörde EIA geben den Märkten Auftrieb. Darin zeichnet sich ein klarer Trend ab: Die USA setzen zunehmend auf fossile Energien – und drosseln ihre Förderung erneuerbarer Alternativen.

Mehr Öl aus den USA – weniger Rückenwind für Erneuerbare
Der aktuelle Bericht der EIA zeigt, dass die Ölproduktion in den Vereinigten Staaten 2025 leicht über dem Vorjahresniveau liegen soll und auch 2026 auf hohem Niveau verharren dürfte. Damit verabschiedet sich die Behörde von früheren Prognosen, die von einem Rückgang der Förderung ausgingen.

Die Gründe liegen auf der Hand: Neue Investitionen in Offshore-Projekte – insbesondere im Golf von Mexiko – lassen die Fördermengen steigen. Offshore-Anlagen sind teuer im Aufbau, liefern aber bei stabilen Rahmenbedingungen langfristig hohe Erträge. Diese Entwicklung wird durch steuerliche Vorteile und Subventionen für die Ölindustrie unter Präsident Trump zusätzlich begünstigt.

Gleichzeitig trifft die US-Politik eine klare Entscheidung: weniger Geld für Wind und Sonne. In den letzten Monaten wurden milliardenschwere Förderprogramme für erneuerbare Energien gestrichen. Zuletzt kündigte das Energieministerium Kürzungen in Höhe von rund 9 Milliarden Dollar an – ein deutliches Signal, dass der Kurs Richtung fossiler Energiegewinnung weiter verschärft wird.

Globale Märkte bleiben nervös
Diese energiepolitische Kehrtwende wirkt sich spürbar auf die internationalen Ölbörsen aus. Die Aussicht auf mehr US-Öl bedeutet mittelfristig zwar eine höhere Versorgung, kurzfristig aber auch Unsicherheit über Preisentwicklungen und Förderpolitik. Entsprechend bleiben die Märkte schwankungsanfällig – ein Phänomen, das auch den heimischen Heizölmarkt beeinflusst.

Heizölpreise ziehen leicht an
Nach mehreren Tagen mit Preisschwankungen zeigen die Inlandspreise heute wieder leicht nach oben. Der Aufwärtstrend an den internationalen Märkten und die gestiegene Nachfrage zum Start der Heizsaison lassen die Preise hierzulande steigen.

Verbraucherinnen und Verbraucher müssen aktuell mit Aufschlägen von etwa +0,85 bis +1,15 Euro pro 100 Liter Heizöl gegenüber Dienstagvormittag rechnen.

Fazit
Die USA stärken ihre fossilen Energien und schwächen die Erneuerbaren – das sorgt international für Bewegung. Während die Ölmärkte noch nach Stabilität suchen, bleibt Heizöl im Inland weiter volatil. Wer seinen Tank in den nächsten Tagen füllen möchte, sollte die Preisentwicklung aufmerksam im Blick behalten – die Herbstwochen könnten noch einige Überraschungen bereithalten.

1 USD = 0,8599€
Stand: 09.10.2025, nächstes Update: 10.10.2025

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Ölbörse ohne klare Richtung – Schiffsengpässe bremsen Preisrückgänge – Heizöl günstiger

08.10.25

Ölbörse ohne klare Richtung – Schiffsengpässe bremsen Preisrückgänge – Heizöl günstiger

Die Ölbörsen zeigen sich am Dienstag erneut orientierungslos. Nach den jüngsten Kursschwankungen bewegen sich die Preise aktuell in einer engen Handelsspanne. Weder klare Impulse für steigende noch für weiter sinkende Preise sind in Sicht. Zwar sorgen ukrainische Angriffe auf russische Energieinfrastrukturen weiterhin für lokale Engpässe, global betrachtet bleibt der Ölmarkt jedoch gut versorgt – fast zu gut.

Überversorgung führt zu Engpässen im Schiffsverkehr
Was zunächst paradox klingt, hat seine Logik: Weltweit wird derzeit mehr Öl gefördert und transportiert als zu jedem anderen Zeitpunkt der letzten zehn Jahre. Diese Überversorgung bringt die Logistik an ihre Grenzen. Denn die Flottenkapazitäten der Tanker reichen vielerorts nicht mehr aus, um das Öl schnell genug zu bewegen.

Ein Teil des überschüssigen Rohöls wird mittlerweile sogar auf Schiffen zwischengelagert, weil Abnehmer fehlen oder Häfen überlastet sind. Dadurch sinkt die Zahl frei verfügbarer Frachtschiffe, und die Transportkosten ziehen spürbar an.

