Ölpreise leicht erholt – Markt im Bann geopolitischer Entwicklungen

16.05.25

Ölpreise leicht erholt – Markt im Bann geopolitischer Entwicklungen

Am heutigen Freitagmorgen verzeichnen die Ölpreise nach den gestrigen Verlusten eine leichte Erholung. Die Atlantiksorte Brent notiert aktuell bei rund 64,11 US-Dollar pro Barrel, während das US-Pendant West Texas Intermediate (WTI) bei etwa 61,18 US-Dollar liegt . Diese Entwicklung folgt auf einen Rückgang von jeweils über 2 % am Donnerstag, ausgelöst durch die Aussicht auf ein bevorstehendes Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran, das zu einem erhöhten Ölangebot auf dem Weltmarkt führen könnte.

Hoffnung auf Atomabkommen belastet Ölmärkte
US-Präsident Donald Trump äußerte gestern, dass die USA kurz vor einem Abkommen mit dem Iran stehen, wobei Teheran den Bedingungen "mehr oder weniger" zugestimmt habe. Ein solches Abkommen könnte die Sanktionen gegen den Iran lockern und den Weg für zusätzliches iranisches Öl auf dem Weltmarkt ebnen. Analysten schätzen, dass dies zu einem zusätzlichen Angebot von bis zu 400.000 Barrel pro Tag führen könnte.

IEA prognostiziert steigendes Ölangebot
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognose für das weltweite Angebotswachstum bis 2025 um 380.000 Barrel pro Tag angehoben. Dies basiert auf der Annahme, dass Saudi-Arabien und andere OPEC+-Mitglieder ihre Förderkürzungen zurücknehmen werden. Die IEA erwartet auch für das nächste Jahr einen Angebotsüberschuss, was zusätzlichen Druck auf die Ölpreise ausüben könnte.

Friedensverhandlungen in Istanbul starten
Heute beginnen in Istanbul direkte Gespräche zwischen Vertretern der Ukraine und Russlands – das erste Treffen dieser Art seit drei Jahren. Die Verhandlungen werden von der Türkei vermittelt, mit Unterstützung der USA. Obwohl ein Durchbruch als unwahrscheinlich gilt, beobachten die Ölmärkte die Entwicklungen aufmerksam, da eine Entspannung des Konflikts Auswirkungen auf die Energieversorgung und damit auf die Ölpreise haben könnte.

Heizölpreise zum Wochenschluss leicht gestiegen
In Deutschland haben die Heizölpreise zum Ende der Woche leicht angezogen. Im Vergleich zu gestern müssen Verbraucher je nach Region mit Aufschlägen von etwa 0,20 bis 0,60 Euro pro 100 Liter rechnen . Diese Entwicklung spiegelt die jüngsten Bewegungen an den internationalen Ölmärkten wider.

Fazit
Die Ölmärkte stehen weiterhin unter dem Einfluss geopolitischer Ereignisse und politischer Entscheidungen. Die Aussicht auf ein Atomabkommen mit dem Iran und die beginnenden Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland könnten das Angebot auf dem Ölmarkt erhöhen und somit die Preise beeinflussen. Verbraucher sollten die Entwicklungen aufmerksam verfolgen, da sie direkte Auswirkungen auf die Heizölpreise haben können.

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Stand: 16.05.2025, nächstes Update: 19.05.2025

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Ölpreise unter Druck – Atomdeal mit Iran rückt näher – Heizöl heute günstiger

15.05.25

Ölpreise unter Druck – Atomdeal mit Iran rückt näher – Heizöl heute günstiger

Die internationalen Ölmärkte zeigen sich am Donnerstag deutlich schwächer. Nachdem die Preise bereits gestern leicht nachgegeben hatten, setzte sich der Abwärtstrend heute früh mit spürbarem Nachdruck fort. Die Heizölpreise im Bundesgebiet reagieren prompt – und zeigen sich erstmals seit Tagen wieder etwas kundenfreundlicher.

Atomabkommen sorgt für Preisdruck
Der wichtigste Auslöser für den heutigen Preisrutsch: Die Gespräche zwischen den USA und dem Iran scheinen unerwartet schnell Fortschritte zu machen. Teheran signalisierte gestern seine Bereitschaft, einem neuen Atomabkommen zuzustimmen – im Gegenzug für die Aufhebung wirtschaftlicher Sanktionen. Ein solcher Deal könnte den Weg für eine Rückkehr großer Mengen iranischen Rohöls auf den Weltmarkt ebnen.

Schon jetzt exportiert der Iran täglich rund 1,6 Millionen Barrel, hauptsächlich nach China. Bei einem Wegfall der Sanktionen könnte diese Menge spürbar steigen – und damit das ohnehin fragile Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage weiter unter Druck setzen.

Preise geben deutlich nach

Am frühen Donnerstagmorgen verbilligte sich:

Brent: –2,4 % bzw. –1,58 US-Dollar

WTI: –2,4 % bzw. –1,54 US-Dollar

Damit wird die Aufwärtsbewegung der letzten Tage zunächst gestoppt.

OPEC hinkt eigenen Zielen hinterher
Ein zusätzlicher Impuls kam gestern aus dem Monatsbericht der OPEC. Die dort veröffentlichten Produktionsdaten zeigen, dass die tatsächliche Fördermenge der Mitgliedsländer im April hinter den Erwartungen zurückblieb. Statt der angekündigten Ausweitung um 138.000 Barrel pro Tag belief sich der reale Zuwachs auf gerade einmal 30.000 Barrel. Insgesamt sank die Förderung der OPEC+ sogar leicht.

Dennoch plant die OPEC für Mai und Juni weitere Produktionssteigerungen – was zusammen mit möglichen zusätzlichen iranischen Lieferungen die Märkte spürbar belasten könnte.

EU-Sanktionen gegen russische Schattenflotte
Parallel dazu verschärft die Europäische Union ihre Maßnahmen gegen Russland. Im Rahmen des 17. Sanktionspakets sollen fast 200 weitere Tanker der sogenannten „Schattenflotte“ ins Visier genommen werden, die Moskau nutzt, um trotz westlicher Verbote sein Öl zu exportieren. Die formale Verabschiedung des Pakets ist für Dienstag kommender Woche geplant.

Heizöl wieder günstiger – aber wie lange?
Gute Nachrichten für Heizölkunden:
Heute können Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet zwischen –0,25 und –0,65 Euro pro 100 Liter sparen, verglichen mit dem Preisniveau vom Mittwochmorgen.

Damit bietet sich kurzfristig eine attraktive Kaufgelegenheit – auch wenn mittelfristig erneut Preisimpulse von Seiten der OPEC oder durch geopolitische Spannungen möglich sind.

Fazit:
Nach Tagen mit steigenden Preisen sorgt die Aussicht auf eine Entspannung im Atomstreit mit dem Iran für spürbare Entlastung an den Ölmärkten. Wer flexibel ist, sollte den heutigen Rückgang nutzen – denn die nächsten Schlagzeilen könnten den Trend schnell wieder drehen.

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Stand: 15.05.2025, nächstes Update: 16.05.2025

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Verschnaufpause nach Ölpreis-Rallye – Lagerbestände steigen – Heizölpreise ziehen an

14.05.25

Verschnaufpause nach Ölpreis-Rallye – Lagerbestände steigen – Heizölpreise ziehen an

Nach zwei Tagen mit kräftigen Preissteigerungen an den internationalen Ölmärkten starten Brent und WTI heute mit leichten Abschlägen in den Mittwoch. Trotz des Rückgangs um rund 0,5 % oder 30 Cent pro Barrel bleibt die Tendenz klar: Die Stimmung am Ölmarkt ist weiterhin angespannt – was sich auch bei den Heizölpreisen im Bundesgebiet bemerkbar macht.

Handelsfrieden bringt kurzfristig Auftrieb
Haupttreiber der jüngsten Ölpreisrallye war die überraschende Zoll-Einigung zwischen den USA und China. Beide Länder wollen ihre Einfuhrzölle für mindestens 90 Tage drastisch senken – ein Schritt, der als Anfang einer Entspannung im langjährigen Handelsstreit gewertet wird.

Im Zuge dieser Entwicklung verteuerten sich die beiden wichtigsten Rohölsorten gestern nochmals deutlich:

Brent: +2,6 % auf 64,85 USD

WTI: +2,8 % auf 61,85 USD

Trotzdem warnen Marktbeobachter: Die grundlegenden Differenzen – etwa bei Industriepolitik und Arzneimittelschmuggel – sind bislang ungelöst. Die Rallye basiert also eher auf Hoffnung denn auf Substanz.

Inflationsdaten stützen Ölpreise
Zusätzlichen Rückenwind erhielten die Märkte gestern durch sinkende Inflationsdaten aus den USA. Mit einem Anstieg von nur 2,3 % im Jahresvergleich lag die Teuerungsrate auf dem niedrigsten Stand seit vier Jahren – was Spielraum für Zinssenkungen durch die US-Notenbank eröffnen könnte. Eine expansivere Geldpolitik würde tendenziell die Konjunktur – und damit auch die Ölnachfrage – stützen.