Diese höheren Frachtraten dämpfen zwar den Preisverfall bei Rohöl, verhindern aber nicht, dass der Markt insgesamt weiter auf der Angebotsseite dominiert bleibt.

Heizölpreise geben leicht nach
Während die internationale Ölbörse also noch nach Richtung sucht, zeigt sich der Heizölmarkt im Inland verbraucherfreundlich. Der Preis für das Vorprodukt Gasöl ist gesunken – und das kommt direkt bei den Endkundinnen und -kunden an.

Je nach Region zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher heute im Durchschnitt 0,40 bis 0,70 Euro weniger pro 100 Liter als noch am Montagvormittag. Damit setzt sich der leicht rückläufige Trend der letzten Tage fort.

Ausblick
Noch ist offen, ob sich die jüngsten Preisrückgänge fortsetzen. Die Versorgungslage bleibt entspannt, und die Nachfrage dürfte mit den milden Temperaturen weiterhin verhalten bleiben. Sollte sich die globale Logistik jedoch weiter zuspitzen oder geopolitische Spannungen zunehmen, könnten die Preise kurzfristig wieder anziehen.

Aktuell aber bleibt der Heizölmarkt stabil – mit leichter Tendenz nach unten. Ein Moment also, den viele nutzen, um die Tanks vor dem Winterbeginn aufzufüllen.

1 USD = 0,8569€
Stand: 08.10.2025, nächstes Update: 09.10.2025

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Heizölpreise geben nach – OPEC+ bremst, Verbraucher profitieren

07.10.25

Heizölpreise geben nach – OPEC+ bremst, Verbraucher profitieren

Pünktlich zum Start der Heizsaison zeigt sich der Markt wieder von seiner freundlichen Seite: Die Heizölpreise in Deutschland haben in den letzten Tagen spürbar nachgegeben und liegen nun auf dem niedrigsten Stand seit rund einem Monat. Damit ist der kräftige Preisanstieg aus der letzten Septemberwoche vollständig ausgeglichen.

Im bundesweiten Durchschnitt zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell rund 0,43 Euro weniger pro 100 Liter als noch vor dem langen Feiertagswochenende. Verglichen mit dem Stand von Ende September ergibt sich sogar ein Preisrückgang von über 4 Euro pro 100 Liter. Die durchschnittlichen Heizölpreise liegen derzeit bei etwa 89 Euro je 100 Liter – und damit auf einem Niveau, das zuletzt Anfang September erreicht wurde.

OPEC+ hält sich zurück – Markt reagiert erleichtert
An den internationalen Ölbörsen sorgte die Nachricht, dass die OPEC+ ihre Fördermengen im November nur moderat um rund 137.000 Barrel pro Tag anheben will, für Entspannung. Viele Marktbeobachter hatten zuvor eine deutlich stärkere Produktionsausweitung erwartet. Entsprechend reduzierten sich die Sorgen vor einer drohenden Ölschwemme, was den zuletzt starken Preisrückgang leicht abfederte.

Dennoch bleiben die Ölmärkte gut versorgt. Länder wie der Irak und Saudi-Arabien liefern weiterhin hohe Mengen, während die Nachfrage in Europa und Asien im Herbst saisonal etwas nachlässt.

Verbraucher nutzen Preisrückgang
Die sinkenden Preise machen sich auch im Inland bemerkbar: In mehreren Regionen Deutschlands haben sich die Spotverkäufe von Heizöl innerhalb weniger Tage fast verdoppelt – ein klares Zeichen, dass viele Haushalte die Gelegenheit nutzen, um ihre Tanks rechtzeitig vor den kälteren Monaten zu füllen.

Im Vergleich zum Vorjahr steht Heizöl damit so günstig da wie seit Langem nicht mehr: Anfang Oktober 2024 lag der Durchschnittspreis noch rund 3 Euro pro 100 Liter höher als heute.

Ausblick
Die aktuelle Entwicklung deutet darauf hin, dass der jüngste Aufwärtstrend gebrochen ist. Sollte die Weltwirtschaft weiterhin nur moderat wachsen und die OPEC+ an ihrem vorsichtigen Kurs festhalten, könnten die Heizölpreise in den kommenden Wochen weiter auf diesem vergleichsweise niedrigen Niveau bleiben.

Doch wie immer gilt: Geopolitische Spannungen oder neue Produktionsentscheidungen können den Markt jederzeit wieder in Bewegung bringen. Wer also gerade über eine Bestellung nachdenkt, trifft aktuell wohl einen günstigen Moment.