Lagerdaten bremsen Aufwärtstrend
Dämpfend wirkten dagegen die aktuellen Zahlen zu den US-Rohölbeständen, die überraschend stark gestiegen sind. Statt des erwarteten Rückgangs um 1,8 Millionen Barrel meldete das American Petroleum Institute (API) einen Anstieg um 4,3 Millionen Barrel. Die Entwicklung wird unter anderem auf saisonale Wartungsarbeiten an US-Raffinerien zurückgeführt, die die Verarbeitungskapazitäten vorübergehend einschränken.

Heizölpreise steigen deutlich
Die globalen Einflüsse machen sich auch am deutschen Heizölmarkt bemerkbar:
Verbraucherinnen und Verbraucher müssen heute deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Je nach Region liegen die Preisaufschläge bei +0,80 bis +1,10 Euro pro 100 Liter im Vergleich zum Dienstag.

Damit festigt sich der Trend steigender Heizölpreise nach dem Tiefpunkt Anfang Mai. Ob die Entwicklung anhält, hängt nun vor allem davon ab, ob die Marktteilnehmer den optimistischen Schwung halten – oder ob weitere Lagerdaten und OPEC-Signale für eine Korrektur sorgen.

Fazit für Heizölkunden: Wer noch nicht aufgefüllt hat, sollte die Marktlage genau beobachten. Die Phase niedriger Preise scheint vorerst vorbei – dennoch bleiben kurzfristige Rücksetzer möglich.

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Stand: 14.05.2025, nächstes Update: 15.05.2025

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Zoll-Wende treibt Ölpreise – Heizölpreise vorerst stabil

13.05.25

Zoll-Wende treibt Ölpreise – Heizölpreise vorerst stabil
Nach dem deutlichen Anstieg zum Wochenbeginn zeigen sich die internationalen Rohölpreise heute Morgen zunächst leicht schwächer. Dennoch bleibt die Stimmung an den Ölmärkten angesichts geopolitischer und handelspolitischer Signale weiter angespannt – und preistreibend.

Zoll-Einigung zwischen USA und China sorgt für Preisschub
Für einen kräftigen Impuls sorgte zu Wochenbeginn die überraschende Einigung im Zollkonflikt zwischen den USA und China. Nach monatelangen Spannungen verkündeten beide Seiten eine erhebliche gegenseitige Senkung ihrer Einfuhrzölle. Die USA reduzieren ihre Zölle auf chinesische Waren von 145 % auf 30 %, China senkt die Abgaben auf US-Importe von 125 % auf 10 %.

Diese Entwicklung wird von den Märkten als Wendepunkt im Handelskonflikt bewertet – mit potenziell positiven Auswirkungen auf den Welthandel und die globale Ölnachfrage. In der Folge kletterten die Ölpreise auf ein Zwei-Wochen-Hoch, bevor sie heute im frühen Handel leicht nachgeben.

Geopolitik im Fokus: Kommt Bewegung in den Ukraine-Konflikt?
Neben wirtschaftlichen Themen rückten auch geopolitische Entwicklungen in den Mittelpunkt: Ein mögliches Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten Selenskyj und Putin in der Türkei sorgt für neue Dynamik. Sollte es zu einem Durchbruch kommen, könnten russische Rohölexporte wieder stärker fließen – ein möglicher Preisdämpfer für den Ölmarkt.

Iran-Gespräche als weiterer Belastungsfaktor für Ölpreise?
Auch die laufenden Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran werden genau beobachtet. Fortschritte könnten mittelfristig zu einer Lockerung der Sanktionen führen – und damit ebenfalls zu einem steigenden Angebot auf dem Ölmarkt beitragen.

Heizölpreise: Keine großen Bewegungen
Trotz der Aufregung an den internationalen Rohstoffbörsen bleibt der Heizölmarkt in Deutschland heute ruhig. Im Vergleich zu Montag müssen Kundinnen und Kunden regional mit -0,45 bis +0,05 Euro pro 100 Liter Heizöl rechnen. Die Preise bleiben damit nahezu stabil.

Ausblick: Augen auf OPEC+ und Teheran
Während die Zolleinigung zwischen den beiden größten Ölverbrauchern der Welt zunächst stützt, könnten neue Fördermengen aus Russland, dem Iran und der OPEC+ die Märkte in den kommenden Wochen wieder unter Druck setzen. Für Heizölkäufer bedeutet das: Entwicklungen genau beobachten – und günstige Gelegenheiten nicht verpassen.

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Stand: 13.05.2025, nächstes Update: 14.05.2025

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Achterbahnfahrt an den Ölmärkten – Heizölpreise steigen zum Wochenschluss

12.05.25

Achterbahnfahrt an den Ölmärkten – Heizölpreise steigen zum Wochenschluss

Zum Ende der ersten vollen Maiwoche zeigen sich die Heizölpreise im Bundesgebiet spürbar fester. Nachdem die Notierungen Anfang der Woche noch auf ein neues Jahrestief gefallen waren, mussten Verbraucherinnen und Verbraucher zum Wochenschluss im Durchschnitt 87,27 Euro je 100 Liter zahlen. Das entspricht einem Anstieg von 0,7 % bzw. 60 Cent gegenüber der Vorwoche. Damit liegt der Heizölpreis zwar noch um 1,6 % unter dem Monatswert, aber rund 17 % unter dem Jahreshoch vom 13. Januar.

OPEC weitet Förderung aus – Ölpreise auf Vierjahrestief
Zu Wochenbeginn hatten die Ölpreise zunächst deutlich nachgegeben. Brent und WTI, die beiden globalen Referenzsorten, rutschten auf den niedrigsten Stand seit Februar 2021 – befeuert durch die Ankündigung von acht OPEC+-Ländern, ihre Ölproduktion im Juni um 411.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Die Aussicht auf ein Überangebot verstärkte den Abwärtsdruck auf die Preise, die seit Jahresbeginn ohnehin schon um 20 % gesunken waren.

Zollgespräche beleben die Märkte – USA und China treffen sich in Genf
Zur Wochenmitte kamen erste positive Signale aus der internationalen Handelspolitik. China und die USA haben einem hochrangigen Treffen zugestimmt, das am Wochenende in Genf stattfinden sollte. Erwartet wurden erste Schritte zur Lösung des festgefahrenen Handelskonflikts – ein Hoffnungsschimmer für die Weltwirtschaft und damit auch für die globale Ölnachfrage.

USA und Großbritannien schließen erstes Handelsabkommen
Für deutlich mehr Auftrieb sorgte dann die Nachricht vom ersten abgeschlossenen Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien, das unter anderem Zollsenkungen auf britische Autoimporte vorsieht. Die Märkte werten dies als potenziellen Wendepunkt für weitere bilaterale Einigungen. Die Ölpreise reagierten prompt: Brent und WTI verteuerten sich zum Ende der Woche um rund 5 %.

Heizölpreise springen zum Freitag deutlich an
Infolge des Aufschwungs an den Rohölmärkten zogen auch die Heizölpreise am Freitag kräftig an – im Schnitt um +1,51 Euro bzw. +1,8 % pro 100 Liter. Diese starke Tagesbewegung markiert den deutlichsten Anstieg seit mehreren Wochen.

Ausblick: Spannungsfeld zwischen OPEC und Handelsdiplomatie
Kurzfristig dürfte der gestern verkündete Durchbruch im Handelskonflikt zwischen den USA und China den Ölpreisen weiteren Auftrieb geben. Mittel- bis langfristig bleibt die Marktlage jedoch fragil, denn das zusätzliche Fördervolumen der OPEC könnte jederzeit neuen Preisdruck erzeugen.

Tipp für Verbraucherinnen und Verbraucher
Wer seine Heizölvorräte noch nicht aufgefüllt hat, sollte die nächsten Tage aufmerksam verfolgen. Politische Entwicklungen und Produktionsentscheidungen können die Preisrichtung jederzeit wieder drehen.

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Stand: 12.05.2025, nächstes Update: 13.05.2025

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Erstes Handelsabkommen setzt Impulse – Heizölpreise deutlich gestiegen

09.05.25

Erstes Handelsabkommen setzt Impulse – Heizölpreise deutlich gestiegen

Zum Wochenausklang ziehen die Heizölpreise deutlich an. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen heute im Bundesgebiet je nach Region mit Preisaufschlägen von +1,30 bis +1,60 Euro pro 100 Liter im Vergleich zu Donnerstag rechnen. Hauptursache ist ein kräftiger Preisanstieg an den internationalen Ölmärkten.

Rohölpreise klettern weiter – Brent bei 63,20 USD
Die beiden globalen Referenzsorten Brent und WTI legen auch heute Morgen weiter zu – aktuell um rund 0,6 %. Schon am Donnerstag hatten die Ölpreise um rund 3 % zugelegt. Damit notiert WTI bei etwa 60,30 USD und Brent bei 63,20 USD pro Barrel – dem höchsten Stand seit mehreren Wochen.