1 USD = 0,8542€
Stand: 07.10.2025, nächstes Update: 08.10.2025

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Ölmärkte stabilisieren sich – OPEC+ beschließt moderate Förderausweitung – Heizölpreise uneinheitlich

06.10.25

Ölmärkte stabilisieren sich – OPEC+ beschließt moderate Förderausweitung – Heizölpreise uneinheitlich

Nach mehreren Tagen mit starken Kursschwankungen zeigen sich die internationalen Ölmärkte zum Wochenbeginn gefestigt. Händlerinnen und Händler werten die jüngsten Beschlüsse der OPEC+ als Signal der Beruhigung, nachdem zuvor Sorgen über eine mögliche Überversorgung die Preise unter Druck gesetzt hatten.

OPEC+ überrascht mit vorsichtiger Linie
Entgegen vieler Spekulationen hat sich das Ölkartell am Wochenende lediglich auf eine moderate Produktionssteigerung um rund 137.000 Barrel pro Tag ab November geeinigt. Damit sendet die OPEC+ ein klares Signal an die Märkte: Man will zwar die Angebotsseite leicht ausweiten, aber keinesfalls einen Preisverfall riskieren. Die Entscheidung wurde als Kompromiss zwischen Förderinteressen und Preisstabilität gewertet – entsprechend reagierten die Ölpreise heute früh mit leichten Aufschlägen.

US-Shutdown sorgt für Unsicherheit
Gleichzeitig bleibt die politische Lage in den USA ein Unsicherheitsfaktor. Der seit mehreren Tagen andauernde „Shutdown“ der US-Regierung lähmt die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten, unter anderem zu Lagerbeständen und Energieverbrauch. Marktteilnehmer befürchten, dass die eingeschränkte Transparenz zu erhöhter Volatilität führen könnte. Zugleich verzögern sich behördliche Genehmigungen im Energiesektor, was mittelfristig Auswirkungen auf Bohrprojekte und die Ölproduktion haben könnte.

Europa diskutiert neue Zölle auf russisches Öl
In Europa sorgt ein Vorstoß der EU-Kommission für Gesprächsstoff: Geplant sind offenbar neue Importzölle auf russisches Öl, um Moskau weiter unter Druck zu setzen und den europäischen Energiemarkt unabhängiger zu machen. Einige Mitgliedsstaaten – darunter Ungarn und die Slowakei – haben sich bislang jedoch gegen ein vollständiges Importverbot ausgesprochen, was die Einigung erschwert.

Heizölpreise uneinheitlich
Die Inlandspreise für Heizöl bewegen sich am Montagvormittag uneinheitlich. Je nach Region zeigen sich leichte Auf- oder Abschläge im Bereich von –0,20 bis +0,30 Euro pro 100 Liter. Nach den kräftigen Rücksetzern der vergangenen Woche tendiert der Markt derzeit eher zur Stabilisierung. Ob sich daraus ein neuer Aufwärtstrend entwickelt, dürfte stark davon abhängen, wie lange der US-Shutdown anhält und ob die OPEC+ ihre vorsichtige Förderpolitik beibehält.

1 USD = 0,8532€
Stand: 06.10.2025, nächstes Update: 07.10.2025

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Ölpreise unter Druck – US-Shutdown verunsichert Märkte – Heizölpreise stabil

02.10.25

Ölpreise unter Druck – US-Shutdown verunsichert Märkte – Heizölpreise stabil

Sehr geehrte Damen und Herren,

die internationalen Rohölmärkte stehen weiter unter Spannung: Nach den deutlichen Rückgängen zu Wochenbeginn zeigen sich die Preise am Mittwochmorgen leicht erholt. Haupttreiber bleiben die widersprüchlichen Signale seitens der OPEC+ sowie die politischen Entwicklungen in den USA.

OPEC widerspricht Fördergerüchten
Gerüchte über eine deutlich stärkere Ausweitung der Ölproduktion hatten die Preise in den letzten Tagen nach unten gedrückt. Gestern dementierte das Ölkartell jedoch entsprechende Meldungen: Von einer Vervierfachung der geplanten Fördersteigerung im November könne keine Rede sein. Diese Klarstellung stabilisierte die Märkte etwas.

US-Regierung im Stillstand
Seit heute Nacht gilt in den USA der „Shutdown“. Da sich Demokraten und Republikaner nicht auf ein Haushaltsgesetz einigen konnten, stehen weite Teile der Regierung still. An den Märkten wächst die Sorge, dass die größte Volkswirtschaft der Welt dadurch an Dynamik verliert – mit entsprechend schwächerer Ölnachfrage.