Marktimpulse durch erstes Handelsabkommen
Für die starke Aufwärtsbewegung an den Ölbörsen sorgt ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien. Vereinbart wurden u.a. Zollsenkungen für britische Autoexporte in die USA sowie Ausnahmen von einem generellen 10%-Zollsatz auf bestimmte Waren. Die Märkte werten das Abkommen als Signal für Entspannung im globalen Handel – mit möglichen positiven Effekten auf die Rohölnachfrage.

USA und China vor kritischem Gesprächswochenende
Zudem richten sich die Blicke der Marktteilnehmer auf das bevorstehende Treffen zwischen den USA und China. In Genf wollen US-Finanzminister Bessent und Chinas Vizepremier He Lifeng am Wochenende über die Wiederaufnahme von Handelsgesprächen beraten. Ein erfolgreicher Einstieg in offizielle Verhandlungen könnte die aktuellen Preistrends weiter festigen.

Indien-Pakistan-Konflikt rückt in den Fokus
Noch wenig Einfluss auf die Ölpreise hat der sich zuspitzende Konflikt zwischen Indien und Pakistan. Militärische Auseinandersetzungen entlang der Grenze und Luftraumsperrungen führen zu ersten Auswirkungen im zivilen Flugverkehr. Analysten rechnen mittelfristig mit einer verstärkten Rohölbeschaffung in der Region, weisen aber auch auf rückläufige Flugkraftstoffnachfrage durch Flugausfälle hin.

Fazit für Heizölkunden
Der heutige Preisanstieg fällt spürbar aus und folgt der internationalen Entwicklung. Das kurzfristige Preisumfeld bleibt volatil und wird vor allem durch geopolitische und handelspolitische Impulse geprägt. Wer aktuell Heizöl benötigt, sollte die Situation eng beobachten – eine Rückkehr zu niedrigeren Preisen ist derzeit nicht absehbar.

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Stand: 09.05.2025, nächstes Update: 12.05.2025

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Trump kündigt „großes“ Zollabkommen an – Ölpreise schwanken – Heizölpreise erneut günstiger

08.05.25

Trump kündigt „großes“ Zollabkommen an – Ölpreise schwanken – Heizölpreise erneut günstiger
Nach einem volatilen Wochenverlauf zeigen sich die internationalen Ölmärkte heute Morgen leicht erholt. Sowohl die US-Referenzsorte WTI als auch Nordseeöl Brent legen im frühen Handel um etwa 40 Cent pro Barrel zu. WTI wird aktuell bei rund 58,50 US-Dollar je Barrel gehandelt, Brent bei 61,50 US-Dollar – allerdings deutlich unter dem Niveau vom Jahresbeginn.

Rückgang der US-Ölreserven stützt Rohölpreise
Ein wesentlicher Preistreiber war der am Mittwochabend veröffentlichte Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA. Demnach sind die US-Rohölvorräte in der vergangenen Woche um 2,0 Millionen Barrel gefallen – deutlich stärker als von Analysten erwartet. Diese Entwicklung signalisiert eine leicht steigende Nachfrage oder reduzierte Förderung und wird von den Märkten als bullishes Signal gewertet.

Zollpolitik bleibt Unsicherheitsfaktor – Trump kündigt „großes Abkommen“ an
Zusätzlich sorgen Spekulationen über ein neues internationales Handelsabkommen für Bewegung. US-Präsident Donald Trump kündigte für den heutigen Donnerstag eine Pressekonferenz im Oval Office an, bei der er ein „großes“ Handelsabkommen mit einem „hoch angesehenen Land“ vorstellen will – Medienberichten zufolge könnte es sich dabei um Großbritannien handeln.

Währenddessen laufen die Vorbereitungen für das erste hochrangige Treffen zwischen Vertretern der USA und Chinas am kommenden Wochenende in Genf. Zwar bezeichnete US-Finanzminister Scott Bessent das bevorstehende Gespräch als „ersten Schritt“, dennoch ruhen große Hoffnungen auf einer Entspannung im Zollkonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften – und Ölverbrauchern – der Welt.

Zinspolitik der US-Notenbank bleibt zurückhaltend
Einen dämpfenden Effekt hatte indes die Entscheidung der US-Notenbank, den Leitzins nicht weiter zu senken. Fed-Chef Jerome Powell zeigte sich angesichts der Unsicherheiten rund um Trumps Zollpolitik zurückhaltend – was von den Märkten zunächst mit Skepsis aufgenommen wurde.

Heizölpreise erneut auf dem Rückzug
Gute Nachrichten für Verbraucher: Trotz der jüngsten Ölpreisbewegungen bleiben die Heizölpreise im Bundesgebiet günstig. Im Vergleich zum gestrigen Vormittag ergibt sich heute ein Preisvorteil von etwa –0,50 bis –0,80 Euro pro 100 Liter – je nach Region. Der Abwärtstrend der letzten Wochen setzt sich damit fort, auch wenn die Märkte insgesamt unruhig bleiben.

Fazit: Markt bleibt nervös – günstiger Zeitpunkt für Heizölkäufe
Auch wenn sich kurzfristige Erholungen an den Ölmärkten abzeichnen, bleibt das übergeordnete Bild von Unsicherheit geprägt. Wer aktuell Heizöl benötigt, findet weiterhin ein attraktives Preisniveau vor – günstiger als noch vor wenigen Wochen und mit leichtem Abwärtspotenzial. Beobachten Sie die Lage – vor allem mit Blick auf das Genf-Treffen am Wochenende.

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Ölpreise im Aufwind – Politisches Tauwetter stützt Märkte – Heizölpreise bleiben weitgehend stabil

07.05.25

Ölpreise im Aufwind – Politisches Tauwetter stützt Märkte – Heizölpreise bleiben weitgehend stabil

Nach einer turbulenten Woche an den internationalen Rohölmärkten zeichnet sich heute eine leichte Entspannung ab – allerdings in Verbindung mit spürbaren Preisaufschlägen bei den Rohöl-Referenzsorten. Sowohl Brent als auch WTI haben ihre kräftigen Vortagesgewinne weiter ausgebaut und legen im frühen Handel um rund 1 % zu. Damit setzen sich die starken Preisbewegungen vom Dienstag fort, als die Ölpreise infolge mehrerer geopolitischer Entwicklungen um über 3 % gestiegen waren.

Trump: Einigung mit Huthi-Miliz – Schifffahrtswege wieder sicher
Ein maßgeblicher Preistreiber ist die gestrige Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, dass sich die USA mit der Huthi-Miliz im Jemen geeinigt hätten. Die Rebellen, die in den letzten Monaten mehrfach Handelsschiffe im Roten Meer blockiert hatten, hätten laut Trump „kapituliert“ und sich bereit erklärt, keine weiteren Angriffe auf strategisch wichtige Seewege zu unternehmen. Die USA würden daraufhin ihre Luftschläge einstellen. Diese Entwicklung sorgt für spürbare Entspannung auf den globalen Lieferwegen und entlastet die Transportkosten – ein klares positives Signal für die Märkte.

China kauft Öl – Schnäppchenjagd nach Feiertagen
Auch aus Asien kam ein spürbarer Impuls für die Ölmärkte. Nach dem Ende der Maifeiertage kehrten viele Händler in China an die Märkte zurück und nutzten die günstigen Preise zu Wochenbeginn für größere Einkäufe. Der gestiegene Konsum in China während der Feiertage befeuerte zudem die Erwartung, dass sich die Ölnachfrage in der Region weiter stabilisieren könnte.

Zollstreit: Annäherung zwischen USA und China möglich
Ein weiteres Hoffnungssignal sendet die Ankündigung beider Wirtschaftsmächte, in den Handelsdialog zurückzukehren. Laut Angaben des chinesischen Handelsministeriums wird es am kommenden Wochenende in Genf ein hochrangiges Treffen zwischen US-Finanzminister Scott Bessent, US-Handelsbeauftragtem Jamieson Greer und Chinas Vizepremier He Lifeng geben. Dies wäre das erste direkte Gespräch dieser Art seit Beginn der US-Zollerhöhungen und könnte den Weg für eine Entspannung im globalen Handelskonflikt ebnen.

Heizölpreise weiter auf moderatem Niveau
Trotz der Bewegung bei Rohöl zeigen sich die Inlandspreise für Heizöl heute recht unbeeindruckt. Während sich Gasöl – das Vorprodukt für Heizöl und Diesel – im frühen Handel kaum verändert, bewegen sich auch die Heizölpreise im Bundesgebiet seitwärts. Je nach Region können Verbraucherinnen und Verbraucher mit leichten Preisunterschieden zwischen –0,05 Euro bis +0,25 Euro pro 100 Liter im Vergleich zum Vortag rechnen.

Fazit: Entwicklungen beobachten – aber Preisniveau bleibt günstig
Auch wenn die geopolitischen Signale derzeit auf Entspannung hindeuten, bleibt die Volatilität an den Ölmärkten hoch. Die Heizölpreise halten sich aber weiterhin auf einem insgesamt attraktiven Niveau – ein guter Zeitpunkt für alle, die ihre Tanks auffüllen möchten, bevor mögliche Preissteigerungen durch politische Beschlüsse oder Produktionsanpassungen der OPEC anstehen.