Lagerdaten uneinheitlich
Frische Zahlen aus den USA zeigen: Die Rohölvorräte sind zwar leicht gefallen, gleichzeitig nahmen Benzin- und Destillatbestände zu. Das dämpfte die Erwartungen einer schnellen Markterholung.

Heizölpreise im Inland stabil
Für Heizölkunden in Deutschland bleibt die Lage entspannt:
Im Vergleich zu gestern bewegen sich die Inlandspreise nur minimal.
Je nach Region ergeben sich Veränderungen zwischen –0,10 und +0,20 Euro pro 100 Liter.

Ausblick
Im Fokus der Märkte stehen nun das OPEC+-Treffen am Sonntag sowie die Frage, wie lange der US-Shutdown anhält. Beide Faktoren könnten die Richtung der Ölpreise in den kommenden Tagen maßgeblich bestimmen.

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Stand: 02.10.2025, nächstes Update: 06.10.2025

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Ölpreise schwanken zwischen OPEC-Zweifeln und US-Shutdown – Heizöl stabil

01.10.25

Ölpreise schwanken zwischen OPEC-Zweifeln und US-Shutdown – Heizöl stabil

Sehr geehrte Damen und Herren,

die internationalen Ölbörsen zeigen sich zur Wochenmitte etwas erholt, nachdem die Preise an den beiden Vortagen kräftig nachgegeben hatten. Belastet wurden die Märkte zuletzt durch Sorgen über eine mögliche Produktionsausweitung der OPEC+ sowie durch den seit heute geltenden US-Regierungs-„Shutdown“.

OPEC dementiert Produktionspläne
Gerüchte über eine aggressive Fördersteigerung hatten am Montag und Dienstag für Abwärtsdruck gesorgt. Doch das Ölkartell widersprach den Meldungen gestern klar: Von einer Vervierfachung der Produktionsausweitung im November könne keine Rede sein. Damit nahmen die Märkte einen Teil ihrer jüngsten Verluste zurück.

USA im Regierungsstillstand
Seit heute Morgen, 6 Uhr deutscher Zeit, gilt in den Vereinigten Staaten der „Shutdown“. Da sich der Kongress nicht auf ein Haushaltsgesetz einigen konnte, stehen weite Teile der Regierung still. Ein solcher Stillstand könnte die öffentlichen Ausgaben und damit auch die Ölnachfrage der größten Verbrauchernation der Welt dämpfen.

US-Lagerdaten im Fokus
Zusätzlich wurden gestern neue Bestandsdaten gemeldet: Während die Rohölvorräte leicht zurückgingen, legten die Benzin- und Destillatbestände zu. Da sich das Tempo der Rohölrückgänge verlangsamt, sehen Analysten die Zahlen als eher neutral bis leicht dämpfend für den Ölpreis.

Heizölpreise kaum verändert
Für Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet bleibt die Lage entspannt:
Im Vergleich zu Dienstagmorgen bewegen sich die Heizölpreise nur minimal.
Je nach Region ergeben sich Veränderungen von –0,10 bis +0,20 Euro pro 100 Liter.

Ausblick
Ob die Märkte ihre Erholung fortsetzen, hängt nun maßgeblich von den Ergebnissen des OPEC+-Treffens am Sonntag und der Dauer des US-Shutdowns ab. Bis dahin ist mit eher verhaltenen Preisschwankungen zu rechnen.

1 USD = 0,8530€
Stand: 01.10.2025, nächstes Update: 02.10.2025

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Ölpreise unter Druck – Heizöl für Verbraucher deutlich günstiger

30.09.25

Ölpreise unter Druck – Heizöl für Verbraucher deutlich günstiger

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ölmärkte zeigen sich zu Wochenbeginn ausgesprochen schwach. Nach einem Rückgang von über drei Prozent am Montag setzen die Notierungen auch am Dienstagmorgen ihre Talfahrt fort – und machen damit nahezu die gesamten Kursgewinne der Vorwoche wieder zunichte. Für Heizölkunden bedeutet das erfreuliche Entlastung.