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Stand: 07.05.2025, nächstes Update: 08.05.2025

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OPEC flutet Märkte – Analysten senken Erwartungen – Heizölpreise leicht gestiegen

06.05.25

OPEC flutet Märkte – Analysten senken Erwartungen – Heizölpreise leicht gestiegen

Liebe Kundinnen und Kunden,

nach dem drastischen Preisrückgang der letzten Wochen haben die Rohölmärkte zum Start in die neue Woche eine kleine Kehrtwende hingelegt. Die Ölpreise zeigen sich heute früh fester – Grund dafür ist vor allem eine überraschende Entscheidung der OPEC+, die erneut für Bewegung an den Energiemärkten sorgt.

Ölpreise legen wieder leicht zu – OPEC erhöht Produktion
Brent und WTI, die beiden global wichtigsten Referenzsorten, waren gestern noch auf den tiefsten Stand seit Februar 2021 gefallen. Heute jedoch holen die Preise im frühen Handel rund einen US-Dollar pro Barrel (159 Liter) auf und machen damit die Verluste vom Wochenauftakt größtenteils wieder wett.

Auslöser für die Kursbewegung war ein kurzfristig einberufenes Treffen von acht OPEC+-Mitgliedsstaaten am vergangenen Samstag. Dort kündigten die Länder überraschend an, die Ölproduktion im Juni um 411.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Das entspricht einer vorgezogenen, dreifachen Erhöhung gegenüber dem ursprünglich vorgesehenen Zeitplan.

Angesichts bereits um 20 % gefallener Preise in diesem Jahr wirft diese Entscheidung viele Fragen auf – zumal die weltweite Nachfrage angesichts konjunktureller Schwäche und anhaltender geopolitischer Spannungen ohnehin bereits unter Druck steht.

Marktanalysten sehen steigendes Überangebot
Branchenanalysten zeigen sich zunehmend skeptisch. Einige gehen davon aus, dass das Überangebot auf dem Ölmarkt in den kommenden Monaten weiter zunehmen wird – insbesondere dann, wenn die OPEC+ auch im dritten Quartal an ihrer Förderausweitung festhält.

Goldman Sachs hat vor diesem Hintergrund seine Ölpreisprognose für den weiteren Jahresverlauf erneut gesenkt:

Brent: von 63 auf 60 US-Dollar/Barrel

WTI: von 59 auf 56 US-Dollar/Barrel

Für 2026 rechnet die US-Bank sogar mit noch niedrigeren Preisen.

OPEC will offenbar US-Schieferöl unter Druck setzen
Ein möglicher Beweggrund für das Vorgehen: Die OPEC könnte gezielt versuchen, die Wettbewerbsfähigkeit der US-Schieferölförderung zu untergraben. Diese benötigt laut einer Umfrage der US-Notenbank Dallas einen durchschnittlichen Ölpreis von etwa 65 Dollar pro Barrel, um wirtschaftlich tragfähig zu sein. Sollte der Preis, wie prognostiziert, darunter liegen, könnte das die US-Ölförderung in den kommenden Jahren deutlich bremsen.

Interessant ist auch das Timing: Nur wenige Tage vor einem geplanten Besuch von US-Präsident Trump in Saudi-Arabien sendet das OPEC-Kartell mit seiner Entscheidung ein deutliches Signal.

Heizölpreise steigen wieder leicht
Die heutige Stabilisierung an den internationalen Ölmärkten wirkt sich auch auf den Heizölmarkt in Deutschland aus. Nach den spürbaren Preisrückgängen der vergangenen Wochen müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute mit leichten Aufschlägen von +0,40 bis +0,70 Euro pro 100 Liter gegenüber Montag rechnen.

Trotz dieses Anstiegs bleibt Heizöl im Vergleich zum Jahresanfang jedoch deutlich günstiger – ein erfreulicher Fakt für alle, die in diesen Wochen ihre Vorräte aufstocken möchten.

Unser Tipp
Die aktuelle Marktlage bleibt volatil – das zeigen die schnellen Reaktionen auf politische Entscheidungen und Kartellbeschlüsse.
Wir halten Sie wie gewohnt über alle Preisveränderungen auf dem Laufenden.