Gründe für den Preisrückgang
Sorge vor Überangebot: Marktteilnehmer rechnen damit, dass die OPEC+ bei ihrem Treffen am kommenden Sonntag eine weitere Produktionsausweitung beschließt. Statt knapper zu werden, könnte der Ölmarkt also noch stärker überversorgt sein.
Irak liefert wieder: Nach zweieinhalb Jahren Stillstand fließt wieder Rohöl aus der Region Kurdistan über die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline an den türkischen Mittelmeerhafen. Diese Rückkehr verstärkt das Überangebot.
Geopolitik ohne Preisdruck: Auch die Meldung über einen von den USA und Israel präsentierten Friedensplan für Gaza sorgte eher für Beruhigung als für neue Risikoprämien.

Heizölpreise im Sinkflug
Die schwachen Vorgaben der internationalen Ölbörsen wirken sich direkt auf den Binnenmarkt aus:

Im Vergleich zu Montagmorgen sind die Heizölpreise um –1,60 bis –2,00 Euro pro 100 Liter gesunken.

Damit eröffnet sich für Verbraucherinnen und Verbraucher eine spürbare Kaufchance nach den kräftigen Preisanstiegen der Vorwoche.

Ausblick
Ob die aktuelle Abwärtsbewegung anhält, hängt maßgeblich von den Ergebnissen des OPEC+-Treffens am Wochenende ab. Sollten die Förderländer tatsächlich Kurs auf eine stärkere Ausweitung der Produktion nehmen, könnte dies die Ölpreise – und damit auch Heizöl – weiter unter Druck setzen.
Für Endkunden gilt: Wer in den nächsten Wochen nachkaufen möchte, könnte jetzt einen günstigen Moment erwischen.

1 USD = 0,8530€
Stand: 30.09.2025, nächstes Update: 01.10.2025

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Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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Heizölpreise steigen spürbar – Ukraine-Angriffe und geopolitische Spannungen treiben Märkte

29.09.25

Heizölpreise steigen spürbar – Ukraine-Angriffe und geopolitische Spannungen treiben Märkte

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Wochen vergleichsweise enger Handelsspannen sind die Öl- und Heizölpreise zuletzt deutlich nach oben ausgebrochen. Die größte Ursache liegt in der Eskalation des Ukraine-Krieges: Drohnenangriffe auf russische Energieanlagen beeinträchtigen nicht nur die Versorgungslage in Russland selbst, sondern schüren auch an den internationalen Ölmärkten neue Preissorgen.

Entwicklungen der letzten Woche
Heizölpreise im Aufwind: Im Wochenvergleich verteuerten sich die Inlandspreise um 3,2 % bzw. 2,95 Euro je 100 Liter. Auf Monatssicht liegt das Plus nun bei 5,2 % bzw. 4,66 Euro.

Wochentief und -hoch: Am Dienstag war Heizöl mit 90,66 Euro am günstigsten, am Freitag mit 94,24 Euro am teuersten.

Jahresvergleich: Gegenüber dem Höchststand von Mitte Januar (105,19 Euro) liegen die aktuellen Preise noch rund 10,4 % niedriger – bewegen sich jedoch wieder klar in Richtung der 95-Euro-Marke.

Einflussfaktoren auf die Preisentwicklung
Irak steigert Ölexporte: Der zweitgrößte Produzent der OPEC hat angekündigt, seine Förderung im Zuge des OPEC+-Abkommens zu erhöhen – eigentlich ein Signal für Entspannung, das jedoch von anderen Faktoren überlagert wurde.

US-Druck auf Russland: Präsident Trump warnte auf der UN-Generalversammlung vor neuen, strengen Sanktionen und forderte die Türkei auf, russische Energieimporte einzustellen.

Russland beschränkt Kraftstoffexporte: Aufgrund wiederholter Drohnenangriffe auf Raffinerien erwägt Moskau, seine Exportverbote für Benzin über September hinaus zu verlängern, um die inländische Versorgung zu sichern.

Ausblick für Verbraucherinnen und Verbraucher
Die Heizölpreise bewegen sich mit aktuell knapp 95 Euro/100 Liter wieder in Regionen, die zuletzt Mitte Juli erreicht wurden. Kurzfristig spricht vieles für eine Fortsetzung des Preisanstiegs, solange:

die Angriffe auf russische Energieanlagen anhalten,

Exportverbote ausgeweitet werden,

und die geopolitischen Spannungen zwischen den USA, Russland und der Türkei zunehmen.

Für Abnehmer bedeutet dies: Wer seinen Tank zeitnah auffüllen möchte, sollte die aktuellen Preisniveaus genau im Blick behalten – das Aufwärtspotenzial ist noch nicht ausgeschöpft.

1 USD = 0,8545€
Stand: 29.09.2025, nächstes Update: 30.09.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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