1 USD = 0,8831€
Stand: 06.05.2025, nächstes Update: 07.05.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

Holen Sie sich gleich ein aktuelles Heizöl oder Dieselangebot klicken Sie hierfür auf den nachfolgenden LINK: https://www.oelbestellung.de

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April bringt kräftige Entlastung – Heizölpreise auf Jahrestief gefallen

05.05.25

April bringt kräftige Entlastung – Heizölpreise auf Jahrestief gefallen

Liebe Kundinnen und Kunden,

der Monat April hat Heizölkunden in Deutschland spürbare Preisentlastung gebracht. Während an den globalen Rohölmärkten die Unsicherheit weiterhin groß ist, zeigte sich der Heizölmarkt zuletzt von seiner verbraucherfreundlichen Seite. Die durchschnittlichen Heizölpreise sanken im April auf den niedrigsten Stand des laufenden Jahres.

Heizölpreise auf Talfahrt – April schließt mit Tiefstand
Der April begann noch auf hohem Niveau: Am 1. April wurden im bundesweiten Durchschnitt 95,76 Euro pro 100 Liter Heizöl verlangt. Doch im weiteren Monatsverlauf fielen die Preise deutlich. Zum Monatsende, am 30. April, lag der Durchschnittspreis nur noch bei 87,43 Euro pro 100 Liter – ein Rückgang von über 8 Euro innerhalb eines Monats.

Auch im längeren Vergleich zeigt sich eine klare Abwärtstendenz:

Januar: 100,55 Euro

Februar: 99,56 Euro

März: 93,99 Euro

April: 90,13 Euro (Monatsmittel)

Seit dem Höchststand vom 13. Januar (105,19 Euro) ist der Heizölpreis um rund 17,6 % gefallen. Selbst unter Einbeziehung der höheren CO₂-Abgabe zu Jahresbeginn, die etwa 2,70 Euro je 100 Liter ausmacht, liegt Heizöl aktuell etwa 7,78 Euro unter dem Preis vom Jahresende 2024.

Globale Märkte unter Druck – Ölpreise mit größtem Monatsverlust seit 2021
Auch an den internationalen Rohölbörsen ging es im April stark abwärts. Die Referenzsorten Brent und WTI verzeichneten ihren größten Monatsverlust seit dem Jahr 2021. Hauptursache war der Handelskonflikt, den US-Präsident Donald Trump Anfang April durch neue Strafzölle gegen China und weitere Länder ausgelöst hatte. Dieser „Liberation Day“ sorgte nicht nur für Unruhe an den Finanzmärkten, sondern belastete auch die Ölnachfrageprognosen weltweit.

OPEC fördert mehr – Markt erwartet weiteres Überangebot
Noch am selben Tag kündigte Saudi-Arabien eine deutliche Erhöhung der Rohölförderung an. Im Mai sollen täglich 411.000 Barrel zusätzlich produziert werden – dreimal so viel wie ursprünglich geplant. Auch für Juni mehren sich die Hinweise auf eine weitere Produktionsausweitung innerhalb der OPEC+.

Diese Entwicklung drückte die Rohölpreise zusätzlich – und damit auch die Inlandspreise für Heizöl. Trotz vereinzelter Zwischenerholungen im Monatsverlauf konnten sich die Notierungen nicht stabilisieren und beendeten den April mit einem klaren Minus.

Unser Fazit: Günstiger Zeitpunkt für die Heizölbevorratung
Für viele Heizölkunden ist jetzt ein guter Moment, über eine Nachbestellung oder Vorratsaufstockung nachzudenken. Zwar sind kurzfristige Preisschwankungen nie auszuschließen – insbesondere angesichts der geopolitischen Lage und bevorstehenden Entscheidungen der OPEC – doch das aktuelle Niveau ist im Vergleich zum Jahresbeginn und den Vorjahren attraktiv.

Mit unserem Preisrechner können Sie jederzeit prüfen, wie sich die Preise in Ihrer Region entwickeln.

Wir behalten die Marktlage für Sie im Blick – und halten Sie wie immer aktuell auf dem Laufenden.

1 USD = 0,8819€
Stand: 05.05.2025, nächstes Update: 06.05.2025

Unsere Empfehlungen:
Wir empfehlen Ihnen, jetzt über einen Heizöl-Einkauf nachzudenken, aufgrund der noch stabilen Heizölpreise und der schwachen Nachfrage in den Sommermonaten. Durch eine erhöhte Nachfrage wird im Herbst wieder mit steigenden Preisen und langen Wartezeiten gerechnet.

Kontrollieren Sie regelmäßige Ihren Heizölbestand im Heizöl-Tank und bestellen Sie Ihren Heizöl-Bedarf rechtzeitig. Kurzfristige Belieferungen sind Aufschlagspflichtig und sind unnötige zusätzliche Heizöl-Kosten.

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